Pitbulls haben einen schlechten Ruf. Viele Menschen glauben, dass die Tiere aggressiv und gefährlich sind. Auch Greg Heynen hat Vorurteile gegen einen sogenannten Kampfhund, den seine Frau in die Beziehung mit brachte. Aber dann passierte etwas, mit dem er nie gerechnet hätte.
Greg und seine Frau haben zwei Hunde, die sie schon hatten, bevor sie sich überhaupt kennengelernt haben. Greg brachte seinen Hund Sam mit in die Ehe und seine Frau den Pitbull-Mischling Zack. Der Hund sorgte bei Greg für viel Misstrauen, weil er ständig nach ihm schnappte. Als ihre erste Tochter geboren wurde, gab es Ultimatum. Wenn Zack eine Gefahr für das Baby darstellt, müsste er die Familie endgültig verlassen.
Aber scheinbar mochte Zack das Baby lieber als Greg. Auf dem Weg vom Krankenhaus nach Hause, konnten beide Hunde kaum genug von dem neuen Familienmitglied bekommen. Wild schnüffelnd und schwanzwedelnd, wuselten sie um die Kleine herum. Besonders Zack hatte das Neugeborene sofort in sein Herz geschlossen. Immer wieder schleckte er über ihr Gesicht. Sie und Zack wurden schnell unzertrennbar.
So ging es viele Jahre lang, bis eines Tages etwas Schreckliches passierte. Nachbarskinder vergifteten Zack und die Kleine musste sich von ihrem besten Freund verabschieden. Wie hart sie der Verlust des Hundes getroffen hatte, bemerkten ihre Eltern erst später. Zack war nicht mehr da, um sich nachts neben das schlafende Mädchen zu legen. Aber dann passierte etwas Unglaubliches: Sam, der andere Hund der Familie, spürte offenbar was los war. Er legte seine Pfote auf die Hand der Tochter. Es war ganz so, als wollte er ihr sagen, dass er sie von jetzt an ins Bett bringen würde.
Tatsächlich brachte Sam sie in den folgenden 6 Jahren jede Nacht in ihr Zimmer. Diese Geschichte zeigt, dass Pitbulls nicht immer schreckliche Monster sein müssen, sondern auch viel Liebe zeigen können. Wenn ihr die ganze emotionale Geschichte nochmal hören wollt, schaut jetzt in unseren Videoplayer unter diesem Text.