Derzeit befindet sich die Neuverfilmung eines Stephen Kings-Klassikers in Arbeit, in der einst Arnold Schwarzenegger im Kino zu sehen war. Nun wurde ein Marvel-Superstar für eine wichtige Rolle gecastet.
Die Neuverfilmung von Stephen Kings "Running Man" nimmt zunehmend Gestalt an, besonders was die Besetzung betrifft. Der neueste Zugang ist Marvel-Star Josh Brolin, der sich der Riege um Glen Powell und anderen hochkarätigen Schauspielern anschließt. Unter der Regie von Edgar Wright soll der Film enger an Kings Roman "Menschenjagd" angelehnt sein, was ihn zur bislang werkgetreuesten Adaption des Buches macht. Brolin befinde sich aktuell in den finalen Verhandlungen für eine Rolle als Bösewicht.
Stephen King ist für seine kritische Haltung gegenüber Verfilmungen seiner Werke bekannt. Selbst Stanley Kubricks gefeierter Klassiker "Shining" fand bei ihm wenig Gefallen, wie er in einem Interview erklärte. Noch weniger war er mit der ersten "Running Man"-Verfilmung von 1987 zufrieden, die mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle das Originalkonzept des Buches stark veränderte. Schwarzeneggers Besetzung als muskulöser Actionheld widersprach Kings Vorstellung eines unscheinbaren Mannes, der gegen das System ankämpft.
Edgar Wrights Neuverfilmung verspricht nun, diese Lücke zu füllen, indem sie sich näher an der ursprünglichen Buchvorlage orientiert. Für die Hauptrolle des Ben Richards wurde Glen Powell verpflichtet, bekannt aus "Top Gun: Maverick". Neben ihm spielen auch Katy O’Brian, Karl Glusman und Daniel Ezra in weiteren Rollen. Josh Brolin soll den Antagonisten verkörpern, wobei seine genaue Rolle noch nicht bekannt ist.
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Bekannt für seine Darstellung des übermächtigen Schurken Thanos im Marvel Cinematic Universe, könnte Brolin auch in "Running Man" einen unvergesslichen Antagonisten abgeben. Ob er als manipulativer Programmdirektor Fred Victor oder als skrupelloser Moderator Bobby Thompson auftreten wird, bleibt abzuwarten. Die Veröffentlichung des Films ist für den 20. November 2025 geplant, was Fans ausreichend Zeit gibt, um über mögliche Rollenverteilungen zu spekulieren.