Der neue Warner Bros. Discovery CEO David Zaslav will anscheinend wieder neue "Harry Potter"-Filme produzieren lassen. Leider gibt es da ein großes Problem. Die Spin-Off-Reihe "Phantastische Tierwesen" floppte zuletzt in den Kinos und dem Warner-Boss bleiben nun zwei Möglichkeiten übrig, die beide nicht gerade für Begeisterung unter den Fans sorgen.
Einst füllten die "Harry Potter"-Filme weltweit die Kinosäle. "Harry Potter Und Die Heiligtümer Des Todes – Teil 2" befindet sich auch elf Jahre nach seiner Veröffentlichung noch auf Platz 15 der Liste mit den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Von einem Einspielergebnis von über 1,3 Milliarden US-Dollar kann das Spin-Off "Phantastische Tierwesen" jedoch nur träumen. Nach einem recht erfolgreichen ersten Film spielten beide Fortsetzungen nicht mehr viel Geld in die Kassen von Warner.
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Das Unternehmen will aber weiterhin an der Wizarding World festhalten. Wie Warner Bros. CEO David Zaslav kürzlich bekannt gab, werde man einen von zwei Wegen verfolgen müssen, um das Franchise wieder auf Kurs zu bringen. Der erste wäre die Verfilmung des Theaterstücks "Harry Potter Und Das Verwunschene Kind", dass sich den Kindern von Harry, Ron und Hermine widmet.
Dafür würde man die Originalstars Radcliffe, Watson und Grint wieder mit an Bord holen. Die Umsetzung eines solches Vorhabens wäre äußerst kompliziert, da sich Vorlagenautorin J. K. Rowling gegen eine Verfilmung des Theaterstücks aussprach. Außerdem erklärt Emma Watson in der Vergangenheit, dass sie niemals wieder mit Rowling zusammen arbeiten werde, nachdem diese mit transfeindlichen Aussagen auffiel. Auch andere Stars, darunter Daniel Radcliffe sagten sich daraufhin von Rowling los.
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Die zweite Möglichkeit wäre deutlich einfach umzusetzen, man würde aber ein großes Risiko eingehen. Denn David Zaslav schlug ein komplettes Reboot der "Harry Potter"-Reihe vor, angefangen bei "Der Stein Der Weisen". Ein Reboot einer so kultigen Reihe hätte es bei den Fans sehr schwer. Beide Möglichkeiten sind nicht optimal und man kann nur hoffen, dass Warner das Franchise nicht noch mehr in den Sand setzt.