Das Wachstum von Künstlicher Intelligenz ist in der Gesellschaft schon seit Längerem zu beobachten. "Terminator"-Regisseur und Drehbuch-Autor James Cameron hat diese Entwicklung schon seit Jahrzehnten im Blick. Kürzlich sprach der Filmemacher in einem Interview über die Gefahren von KI. Besonders angesichts der Streiks in Hollywood und Projekten wie "Oppenheimer" haben seine Aussagen große Relevanz.
Mit Künstlicher Intelligenz hatte James Cameron schon spätestens im Jahr 1984 zu tun: "Terminator" ging an den Start und markierte den Beginn von einem ganzen Franchise. Im Mittelpunkt stehen dabei Roboter, die sich von ihren menschlichen Schöpfern lossagen und ihren eigenen Plänen folgen. Es folgen katastrophalen Auswirkungen für die gesamte Menschheit. Bis heute zählt "Terminator" mit Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger weiterhin zu einem echten Kult-Hit des Science-Fiction-Genres.
In der "Terminator"-Reihe sorgen Roboter und KI für apokalyptische Umstände. Diese sind angesichts der anwachsenden Beliebtheit und Nutzung von KI in der Gesellschaft bisher zwar natürlich nicht gegeben. Trotzdem sprach Cameron kürzlich darüber, wie gefährlich die Technologie wirklich sein kann. Im Gespräch mit CTV News erinnerte er daran, wie früh er auf die Bedrohung hingewiesen hat:
"Ich habe euch 1984 gewarnt, aber ihr habt nicht zugehört."
Laut Cameron sei es notwendig, die Umgehensweise genau zu bedenken. Besonders die Nutzung von KI als Waffe sei laut dem "Avatar"-Macher äußerst gefährlich. Ähnlich wie beim Rennen um das Erschaffen einer Atombombe könnte es auch bei dieser Technologie zu einem Wettlauf kommen. Am wichtigsten sei laut Cameron somit die Deeskalation, um die Lage zu entschärfen — Eine Warnung, die auch angesichts der nuklearen Bedrohung umso aktueller ist, welche wiederum kürzlich in "Oppenheimer" von Christopher Nolan thematisiert wurde.