Eigentlich hätte man es bei einem Film mit Milla Jovovich in der Hauptrolle erwarten können, doch im Vorfeld sprach alles für eine niedrige Altersfreigabe. Nun bekommt Monster Hunter doch eine höhere FSK.
Die Videospielverfilmung "Monster Hunter" handelt von der Elite-Soldatin Artemis, die mit ihrer Spezialeinheit in eine Parallelwelt gerät, in der mächtige Monster die Nahrungskette anführen. Als das Team merkt, dass ihre konventionellen Waffen den Monstern nichts anheben können, geraten sie schnell in einen puren Überlebenskampf. Doch ein mysteriöser Hunter schließt sich dem Team an und zeigt ihnen, wie man sich gegen die Monster behauptet. Als dann aber eine noch viel größere Bedrohung auftaucht, müssen alle zusammen arbeiten, um die Welt zu retten.
In der Hauptrolle wird Milla Jovovich zu sehen sein, die bereits aus einer anderen Videospielverfilmung bekannt ist. In "Resident Evil" spielt Jovovich die Protagonistin Alice. Ihr Ehemann Paul W. Anderson, der auch schon bei "Resident Evil" Regie führte, inszeniert auch "Monster Hunter". Neben Jovovich werden die Schauspieler Meagan Good, Ron Perlman, Tony Jaa und Jannik Schümann zu sehen sein.
Nun hat die FSK die Altersfreigabe zu "Monster Hunter" bekannt gegeben und es gab tatsächlich eine Überraschung. Nachdem die "Monster Hunter"-Videospiele und die ersten beiden Trailer zum Kinofilm alle ab 12 Jahren freigegeben waren, überraschte die FSK nun mit einem FSK 16 Siegel für den Kinofilm. Bei dem Regie und Hauptdarsteller-Duo Jovovich und Anderson hätte man darauf aber auch kommen können. Alle "Resident Evil"-Filme waren mindestens ab 16 Jahren freigegeben.
"Monster Hunter" kommt am 3. Dezember 2020 in die deutschen Kinos. Es sei denn, die Corona-Sicherheitsmaßnahmen müssen erneut verschärft werden.