"Sonne Und Beton": So viel Wahrheit steckt im Felix Lobrecht-Film

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Seit einigen Tagen läuft in den deutschen Kinos der Film „Sonne und Beton“. Wir verraten euch, wie viel Wahres hinter der Geschichte von Felix Lobrecht wirklich steckt.

Große Bekanntheit erreichte Felix Lobrecht vor allem durch seinen Podcast „Gemischtes Hack“ mit Tommi Schmitt, der in Deutschland zu den meistgehörten Podcasts zählt. Darüber hinaus ist Lobrecht auch schon einige Jahre als Comedian tätig und veröffentlichte 2017 mit „Sonne und Beton“ ein eigenes Buch, welches nun von Regisseur David Wnendt („Er ist wieder da“) verfilmt wurde. Da der Film auch einige Parallelen zum Leben von Lobrecht hat, stellt sich natürlich die Frage, ob der Film gar autobiografisch ist.

Im Zuge der Veröffentlichung äußerte sich Felix Lobrecht auch zu der Thematik und stellte klar, dass es sich bei „Sonne und Beton“ nicht um eine wahre Geschichte handelt. Zwar zog Lobrecht als Kind selbst auch in den Handlungsort Berlin-Gropiusstadt, exakt das gleiche erlebte er allerdings nicht. Stattdessen seien vereinzelte Teile auf realen Begebenheiten basierend und andere fiktiv. Bei welchen Szenen es sich allerdings um Fiktion handelt, will Lobrecht offenlassen.

In der Geschichte werden wir in das Berlin des Jahres 2003 zurückversetzt. Die Protagonisten Lukas, Julius und Gino teilen dieselben finanziellen Probleme und Stress mit den Eltern. Während sie den Sommer mit kiffen und Mädels klarmachen zubringen, verändert sich ihr Leben schlagartig, als mit Sanchez ein neuer Mitschüler in ihre Klasse kommt. Der freundet sich schnell mit Lukas an und schlittert bei einem verhängnisvollen Drogengeschäft direkt in große Probleme. Als sie zwischen rivalisierende Dealer geraten, stehen schnell 500 Euro Schutzgeld im Raum, die irgendwie besorgt werden müssen. Kurzerhand kommen die Jungs auf den Plan, die neuen PCs der Schule zu barem Geld zu machen.

 

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert76%

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