Mireille Mathieu: Das erste Weihnachten ohne ihre Mutter

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In Deutschland kennt man sie als den "Spatz von Avignon": die französische Sängerin Mireille Mathieu. Ihr neues Album "Mes Classiques" ist ein Klassik-Album und in Frankreich bereits auf Nummer eins in den Charts. In NEUE POST (EVT 12.12.) spricht sie über Familie, ihre verstorbene Mutter und das anstehende Weihnachtsfest.

"Seitdem ich denken kann, habe ich Kontakt zur klassischen Musik", erzählt Mireille Mathieu. "Denn mein Vater hatte eine Tenorstimme und sang uns, weil meine Mutter das so sehr liebte, immer Tosca und Carmen vor. Als meine Mutter vor zwei Jahren verstarb, wollte ich ihr, trotz meiner Trauer und Leere, ein Geschenk machen und habe mich entschieden, nur für sie ein Klassik-Album aufzunehmen."

Weihnachten ohne ihre Mutter zu verbringen, daran konnte sich Mireille Mathieu noch nicht gewöhnen. "Es wird hart für mich. Weihnachten ohne meine Mutter! Ich glaube nicht, dass ich es schaffen werde, nicht zu weinen. Doch meine Nichten und Neffen sind da, für sie versuche ich stark zu sein. Schließlich sollen die Kleinen ihre Tante Mireille nicht weinen sehen, wenn wir in der Kirche "Stille Nacht" singen. Ich werde stark bleiben - wie meine Mutter es sich gewünscht hätte."

Obwohl die Sängerin 14 Geschwister hat, entschied sich Mireille Mathieu gegen eigene Kinder. "Meine Kunst ist meine große Liebe, meine Passion, mein Leben. Durch meinen Gesang konnte ich für meine Familie sorgen. Das ist die größte Freude, wenn es meiner Familie gut geht."


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Mit Material vonots

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