Nach dem Film: Stephen King-Geschichte wird zur Serie

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Nachdem die Romanreihe "Der Dunkle Turm" von Stephen King mit Idris Elba als Hauptdarsteller verfilmt wurde, floppte das Vorhaben und es kam nie zu dem geplanten Universum, in dem alle acht Romane der Reihe einen Platz fanden. Nun unternimmt "Spuk In Hill House"-Schöpfer Mike Flanagan einen erneuten Versuch, den Stoff umzusetzen. Dieses Mal erwartet uns jedoch eine Serie.

Die Werke von Romanautor Stephen King sind oft nicht leicht umzusetzen. Die Horror- und Fantasy-Elemente in vielen von Kings Romanen sind nicht nur schwierig, sondern vor allem kostspielig zu verfilmen. Kassenschlager wie "ES" beweisen allerdings, dass es ein großes Publikum gibt, die sich auf neue King-Verfilmungen freuen.

Diese kommen auch zur genüge, denn nachdem vor Kurzem bekannt gegeben wurde, dass Kings Roman "Holly" verfilmt wird, gibt es nun News zu einer anderen Verfilmung. Dass "Der Dunkle Turm" erneut und dieses Mal in Serienform adaptiert werden soll, war bereits bekannt.

Nun gab Showrunner Mike Flanagan aber ein Update und sprach von einer bestimmten Szene am Ende der Buchreihe, die seiner Meinung nach extrem wichtig für seine Serie sei. Die Szene, in der eine Grabesrede für eine der verstorbenen Figuren gehalten wird, habe Flanagan beim Lesen so sehr berührt, dass er damals geweint hab. Und das nicht nur ein wenig, angeblich habe sein Buch Tränenspuren davon getragen, so Flanagan.

Damit die besagte Szene verfilmt werden kann, müssen allerdings mehrere Staffeln von "Der Dunkle Turm" produziert werden, da sich die Szenen gegen Ende der Saga ereignet. Bis dahin ist es ein langer Weg und man kann nur Hoffen, dass die Serie erfolgreicher wird als der Film von Regisseur Nikolaj Arcel. Wann genau uns die erste Staffel von "Der Dunkle Turm" erwartet uns bei welchem Streamingdienst die Serie landen wird, erfahren wir vermutlich in der nahen Zukunft.

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