Die bei Euch so beliebte Transformers-Reihe mit nun immerhin schon fünf Teilen bekommt mit Bumblebee Weihnachten 2018 sein erstes Spin-Off um den kultigen gelben Autobot. Das Prequel dreht sich um Bumblebees Vorgeschichte im Jahr 1987 und soll laut dem neuen Regisseur Travis Knight und den Schauspielern deutlich gefühlsbetonter ausfallen als seine Vorgänger. Wird Bumblebee also eher Schnulze als Actionfilm?
Ein bombastisches nonstop-Actionfeuerwerk wie die anderen Transformers-Filme wird Bumblebee sicher nicht. Im Film wird es nämlich hauptsächlich um die Beziehung von Bumblebee und der 18-jährigen High-School-Schülerin und Mechanikerin Charlie (Hailee Steinfeld) gehen. Sie holt den von Krieg ramponierten Transformer in Gestalt eines gelben VW-Käfers von einem Schrottplatz eines kleinen kalifornischen Strandortes zu sich nach Hause und bekommt erst nach und nach heraus, was oder besser wer da in ihr Leben tritt. Gleichzeitig hat sie mit den ganz normalen Problemen eines Teenagers zu kämpfen. Dass gerade Bumblebee als eine der sympathischsten und beliebtesten Figuren des Transformers-Universums seinen eigenen Auftritt bekommt, spricht außerdem für eine gehörige Portion Witz und Humor im Film.
Die Neuausrichtung von Bumblebee hat auch Hailee Steinfeld in einem Interview betont. Sie sagte darin, dass der Film im Gegensatz zu seinen Vorgängern sehr von der Geschichte und Charakterentwicklung vorangetrieben würde, der Film aber auch alle Elemente hätte, die Transformers-Fans lieben. Auch der erste, zweieinhalb Minuten lange Trailer zeigt von all dem viel. So kommt darin unter anderem eine lustige Szene vor, in der Charlie dem stummen Bumblebee vorschlägt, sich über das Abspielen von Musik auszudrücken. Aber auch die Action-Fans unter Euch dürfen aufatmen, denn neben Ex-Wrestler John Cena als grimmiger Agent Burns ist auch ein Transformer der bösen Decepticons zu sehen. Für echte Transformers-Action dürfte also ebenfalls gesorgt sein.