Resident Evil Film: Reboot hat Probleme
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Resident Evil Film: Reboot hat Probleme

Bild von Fynn Sehne
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Die Ankündigung eines Reboots der Videospielverfilmung Resident Evil hatte viele Fans in Aufregung versetzt. Als dann auch noch James Wan als Regisseur einspringen sollte, war der Hype perfekt. Nun gibt es allerdings einen ordentlichen Dämpfer für die Euphorie der Fans.

James Wan, der durch Filme wie Saw, Insidious und Conjuring bekannt wurde, bestätigte nun in einem Interview mit Bloody Disgusting, dass er nicht an dem Projekt mitarbeiten werden. In dem Interview beschwert sich Wan auch darüber, dass seine Beteiligung an Filmen oft zu früh verraten werde.

Er wolle nicht, dass es scheint, als arbeite er an zu vielen Dingen gleichzeitig. Sein letztes großes Projekt, Aquaman, sei gerade erst abgeschlossen worden. Wan zufolge lieben es die Leute aber, Dinge anzukündigen, was dazu führen kann, dass Nachträglich eine Absage erteilt werden muss. Dies scheint beim Resident Evil Reboot der Fall gewesen zu sein.

Als Ersatz für Wan soll angeblich der Regisseur Johannes Roberts einspringen, wie Variety berichtet. Der Brite arbeitete zuletzt an 47 Meters Down und hat in seiner Vergangenheit auch bei diversen Horrorfilmen Regie geführt oder mit produziert. Ob Roberts den Star-Regisseur Wan ersetzen kann, lässt sich noch nicht sagen.

Nun heißt es Abwarten, da bis auf den Regisseur noch nichts über das Reboot bekannt ist. Lediglich die Info, dass der Film sich wieder mehr an den Spielen orientieren und den Survival-Aspekt der Games hervorheben will. Ein Starttermin und die Besetzung sind noch nicht bekannt.

Es scheint, als hätte Resident Evil mit dem Ausscheiden von Horror-Spezialist Wan einen Rückschlag erlitten, ob sich das Team davon erholen wird, bleibt abzuwarten, die Produktion soll aber schon 2019 beginnen.

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