Die größten Kino-Flops 2017
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Die größten Kino-Flops 2017

Bild von Michael Zeis
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Große Produktionen resultieren nicht automatisch in großen Erfolgen. So mancher kostspielige Film sieht sich enttäuschenden Einnahmen an den Kinokassen gegenüber. Dabei trifft es nicht nur von den Kritikern verrissene Blockbuster, sondern auch so manchen Streifen, der bereits als Meisterwerk bezeichnet wurde. Welche Filme die größten Kino-Flops 2017 waren, enthüllen wir unter dem Trailer zum größten Verlierer 2017!

Von den Kritikern geliebt, musste sich unter anderem Blade Runner 2029 an den US-Kinokassen einen Korb abholen. Knapp über 90 Millionen Dollar spielte die Fortsetzung zum Ridley-Scott-Klassiker in den USA ein. Bei Kosten von circa 150 Millionen Dollar landet sogar dieser hochgelobte Cyberpunk-Streifen somit in der Top 10 der Kino-Flops 2017 – und zwar auf Platz 8. Wir verraten euch, welche drei Flops es mit großem Abstand auf das Verlierer-Treppchen schafften.

Platz 3 dürfte auch hierzulande kaum einer gesehen haben: Monster Trucks mit Suburgatory- und Evil Dead-Star Jane Levy kostete das Filmstudio rund 125 Millionen Dollar, kassierte an den Kinokassen der Vereinigten Staaten von Amerika jedoch nur rund 33 Millionen Dollar. King Arthur sahnte zwar mit circa 39 Millionen Dollar etwas mehr ab, kostete dafür aber mit 175 Millionen US-Dollar auch deutlich mehr und landet deshalb auf Platz 2 der Kino-Flops 2017.

Verlierer des Jahres ist nach aktuellem Stand ein Film, in dem sich viele den legitimen Nachfolger von Das Fünfte Element erhofft hatten. Valerian – Die Stadt Der Tausend Planeten spaltete sein Publikum stattdessen, so dass Luc Besson traurig auf Kosten von rund 213 Millionen US-Dollar und vergleichsweise geringen Einnahmen von circa 40 Millionen US-Dollar blicken muss.

Nicht mit eingerechnet sind hier natürlich die weltweiten Einnahmen. Manche Filme, wie beispielsweise Fast And Furious 8, feiern erst außerhalb der US-amerikanischen Grenzen Erfolge. Dennoch brachten Luc Besson und Co. den Filmstudios dieses Jahr wohl weit weniger Einnahmen als Ausgaben, schließlich bleibt ein nicht unerheblicher Anteil des Geldes bei den jeweiligen Kinos beziehungsweise Kinobetreibern. Bleibt also nur noch die Hoffnung auf gute Verkaufszahlen im Heimkinobereich.

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