"One Piece" ist mit mehr als 1.000 Episoden eine der erfolgreichsten Anime-Serien aus Japan. Netflix ist bereits dabei, eine Realverfilmung umzusetzen. Die Dreharbeiten haben vor Kurzem in Kapstadt, Südafrika begonnen. Dies wurde auf dem Twitter-Account Netflix Geekes diese Woche bekannt gegeben. Auf den bisher veröffentlichten Bilder sind einige bekannte Gesichter zu entdecken.
Der Drehort wurde ganz bewusst gewählt, denn in den Cape Town Studios wurden bereits Piratenserien wie "Black Sails" realisiert. Die Drehbedingungen sind also optimal. Eigentlich war die Realverfilmung von "One Piece" schon für einen früheren Zeitpunkt angesetzt, doch wie bei so vielen Produktionen, hatte Corona den Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun ist es aber so weit, und es wird fleißig an der Serie gearbeitet.
Netflix enthüllte nun ein bislang gut gehütetes Geheimnis und gab bekannt, dass gleich sechs neue Stars in die Rollen der beliebten Manga-Serie schlüpfen werden. Morgan Davies (The End) spielt Koby, Ilia Isorelýs Paulin (Me Time) übernimmt die Rolle der Alvida, Aidan Scott (Action Point) wird Helmeppo, Jeff Ward (Agents of S.H.I.E.L.D.) schlüpft in die Rolle des Buggy, McKinley Belcher III (Ozark) wird zu Arlong und Vincent Regan (The Royals) spielt Garp.
Dieser Cast wurde auch über das Magazin Deadline bestätigt. Die Besetzung kann sich durchaus sehen lassen und weckt Hoffnungen. Es bleibt abzuwarten, ob die Real-Serie an den Erfolg seines japanischen Vorbilds anschließen kann.
Einen offiziellen Starttermin für die Real-Serie "One Piece" gibt es aktuell noch nicht. Die Dreharbeiten haben gerade erst begonnen. Es ist zu erwarten, dass die Veröffentlichung frühestens im Jahr 2023 sein wird. Für die erste Staffel der "One Piece"-Adaption sind zunächst 10 Folgen geplant. Bei einer Vorlage von mehr als 1.000 Folgen bleibt da noch viel Luft nach oben.
"One Piece"-Realserie: Neues Bild macht Fans glücklich
Fans müssen sich also noch etwas gedulden, bevor sie entscheiden können, ob die Real-Serie mit seinem Anime-Vorbild mithalten kann. Es bleibt zu hoffen, dass die Serie nicht das gleiche Schicksal wie "Cowboy Bebop" ereilt, denn diese Serie floppte mit der Realverfilmung auf ganzer Länge.