Der "Barbie"-Film hat dieses Jahr die Kinoleinwände erobert und Rekorde gebrochen. Doch bevor Greta Gerwig und Margot Robbie als Regisseurin und Hauptdarstellerin ausgewählt wurden, war vor Jahren eine ganz andere potenzielle Barbie-Darstellerin im Gespräch. In einem Podcast-Interview erzählte sie nun, dass sie die Rolle nicht bekam, aber dies nun als Glücksfall betrachtet.
Im Jahr 2017 war der Barbie-Film bereits acht Jahre in der Planung und war noch sechs Jahre von der Veröffentlichung entfernt. Nachdem eine Version mit Amy Schumer gescheitert war, wurde Anne Hathaway für die Hauptrolle in Betracht gezogen, doch letztendlich kam diese Variante nicht zustande.
Hathaway blickt jedoch nicht traurig auf die verpasste Gelegenheit zurück. Im Podcast "Happy Sad Confused" betonte sie, dass die jetzige Version des "Barbie"-Films, die bei Amazon gestreamt werden kann, die "bestmögliche Version" sei. Sie sei begeistert von dem Erfolg, den der Film verzeichnet und lobte insbesondere die Leistung von Margot Robbie, sowohl als Schauspielerin als auch als Produzentin.
Laut Hathaway hab "Barbie" etwas grundlegendes verändert und den Weg für weitere Erzählungen geebnet. Als langjährige Kinogängerin und Frau in Hollywood freue sich Hathaway über die positive Entwicklung und betonte, wie sehr sie es schätzt, Frauen erfolgreich zu sehen. Sie sei optimistisch, dass dieser Erfolg zu positiven Veränderungen führen wird und zeigte sich begeistert von der Vorstellung, wie Frauen in der Filmbranche weiterhin triumphieren.
Neuer "Oceans 11"-Film mit beiden "Barbie"-Stars soll kommen
Obwohl "Barbie" dieses Jahr zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres werden konnte, sieht es für eine Fortsetzung trotzdem schlecht aus. Wie Robbie vor wenigen Wochen betonte, sei die Geschichte in sich geschlossen konzipiert und man wolle keine Fortsetzung aus rein finanziellen Gründen machen. Das bedeutet zwar nicht, dass es nicht trotzdem dazu kommen könnte, derzeit scheint "Barbie 2" aber nicht in Planung zu sein.