Sylvester Stallone ist aktuell äußerst schlecht auf das Thema „Rocky“ zu sprechen und da hilft das neu angekündigte Spin-off nicht gerade. Wir verraten euch, was hinter dem Streit zwischen Stallone und den Beteiligten steckt.

Schon länger gibt es Negativschlagzeilen rund rum Schauspieler Sylvester Stallone, wenn es um das Thema „Rocky“ geht. Denn seit einiger Zeit macht der Darsteller öffentlich seiner Wut gegenüber dem Produzenten Irwin Winkler platz. Das nun angekündigte Spin-off „Drago“ verschärfte die Lage nur umso mehr.

Auf Instagram zu finden sind seine wütenden Posts inzwischen nicht mehr, doch Stallone quält schon seit einiger Zeit die Ausschlachtung seines Boxer-Franchise „Rocky“, wobei er sich auch nicht zurücknahm, den Produzenten Irwin Winkler dafür anzugreifen. Stallone stellte in den Posts immer wieder klar, dass Winkler die Rechte an seiner Filmreihe endlich rausrücken solle.

Vor drei Jahren sprach Stallone bereits mit dem Magazin Variety über jene Problematik. Darin gesteht er einen Fehler ein, in den Anfangszeiten der Filmreihe keine Rechte für die von ihm erfundene Figur beansprucht zu haben. Stattdessen würde Winkler mit seiner Idee Geld einfahren und sogar Ideen von Stallone blockieren. So erklärte der Darsteller kürzlich, dass er noch drei weitere „Rocky“-Filme machen wollte, doch Produzent Irwin Winkler habe diese bewusst ignoriert und verworfen.

Die neuen Gerüchte rund um ein kommendes Spin-off zu Dolph Lundgrens Figur „Drago“ scheinen hier wieder alte Wunden aufzureißen. Nach der Entrüstung von Stallone äußerte sich nun auch Lundgren zu dem Thema und versicherte, dass er zuvor nicht wusste, dass Sly an dem kommenden Projekt weder als Schauspieler noch als Produzent beteiligt sei. Er sei aber in Kontakt mit Stallone und versuche zu vermitteln. Was das für die potenzielle Zukunft des Franchise und des „Drago“ Spin-offs bedeutet, muss sich noch zeigen.