Bald wird Jason Statham in „Meg 2“ wieder riesigen Haien nachjagen. Zuvor erwartet uns mit „Sharksploitation“ aber ein Film, der sich ganz allgemein mit dem großen Filmthema auseinandersetzt.

Menschen gruseln sich gerne vor allen möglichen Tieren. Das nutzt die Filmwelt schon seit Jahrzehnten gekonnt aus und hat dafür das eigene Sub-Genre des Tierhorrors geschaffen. Egal ob riesige Spinnen wie in „Angriff der Riesenspinne“ oder zuletzt Bären in „Cocaine Bear“.

Ganz klar an der Spitze des Tierhorrors stehen aber Haie. Spätestens seit Steven Spielbergs Horror-Klassiker „Der weiße Hai“ tummeln sich etliche Hai-Splasher in den Kinos. Dabei wechselt die Qualität teils stark zwischen großem Trash wie in „Sharknado“ oder gerade noch Blockbuster-Niveau in „Meg“ mit Jason Statham.

Warum wir uns alle so gern von Haien faszinieren aber auch gruseln lassen, soll nun der bevorstehende Film „Sharksploitation“ klären. Die Dokumentation von Stephen Scarlata lässt etliche Experten, Wissenschaftler und auch Filmemacher zu Wort kommen, welche das Thema in der Filmwelt detailliert einordnen.

Das ist der Trailer zu „Sharksploitation“

Im Trailer bekommen wir bereits einen groben Abriss der Doku zu sehen, welche die wichtigsten Etappen der Hai-Horror-Filmgeschichte behandeln wird. Außerdem soll mit Mythen aufgeräumt werden, die das Horrorkino geschaffen hat, die aber gar nichts mit den realen Tieren gemeinsam haben. In den USA ist „Sharksploitation“ seit dem 21. Juli auf dem dortigen Streamingdienst Shudder verfügbar. Auf Prime Video kann man den „Shudder“-Channel dazubuchen, bisher ist die Doku dort allerdings noch nicht verfügbar.