Ein Rechtsstreit innerhalb der Jackass-Truppe gefährdet den Kinostart des kommenden Films "Jackass Forever". Ex-Mitglied Bam Margera geht angeblich gerichtlich gegen seine ehemaligen Kollegen vor und will den Kinostart verhindern.
Einst gehörte Bam Margera zu der Truppe um Johnny Knoxville und Steve-O, inzwischen herrscht Streit zwischen Margera und seinen ehemaligen Kollegen. So wurde Margera auch für den kommenden Kinofilm "Jackass Forever" verpflichtet, der noch dieses Jahr in den Kinos starten soll. Doch nachdem ein Drogentest, dem sich der Ex-Drogenabhängige regelmäßig stellen musste, positiv ausfiel, wurde er Berichten nach gefeuert.
Der Streitpunkt ist nun, dass die Kündigung Margeras Meinung nach nicht rechtens war. So sei das nachgewiesene Aderall seit Jahren ein verschriebenes Medikament zur Behandlung seiner Aufmerksamkeitsstörung. Des Weiteren wurde er vor der Produktion von "Jackass Forever" gedrängt, den Vertrag zu unterschreiben, der ihm unter anderen dazu verpflichtete, eine ganze Reihe an Medikamenten zu nehmen. Auch seien vielen seiner Ideen umgesetzt worden, ohne dass er davon nach seiner Kündigung finanziell profitieren könne, schreibt Entertainment Weekly.
Nun will Margera, dessen Ideen bis zu seiner Kündigung in die Produktion eingeflossen sind, eine Entschädigung. Bis er eine Bezahlung für seine Arbeit erhalten habe, wolle er den Kinostart mit einer einstweiligen Verfügung verhindern. Ob ihm das gelingt, ist allerdings fraglich. "Jackass Forever" soll am 28. Oktober 2021 in den deutschen Kinos starten.
Zu der Klage geäußert haben sich Johnny Knoxville und Co noch nicht, nach dem Rauswurf von Margera äußerten sich diese aber besorgt um ihren Freund, da es dieser nicht schaffe, nüchtern am Set zu sein. Auch in den sozialen Medien benahm sich Margera nach seiner Kündigung nicht gerade professionell, heißt es.