Vor rund drei Jahren wurde die finale sechste Staffel der beliebten britischen Dramaserie Downton Abbey im deutschen TV ausgestrahlt. Nach langem Warten wird die Geschichte über das Leben einer Adelsfamilie zu Beginn des 20. Jahrhunderts nun doch noch weitererzählt - zwar nicht in Form einer neuen Serienstaffel, dafür als zweistündiger Spielfilm. Dieser ist ab dem 13. September 2019 in den englischen Kinos zu sehen. Ob und wann der Film hierzulande gezeigt wird, steht bisher nicht fest.
Viel weiß man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht über die Handlung zu dem im September dieses Jahres anlaufenden Film zur Dramaserie Downton Abbey. Allerdings sind nun einige interessante Details bekannt gegeben worden. So verrieten Serienschöpfer Julian Fellowes und Regisseur Michael Engler, dass er Film im Herbst des Jahres 1927 spielen wird, also 18 Monate nach dem Ende der Originalserie.
Im Zentrum der Handlung steht wie schon in der Serie die Adelsfamilie der Crawleys. Mary (Michelle Dockery) und ihre Schwester Edith (Laura Carmichael) gewöhnen sich so langsam an ihr Leben als Ehefrauen, Tom Branson (Allan Leech) betreibt weiterhin eine Automobilfirma und Butler Carson (Jim Carter) genießt das Leben als Privatier, nachdem er seinen Job aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen musste. Downton-Abbey-Fans dürfen sich also auf viele bekannte Charaktere freuen - und noch einiges mehr. Das verspricht zumindest Engler gegenüber Entertainment Weekly: Die Geschichte des Films erzählt die der Originalserie nicht nur weiter, sondern baut sie sogar noch aus. Es werden Dinge aufgegriffen, die man an Downton liebt, die Romantik, die Intrigen und den Prunk, jedoch wird alles noch größer.
Weitere Stimmen blasen in dasselbe Horn. Es ist sogar zu hören, dass sich die Macher des Films der Aufgabe gestellt haben, die Story von mehr als 20 Charakteren der Originalserie wieder aufzugreifen und sie intelligent zu Ende zu erzählen. Dazu sagte Leech gegenüber Entertainment Weekly: Alle wichtigen Charaktere sollen nun zusammengekommen und den perfekten Überbau für den Film bilden. Wir dürfen gespannt sein, ob der Film tatsächlich dem gerecht werden kann, was uns im Vorfeld versprochen wird.