Ein großes Crossover zwischen den Konkurrenten Marvel und DC? Was nach einem niemals real werdenden Fantraum klingt, könnte laut dem Marvel-Chef Kevin Feige tatsächlich irgendwann Realität werden.

Während Marvel gerade erst den neuen Blockbuster „Deadpool & Wolverine“ in die Kinos brachte und damit den bisher erfolgreichsten Kinostart 2023 in Deutschland erzielte, werkelt man bei DC mit dem DCU an einem gänzlich neuen Universum. Aktuell laufen dort die Dreharbeiten zu „Superman“, der im kommenden Sommer anlaufen soll.

Regie führt dabei James Gunn, der inzwischen auch Chef der DC Studios ist. Dabei ist es nicht lange her, dass Gunn noch für die Konkurrenz bei Marvel arbeitete. Erst letztes Jahr beendete er mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ die Trilogie rund um den Star-Lord, Groot und Co. Sollte Interesse an einem Mega-Crossover zwischen Marvel und DC bestehen, wäre er sicherlich der Ansprechpartner mit guten Kontakten zu beiden Seiten.

Auf der Seite von Marvel wäre das sicherlich das MCU-Mastermind und der Präsident der Marvel Studios, Kevin Feige. Im Interview mit Collider wurde er jüngst auch dazu befragt, was er von einem solchen gemeinsamen Projekt halte und seine Antwort war überraschend positiv.

So erklärt Feige, dass er ähnlich wie die meisten Fans immer mal wieder über ein solches Zusammenspiel nachdenkt, auch wenn er nicht wisse, wann und ob es jemals dazu kommen wird. Derzeit gäbe er zwar keine Pläne und Gunn und DC seien ohnehin mit „Superman“ gut eingespannt, zum aktuellen Zeitpunkt würde er aber niemals nie nagen.