Die Story zu "Die Letzten Männer Von Aleppo"
Nirgends zeigt sich das alltägliche menschliche Drama in Syriens Bürgerkrieg brutaler als im Leben von Aleppos Weißhelmen. Khaled, Mahmoud und Subhi gehören zu denen, die nach Bombenangriffen oder Anschlägen als erste zur Unglücksstelle eilen, um Menschenleben zu retten, aber viel zu oft nur noch Tote bergen können. Mit den Männern erleben wir über den Zeitraum von fast zwei Jahren das Leben in Aleppo, die Angst, den Tod und die tägliche Bedrohung in den Straßen der Stadt. Sie kämpfen ums Überleben und um ein Stück Menschlichkeit dort, wo der Krieg zur Norm geworden ist. Sie suchen nach Hoffnung, wo die meisten der Mut schon verlassen hat. Mit einem strikten Cinema Verité-Ansatz weben der syrische Filmemacher Feras Fayyad und sein dänischer Ko-Regisseur Steen Johannessen ein Patchwork aus eindrucksvollen Momenten, das sich wie eine klassische Tragödie entfaltet. Ein unvergessliches Porträt von Helden wider Willen, eine Ode an Mut und Barmherzigkeit.
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Hintergrund
Die Freiwilligenorganisation WHITE HELMETS wurde 2016 für den Friedensnobelpreis nominiert und mit dem alternativen Friedensnobelpreis ausgezeichnet. DIE LETZTEN MÄNNER VON ALEPPO hatte vor wenigen Wochen Weltpremiere im Wettbewerb des renommierten Sundance Film Festivals in der Kategorie World Cinema Documentary, wo er als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
De sidste mænd i Aleppo
Regie
Feras Fayyad, Steen Johannessen
Drehbuch
Feras Fayyad
Soundtrack
Karsten Fundal, Morten Groth Brandt