The Exploding Girl

FSK 0 79 Minuten
Im Kino: The Exploding Girl ist am 06.05.2010 gestartet

Die Story zu "The Exploding Girl"

Die 20-jährige College-Studentin Ivy fährt für die Sommerferien nach Brooklyn, New York. Auf dem Weg holt sie Al ab, einen Freund, der ein College in einer anderen Stadt besucht. Zu Hause verbringt Ivy die Tage damit, Bücher zu lesen, ihre Mutter in deren Tanzstudio zu besuchen und den Kontakt zu ihrem Freund Greg aufrechtzuerhalten, den sie am College kennengelernt hat. Als Al plötzlich ohne Dach über dem Kopf dasteht, überredet Ivy ihre Mutter, ihn aufzunehmen. Gemeinsam gehen die beiden Pizza essen, hören Musik im Park. Langsam kommen sie sich näher. Obwohl Ivy sich Sorgen über ihre Beziehung zu Greg macht, spricht sie darüber nicht mit Al. Sie leidet an jugendlicher myoklonischer Epilepsie und hat gelernt, ihre Gefühle im Zaum zu halten, um Stress zu vermeiden. Als Ivys Leben aber immer mehr außer Kontrolle gerät, fordert dieses kontinuierliche Unterdrücken der Gefühle seinen Tribut.

Trailer zu "The Exploding Girl"

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Technik-Details

Junge intelligente Amerikaner sprechen so schön wie kaum jemand sonst in ihre Handys. In Austin, in New York. Bradley Rust Gray bekam für THE EXPLODING GIRL den letzten Schrei digitaler Kameratechnik geliehen: eine RED One #1203, Software Build 15. RED wurde vom Oakley Boss Jim Jannard gegründet mit dem Ziel, eine bezahlbare Beyond HD Kamera zu entwickeln. Die RED One liefert eine Auflösung von 4900 x 2580 Pixel (4K), also so etwas wie 12 Megapixel Fotos, 24 Mal pro Sekunde. Zum Vergleich: Michael Mann’s HD Schärfentiefe Orgien COLLATERAL und MIAMI VICE entstanden mit 1K Thomson Grass Valley Viper FilmStream Kameras (die ersten Hollywood Filme, die die RED One verwenden, sind Soderberghs CHE und Peter Jacksons CROSSING THE LINE). Gewiss gibt es noch andere technische Kenndaten, die das visuelle Ergebnis bestimmen. Gleichwohl erlaubt der riesige, hoch lichtempfindliche Chip der One die Verwendung analoger 35mm Optiken: das heißt, die Schärfen tiefe Charakteristik ist denen klassischer Filmkameras vergleichbar, und zugleich erlaubt die Empfindlichkeit des Chips extreme Brennweiten bzw. Zooms. Der Effekt: der objective feel einer world viewed (Cavell) ohne menschlichen Beobachter. In der Diskussion erzählten die Schauspieler, dass die Kamera oft Häuserblocks weit entfernt stand, sie nicht mal wussten, ob das da hinten eine Kamera ist, geschweige denn ob sie läuft. Man kann nun nicht sagen, dass der Teenage Summer in NYC Plot des Films sehr nachhaltig durch sein technisches Apriori geprägt wäre, aber eben streckenweise das Spiel der Schauspieler, denen das Audio ihrer Mobiltelefone so nah oder fern ist wie die Bildaufzeichnung.