Der Rechtsstreit zwischen Scarlett Johansson und Disney ist beigelegt. Man einigte sich Berichten nach außergerichtlich auf eine große Summe Geld, um die Zusammenarbeit der Darstellerin mit dem Medien-Konzern in der Zukunft weiterhin zu ermöglichen. So gewinnen beide Parteien und die Fans, da die geplanten Projekte von Johansson weiterhin bestehen blieben.
Mit "Black Widow" erschien im Juli diesen Jahres nicht nur die Vorgeschichte zu einer der bekanntesten Superheldinnen der Welt, sondern auch der erste Marvel-Film seit Beginn der Pandemie Anfang 2020. Leider wurde der Kinostart von Negativschlagzeilen überschattet, da Hauptdarstellerin Scarlett Johansson Disney verklagte. So habe es sich ihrer Meinung nach bei der gleichzeitigen Veröffentlichung von "Black Widow" im Kino und auf Disney+ um einen Vertragsbruch gehandelt. Die Einnahmen aus dem Kino, die durch den Streaming-Start verloren gingen, würden ihr fehlen.
Nachdem die Anwälte und Sprecher beider Parteien im Internet recht unfreundlich über das jeweils andere Lager sprachen, befürchteten die meisten, dass "Black Widow" die letzte Zusammenarbeit zwischen Johansson und Disney gewesen sei.
Dem ist nun doch nicht so, denn wie sowohl Johansson, als auch Disney nun erklärten, habe man sich geeinigt und beide Seiten freuen sich auf zukünftige Zusammenarbeit. Über die Details der Einigung wurde logischerweise nicht gesprochen, aus Insider-Kreisen heißt es aber, dass Johansson zusätzliche 40 Millionen US-Dollar erhalten haben soll. Damit wäre auch geklärt, wieso Johansson die Einigung als Gewinn ansieht.
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Disney geht allerdings auch als Gewinner aus der Situation hervor. Auch in Zukunft können Filme mit der extrem beliebten Darstellerin gedreht werden. So wird der Film "Tower Of Terror", der auf einer Disneyland-Attraktion basiert, weiterhin produziert. Wann genau der Film erscheint, ist noch unklar.