Die britische Erfolgsserie "Peaky Blinders" erhielt diesen Juni eine finale sechste Staffel. Die Serie blickt auf neun erfolgreiche Jahre zurück. Dabei hätte auch einiges anders laufen können. So wurde Cillian Murphy fast nicht als Tommy Shelby gecastet.
Wer an "Peaky Blinders" denkt, denkt automatisch an Cillian Murphy und seine Rolle als Thomas Shelby. Das Familienoberhaupt der Shelby-Familie ist charismatisch und gerissen und sorgt dafür, dass die Shelby Familie und der dazugehörige Clan, die Peaky Blinders, in wenigen Jahren zu Wohlstand kommen. Anfangs noch durch illegale Wetten auf Pferderennen, doch schon einige Jahre unter der Führung von Tommy Shelby reichen, um die Peaky Blinders bei den große Fischen schwimmen zu lassen.
Die Serie überzeugt nicht nur mit einer spannenden Geschichte, sondern auch mit einem unglaublich talentierten und charismatischen Cast. Dabei wäre zumindest die Hauptrolle fast von einem anderen Star besetzt worden. Wie Serienschöpfer Steven Knight in einem Interview gestand, hätte er sich fast für Hollywood-Haudegen Jason Statham entschieden.
Nachdem er Gespräche mit Statham und Murphy geführt hatte, tendierte er zu Statham. Als Murphy ihm dann aber eine SMS mit der Nachricht: "Denk daran, ich bin ein Schauspieler" schrieb, entschied er sich doch für den Iren. Wer weiß, vielleicht wäre "Peaky Blinders" auch mit Jason Statham als Tommy Shelby so erfolgreich gewesen, allerdings lässt sich kaum bezweifeln, dass Cillian Murphy die perfekte Wahl für die Rolle ist und war.
Nach dem die Serie dieses Jahr zu Ende ging, ist außerdem noch ein "Peaky Blinders"-Kinofilm in Arbeit. Steven Knight plante seit Anfang an, die Serie in einem Kinofilm zu beenden. Der Film wird also direkt an die Handlung der sechsten Staffel anschließen. Wann genau wir mit dem Finale rechnen können, ist derzeit noch nicht bekannt.