Antworten: Darum hat der neue DC-Chef fast alle geplanten Superhelden-Filme gestrichen

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Die neuen DC-Bosse James Gunn und Peter Safran sind erst seit wenigen Wochen im Amt und schon lösten die beiden Produzenten die erste große Welle der Empörung aus. So wurde vor Kurzem berichtet, dass "Wonder Woman 3" mit Gal Gadot nicht zu den Plänen der Filmmacher passt und somit vorerst abgesagt sei. Nun äußerte sich der Regisseur zu der Zukunft von DC.

Vor einigen Tagen erschien ein sehr ausführlicher Artikel im Hollywood Reporter, der über die Pläne von James Gunn und Peter Safran im DCU berichtete. Neben einigen interessanten Enthüllungen waren auch einige Schockmomente für Fans dabei. Etwa die Pläne für "Black Adam 2" und die bereits angekündigte "Superman"-Fortsetzung "Man Of Steel 2". So seien beide Projekte derzeit in Gefahr, ebenfalls abgesagt zu werden.

Nun äußerte sich James Gunn auf Twitter zu den Meldungen. So sei einiges aus dem Artikel wahr, einiges halbwahr und einiges nicht wahr. Nicht alles, was man im Hause DC plane werde jeden Fan glücklich machen, doch jede Änderung soll der zusammenhängenden Geschichte und den Charakteren zugute kommen.

James Gunn bat außerdem um Geduld. Die Planung der nächsten zehn Jahre nehme seine Zeit in Anspruch und nicht alles wäre sofort entschieden. Man sei sich vorher klar gewesen, dass der neue Posten bei DC in der Anfangszeit recht unruhig sei.

Es scheint also, als bleibt den Fans nichts weiter übrig, als abzuwarten und zu hoffen, dass die Vision von James Gunn und Peter Safran ebenfalls so erfolgreich wird, wie die von Kevin Feige bei Marvel. Denn der Produzent, der in wenigen Jahren das erfolgreichste Film-Franchise aller Zeiten aus dem Boden stampfte, ist offensichtlich das Vorbild der neuen DC-Verantwortlichen.

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