"Spider-Man"-Zukunft: So steht es um neue Filme mit Andrew Garfield und Tobey Maguire

Veröffentlicht

Der Marvel-Blockbuster "Spider-Man: No Way Home" zeigte eindrucksvoll die Möglichkeiten der Multiversums-Thematik auf. Alle drei Spider-Men trafen in dem Film aufeinander und vereinten so gleich drei Generationen von Spider-Man-Fans. Doch auch fast ein Jahr später haben weder Marvel, noch Sony die Chancen genutzt, die sich aus No Way Home ergaben.

Zugegeben, für Fans von Tom Hollands Spider-Man, war "No Way Home" ein Segen. Das Einspielergebnis von über 2 Milliarden US-Dollar veranlasste Marvel dazu, erneut einen Deal mit Sony auszuhandeln und eine weitere Trilogie mit Tom Holland als titelgebender Superheld zu planen. Das obwohl dieser im Vorfeld zu "Spider-Man: No Way Home" bereits über einen Ausstieg aus dem MCU nachdachte.

Konkret wollte Holland an seinem 30. Geburtstag nicht mehr Spider-Man spielen. Dieser Plan wird wohl nicht aufgehen, denn im Juni 2026 wird Holland 30. Bis dahin werden wir wohl kaum alle drei Filme der neuen Trilogie gesehen haben. Außerdem soll Spidey auch noch in anderen MCu-Filmen auftauchen.

Aber was ist mit Tobey Maguire und Andrew Garfield? Die Zusammenkunft der drei Spider-Men sorgte für Freudenschreie weltweit. Forderungen für "The Amazing Spider-Man 3" wurden laut und Fans wünschten sich nichts sehnlicher, als neue Filme mit den beiden ehemaligen Peter Parkers. Doch obwohl Disney und Sony in "No Way Home" andeuteten, was möglich ist, ist es ein Jahr später ruhig um Maguire und Garfield geworden.

Wie es scheint, bleibt Tom Holland fürs erste der einzige "Spider-Man". Wahrlich interessant wird es wohl erst, wenn die neue Trilogie abgeschlossen ist und die Rechte an Spider-Man zurück zu Sony wandern. Sollte sich Marvel entscheiden, einen eigenen Spider-Man zu wollen, könnte man noch einmal bei Andrew Garfield anfragen. Vielleicht verabschiedet sich Tom Holland auch wirklich aus der Rolle. Sicher ist nur, dass es auch in Zukunft mindestens einen Spider-Man geben wird, um die Figur gänzlich aufzugeben, ist sie einfach zu beliebt.

AltersempfehlungAb 6
Gesprächswert89%

Ähnliche Artikel