Der Katastrophenfilm Greenland konnte trotz eingeschränktem Kinobetrieb sehr erfolgreich werden. Auch heute noch läuft der Film in einigen deutschen Kinos. Nun wurde ein Fortsetzung angekündigt.
Im Katastrophenthriller "Greenland" treffen Bruchstücke eines Kometen die Erde und landen nicht, wie ursprünglich angenommen, im Meer, sondern auf dem Festland, wo sie große Zerstörung verursachen und für Massenhysterien, Ausschreitungen und Plünderungen sorgen. In Mitten dieser Katastrophe steht die Familie Garrity, die von der Regierung auserwählt wurde, in einen speziellen Bunker in Grönland evakuiert zu werden. Doch die Reise nach Grönland erweist sich als alles andere als einfach. Die Familie wird getrennt und schafft es nur ganz knapp und mit einigen Umwegen, den Bunker gerade noch rechtzeitig zu erreichen.
Bereits am Ende des Films wird gezeigt, worauf sich Fans bei einer möglichen Fortsetzung vorbereiten müssen. So werden die Bunkertüren nach neun Monaten geöffnet und offenbaren ein Blick auf die postapokalyptische Einöde. Dass wir eine Fortsetzung bekommen war bisher nur Spekulation, ist nun aber Sicherheit geworden.
So wird "Greenland: Migration" produziert und alle Hauptdarsteller, sowie Regisseur Ric Roman Waugh und Drehbuchautor Chris Sparling sind wieder mit an Bord. Im Gegensatz zu "Greenland", in dem es um die direkte Katastrophe geht, wird die Postapokalypse in "Greenland: Migration" eine große Rolle spielen. Denn die Familie Garrity verlässt den sicheren Bunker und reist durch das zerstörte Europa, auf der Suche nach einem bewohnbaren Flecken.
Wann genau die Fortsetzung erscheint ist noch unklar, ein wenig Geduld müssen wir aber wohl noch haben. Auch wenn die Drehbedingungen inzwischen wohl etwas einfacher sind, wird es trotzdem mindestens ein Jahr dauern, einen solch aufwändigen Film zu drehen.