Bei uns in Deutschland ist der neue Marvel-Film "Eternals" bereits seit einiger Zeit in den Kinos zu sehen. Doch nicht überall auf der Welt haben MCU-Fans das Glück, den neuen Film sehen zu dürfen. Fünf Länder haben den Film nun sogar gänzlich verboten.

Der neuste MCU-Film "Eternals" führt nicht nur eine völlig neue Truppe von Superhelden ein, sondern ändert auch einige andere Dinge im MCU. Der Film, der unter der Regie von Chloé Zhao entstand unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Marvel-Werken. So macht Marvel mit "Eternals" auch in Sachen Diversität einen Fortschritt. Der Eternal Phastos, gespielt von Brian Tyree Henry, ist der erste offen homosexuelle Marvel-Held. Im Film ist Phastos mit einem Mann verheiratet.

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Genau das kommt nicht überall auf der Welt gut an. Nun haben fünf Staaten aus der Golfregion, darunter Saudi-Arabien, Katar, Kuwait, Bahrain und Oman "Eternals" verboten. Ein Grund dafür ist auch die Darstellung einer homosexuellen Beziehung.

Doch auch eine weitere Szene in "Eternals" gefällt den Verantwortlichen der genannten Länder nicht. In "Eternals" wird eine alternative Version der Entstehungsgeschichte der Menschheit erzählt, in der die Infinity Steine eine große Rolle spielen. Dies wird in einigen Ländern der Welt als Blasphemie angesehen.

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Auch wenn es schade ist, dass Themen wie Sexualität auch im 21. Jahrhundert noch so kontrovers sind, kann man sich einmal mehr glücklich schätzen, hierzulande so privilegiert zu sein. Auch Marvels Ziel, mehr Diversität ins MCU einzubringen, ist bewundernswert, denn wie die neusten Meldungen zeigen, schadet dies dem Umsatz von Disney. Trotzdem ist es offensichtlich ein Schritt in die richtige Richtung, denn in den vergangenen Jahren wurde besonders bei Marvel-Filmen bemängelt, dass in diesen hauptsächlich weiße, heterosexuelle Personen zu sehen sind.