Schlechte Nachrichten für die Fans der ungewöhnlichen Superhelden-Serie Jupiter's Legacy. Der Streamingdienst Netflix hat die Serie von den Showrunnern Steven DeKnight und Sang Kyu Kim nach nur einer Staffel abgesetzt. Doch es gibt einen großen Hoffnungsschimmer.

Seit Jahren sind Superheldenfilme und -Serien der letzte Schrei. Nicht ohne Grund ist die "Avengers"-Reihe von Marvel die erfolgreichste aller Zeiten und allein "Avengers: Endgame" stand mit über 2,8 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis lange auf Platz 1 auf der Liste der finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Doch so langsam haben Zuschauer*innen schon alles gesehen und in letzter Zeit erschienen einige Projekte, die das Superhelden-Genre auf eine neue Art betrachten. So zeigt die Amazon Prime Video-Serie "The Boys", was passiert, wenn den Held*innen ihre Macht zu Kopf steigt. Auch die Netflix-Serie "Jupiter's Legacy" ist keine Superhelden-Serie wie sie im Buche steht. Zwar sind die Protagonisten nicht wirklich böse, doch die Serie zeigt, was passiert, wenn Helden alt werden und die nachfolgende Generation noch nicht wirklich bereit für diese Verantwortlichkeit ist.

Nachdem "Jupiter's Legacy" auf Netflix startete, waren viele Zuschauer*innen begeistert. Anscheinend aber nicht genug, denn wie nun verkündet wurde, wurde "Jupiter's Legacy" nach nur einer Staffel abgesetzt. Allerdings gibt es auch gute Nachrichten, denn es kommt wahrscheinlich ein Spin-Off mit dem Namen "Supercrooks". Dieses dreht sich um die Schurken aus der Welt von "Jupiter's Legacy".

Wann dieses Spin-Off erscheinen soll ist noch nicht klar. Wer jetzt aber um "Jupiters' Legacy" trauert, sollte nicht gleich die Hoffnung aufgeben, denn Mark Millar, Autor der "Jupiter's Legacy" und "Supercrooks" Comicbücher, deutete in einem Statement an, dass auch "Jupiter's Legacy" eines Tages als Serie fortgeführt werden könnte. Als erstes wird sich aber vollständig auf die Bösewichte der Reihe konzentriert.