"Barbie"-Regisseurin soll beliebte Fantasy-Reihe retten

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Nach ihrem großen Erfolg mit "Barbie" macht sich Regisseurin Greta Gerwig an ihr nächstes Projekt. Für Streamingdienst Netflix sollen gleich mehrere Filme einer bekannten Romanreihe neu verfilmt werden, nachdem bereits drei Kinofilme erschienen. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch und es graut Gerwig jetzt schon vor der Umsetzung.

Bereits mit Filmen wie "Little Woman" bewies Greta Gerwig ihr Können, spätestens seit "Barbie" gehört sie zur Oberliga der Filmschaffenden. Der Film, der Spielzeugpuppen mit Gesellschaftskritik verbindet, konnte nicht zuletzt dank Gerwigs grandioser Inszenierung zum erfolgreichsten Kinofilm des Jahres 2023 werden. Mit einem Einspielergebnis von 1,43 Milliarden US-Dollar schlug "Barbie" nicht nur den gleichzeitig gestarteten Oppenheimer, sondern überholte auch "Der Super Mario Bros. Film" ganz knapp.

Da ist es kein Wunder, dass der 40-jährigen nun alle Möglichkeiten offen stehen. Erst einmal macht sich die Regisseurin aber an ein gewagtes Projekt, für das sie schon vor der Produktion von "Barbie" einen Vertrag mit Netflix unterschrieb. Der Streamingdienst sicherte sich nämlich vor einigen Jahren die Rechte an den "Narnia"-Romanen und will diese neu verfilmen. Da Gerwig und Netflix nicht nur die Fans der Romane, sondern auch die der drei Kinofilme zufrieden stellen müssen, lastet ein großer Druck auf den Verantwortlichen.

So gab Gerwig bei einem Interview zu, dass sie aufgrund des Projekts an Schlaflosigkeit leide und teilweise Alpträume habe. Doch dies sei etwas gutes, denn würde sie sich nicht fürchten, hätte sie wohl Zweifel, ob es sich überhaupt lohnt.

Ob Greta Gerwig auch aus "Narnia" ein weltweites Phänomen machen kann, wird sich in Zukunft zeigen. Da sich das Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet, wird es noch mindestens zwei Jahre dauern, bis die Neuverfilmungen von "Narnia" bei Netflix zu finden sind.

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