Marvel-Star wollte nicht für Rolle trainieren - Insider packt aus

Veröffentlicht

"Marvel's Iron Fist" gilt als eine der schlechtesten Marvel-Serien aller Zeiten. Wie der Stunt-Koordinator von damals nun auspackte lag das auch an der Motivation von Hauptdarsteller Finn Jones.

Die Netflix-Serie "Marvel's Iron Fist" brachte zwischen 2017 und 2018 zwei Staffeln hervor und handelt von Danny Rand, der 15 Jahre nach einem Flugzeugabsturz, bei dem seine Eltern ums Leben kamen, nach Hause zurück kehrt, um dort seine milliardenschweres Erbe anzutreten. In der Zeit seiner Abwesenheit wurde Rand von chinesischen Mönchen in den geheimen Techniken des K'un-L'un gelehrt. Diese nutzt Rand nach seiner Rückkehr, um den Tod seiner Eltern zu rächen und um in New York für Gerechtigkeit zu sorgen.

Neben einer Story, die nicht viele Fans überzeugen konnte, hatte "Marvel's Iron Fist" ein großes Problem. Die Kampfszenen, die bei einer Martial-Arts-Serie im Mittelpunkt stehen sollten, ließen einiges zu wünschen übrig. Damals verriet Hauptdarsteller Finn Jones bei einem Interview, dass dies an dem engen Drehplan gelegen habe. So sei es so stressig gewesen, dass er einige Choreografien erst 15 Minuten vor Drehstart gelernt habe.

Iron Fist

In einem Interview verriet der Stunt-Koordinator von "Marvel's Iron Fist" nun Gegenteiliges. So hätte "der Hauptdarsteller", Jones Namen fiel in dem Kontext nicht, sich geweigert, zu trainieren. Er selbst hätte 20-Stunden Tage gehabt, um die Serie auf die Beine zu stellen, doch es habe an anderer Stelle an Motivation gemangelt. Jessica Henwick hingegen, die damals neben Finn Jones in der Serie zu sehen war, trainierte damals vier Stunden am Tag, um ihre mangelnde Kampfkunsterfahrung zu kompensieren.

Ob die schlechten Kampfszenen nun an mangelnder Motivation oder einem zu engen Zeitplan gelegen haben, Marvel-Fans können froh sein, dass Disney+ inzwischen hochwertigere Marvel-Serien produziert, als Netflix dies tat.

AltersempfehlungAb 6
Gesprächswert84%

Ähnliche Artikel