Avengers 4: Endgame sorgt für massenweise Schlagzeilen. Doch nicht nur gute sind dabei, so wird der Hype um das Marvel-Finale einigen Fans zum Verhängnis. Die Geschichte, die wir euch hier erzählen, ist nicht ausgedacht, sondern gerade wirklich in einem Kino passiert!

Kaum ein Film wurde jemals so gehypet, wie Avengers: Endgame. Das lag unter anderem an dem Marketing Disneys, die sich die Werbung über 200 Millionen Dollar kosten ließen. Schon der Trailer, der am 7. Dezember 2018 veröffentlicht wurde, konnte in den ersten 24 Stunden einen Rekord brechen. Am ersten Tag nach der Veröffentlichung sahen fast 300 Millionen Menschen den Trailer. Den bisherigen Rekord hielt Avengers: Infinity War mit rund 230 Millionen Aufrufen.

Nicht nur der Trailer brach Rekorde. Am Startwochenende von Avengers 4: Endgame konnte der Film eine unglaubliche Summe von 1,22 Milliarden US-Dollar einspielen. Das ist nicht nur der beste Start eines Filmes weltweit, sondern auch in den meisten Ländern. Desweiteren knackte Endgame den Rekord des Films, der am schnellsten die eine Milliarde Dollar-Marke erreichte. Auch dieser Rekord wurde bisher vom Vorgänger Avengers: Infinity War aufgestellt. Ein Riesenerfolg also für Disney, Marvel und die Avengers. Fans in aller Welt sind begeistert und in den Kinosälen fließen die Tränen, dank eines extrem emotionalen Abschieds von elf Jahren Filmgeschichte. Doch nicht alles ist perfekt.

Für einige Fans ist es schon zu emotional. So musste eine Frau in China während der Avengers: Endgame-Premiere ins Krankenhaus eingeliefert werden, da sie so stark weinte, dass sie hyperventilierte. Das ist nicht die erste Negativschlagzeile aus China. Ein weiterer Mann soll in einer Kinoschlange verprügelt worden sein, weil er die wartenden Fans spoilerte. Der Hype, der rund um das Marvel-Finale aufgebaut wurde, scheint also einigen zu Kopf gestiegen zu sein.