Spider-Man: So ist die Zukunft der Film-Bösewichte im MCU
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Spider-Man: So ist die Zukunft der Film-Bösewichte im MCU

Bild von Michael Zeis
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Aktuell schwingt sich Spider-Man in Spider-Man: Far From Home quer durch Europa und sogar Berlin, doch abermals fehlt etwas: die berühmtesten und berüchtigsten Spider-Man-Bösewichte. Wieso tauchen die eigentlich nicht im MCU auf? Kommen sie vielleicht in Spider-Man 3? Wir liefern euch die neuesten Infos dazu.

Marvel-Chef Kevin Feige und Jon Watts, der Regie bei Spider-Man: Far From Home geführt hat, äußerten sich jetzt gegenüber CinemaBlend zu ganz bestimmten Figuren aus dem Spider-Man-Universum. Es gibt nämlich vermutlich nicht wenige Spider-Man-Fans, die sich schon fragten, was eigentlich mit dem beispielsweise dem Grünen Kobold oder Doctor Octopus ist – zwei der unbestritten wichtigsten Spider-Man-Gegenspieler aus den Comics.

Jon Watts Reaktion zur Kobold/DocOck-Situation im MCU klingt sehr danach, als könnten die beiden – oder einer von beiden – vielleicht in Spider-Man 3 auftauchen. Vor allem Watts erster Satz lässt bereits Vermutungen in diese Richtung zu: „Du startest immer mit etwas, das die Leute noch nicht gesehen haben, außer du hast einen wirklich guten Grund dafür, jemanden zurückzubringen, den sie schon gesehen haben“, so der Far From Home-Regisseur.

Allerdings scheint es noch keine konkreten Pläne zu geben, wie dieser Zitat-Ausschnitt von Watts offenbart: „[…] Aber ja, es geht immer darum, etwas Neues zu finden und die Grenzen des Machbaren auszutesten, aber ich weiß nicht, wer als nächstes kommt.“ Zusammengefasst wird durch diese beiden Zitate also klar, dass sie den Grünen Kobold und Doctor Octopus nur deshalb nicht in die bisherigen MCU-Spider-Man-Filme genommen haben, weil es ihrer Meinung nach offenbar noch zu früh für diese Figuren war – für zukünftige Spider-Man-Filme scheint diese Möglichkeit aber offenzustehen.

Marvel-Chef Kevin Feige betont, wovon die Entscheidung für oder gegen den Grünen Kobold und/oder Doctor Octopus letztendlich abhängt: „Es kommt einfach darauf an: Ist es die richtige Geschichte? Ist es der richtige Zeitpunkt? Ist da die richtige Herangehensweise, um es so anzupacken, dass es sich neu anfühlt und nicht wie 'Oh, hier ist es wieder‘? […]“ Die Story zur Priorität zu machen und nicht Figuren in einen Film hineinzupressen, nur weil sie Fan-Lieblinge sind, klingt nach einer vernünftigen Herangehensweise für Spider-Man 3.

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