Vor Kurzem wurde die Laufzeit von "Avatar 2: The Way Of Water" verkündet. Dieser ist mit 190 Minuten noch einmal deutlich länger als sein Vorgänger. Regisseur James Cameron sprach nun darüber, wieso "Avatar 2" so viel mehr Zeit benötige, als "Aufbruch Nach Pandora".

Auch der erste "Avatar"-Film ist mit 160 Minuten Laufzeit keinesfalls kurz. Trotzdem überbietet der Nachfolger dies noch einmal um eine halbe Stunde und knackt damit locker die drei Stunden. In einem Interview mit Total Film erklärte James Cameron nun den grundlegenden Unterschied zum Vorgänger, der für eine so gewaltige Laufzeit sorgt.

So habe man sich in "The Way Of Water" mehr auf die Figuren, Gefühle und Beziehungen konzentriert. Im ersten Film waren die Prioritäten etwas anders gesetzt, dieses Mal hat man den Charakteren mehr Liebe zukommen lassen. Außerdem gebe es deutlich mehr Figuren und die Emotionen all dieser Figuren benötigen eben Zeit. Bereits lange bevor der erste Trailer zu "Avatar 2" erschien, erklärte James Cameron, dass das Hauptthema im Film die Liebe zur eigenen Familie sei.

Damit will der Regisseur "Avatar 2" auch den Kritikern des ersten Films schmackhaft machen, die damals die Story von "Aufbruch Nach Pandora" bemängelten. Dieses Mal will James Cameron anscheinend ein Werk abliefern, dass nicht nur optisch überragend, sondern auch noch inhaltlich fesselnd ist.

Ob ihm das gelingt, zeigt sich ab dem 14. Dezember 2022, wenn "Avatar 2: The Way Of Water" in den deutschen Kinos startet. Der dritte Teil der Reihe startet dann am 18. Dezember 2024. Sollten die beiden Fortsetzung erfolgreich sein, kann Ende 2026 und Ende 2028 mit zwei weiteren Filmen der Reihe gerechnet werden. Cameron sprach aber erst kürzlich darüber, dass "Avatar 2" und "Avatar 3" erst einmal Erfolg haben müssen, um eine Pentalogie wahr werden zu lassen.