Im Filmkosmos rund um "Alien" und "Predator" gibt es spannende Neuigkeiten: Studio-Boss Steve Asbell bestätigt gleich mehrere Filme, die uns in den kommenden Jahren erwarten. Dabei gibt es einige Überraschungen.
Seit der Übernahme durch Disney agiert das ehemals als 20th Century Fox bekannte Studio nun unter dem Namen 20th Century Studios und verfolgt die Weiterentwicklung seiner klassischen Sci-Fi- und Horror-Franchises als eigene Einheit innerhalb des Disney-Konzerns. Mit Erfolgen wie "Avatar 2", der es zum dritterfolgreichsten Film aller Zeiten geschafft hat, und dem Streaming-Erfolg "Prey" als "Predator"-Prequel, hat 20th Century Studios eindrucksvoll gezeigt, dass das Interesse an diesen Kultreihen ungebrochen ist.
Auch "Alien: Romulus" war mit einem Einspielergebnis von 350 Millionen Dollar weltweit ein echter Kassenschlager. Kein Wunder also, dass das Studio diese Erfolgswelle mit Fortsetzungen zu "Alien" und "Predator" weiterführen will.
Fox-Chef Steve Asbell bestätigte kürzlich, dass unter anderem eine Fortsetzung zu "Alien: Romulus" produziert werden soll. Das Sequel soll sich auf die zwei Überlebenden des ersten Films konzentrieren, Rain und Andy, dargestellt von Cailee Spaeny und David Jonsson. Die beiden Figuren seien für ihn die "echten Highlights" des Films gewesen, und er freue sich darauf, ihre Geschichten weiterzuentwickeln. Regisseur Fede Alvarez, der bereits den ersten Teil inszenierte, soll wieder an Bord geholt werden, um die Fortsetzung zu leiten.
Die "Predator"-Fans dürfen sich ebenfalls freuen: Für 2025 sind gleich zwei neue Filme geplant, beide von "Prey"-Regisseur Dan Trachtenberg. Der erste Film, "Predator: Badlands", wird am 5. November 2025 in die deutschen Kinos kommen und spielt in einer zukünftigen Welt mit Elle Fanning in der Hauptrolle. Der zweite Film, über den Asbell noch kaum Informationen preisgeben wollte, soll hingegen auf Streaming-Plattformen erscheinen.
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Ein neues Kapitel wird auch mit "Alien Vs. Predator" aufgeschlagen. Zwar sind die früheren "Alien Vs. Predator"-Filme bei Fans nicht gerade beliebt, doch Asbell versicherte, dass der neue Film anders sein wird und die beiden Franchises auf "organische Weise" zusammenführen will. Wie genau dies geschehen soll, verriet er noch nicht.