César Gandía, gespielt von José Manuel Poga, wünschen viele Fans von „Haus des Geldes“ sicher nicht weniger als einen schmerzhaften Tod. Der Gegenspieler vom Professor und seinem Team macht seit der letzten, vierten Staffel allen das Leben schwer und hat ziemlich dabei fiese Züge an sich. 

Um sein Ziel zu erreichen, nämliche die Bande um den Professor zu fangen, ist ihm keine List zu hinterhältig und keine Maßnahme zu brutal. Er hat ganz klar sadistische Züge und geht in seiner Rolle des Jägers voll auf. 

Natürlich haben wir Spaß dabei, ihm bei dieser Jagd zuzusehen. Auch jetzt wieder in den schon verfügbaren fünf Folgen der fünften Staffel bei Netflix. Wenn ihr sie schon gesehen habt, dann habt ihr beim Boxkampf zwischen César und Bogota vielleicht gestaunt, wie echt alles aussieht. Das lag nicht nur an den Schauspielern José Manuel Poga und Hovik Keuchkerian, sondern an einer fiesen Stunt-Panne. 

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Als nämlich Gandia gerade im Kampf hinten liegt und Bogota über ihm mit einem Messer zugange ist, sehen wir ein echtes (!) Schneidegerät in seiner Hand. Üblicherweise werden stumpfe Stuntmesser verwendet, in diesem Fall aber nicht. Es sollte ja echt aussehen. 

Nun also passierte eine Unachtsamkeit und dieses echte aussehende echte Messer schnitt Schauspieler Poga tatsächlich in die Schulter. Ihr seht also eine echte Verletzung in „Haus des Geldes“ und auch echtes Blut. Nach dem Dreh musste der César-Schauspieler sogar genäht werden. 

Verraten hat er diese Geschichte übrigens in der Doku zu „Haus des Geldes“, die ihr euch jetzt auch bei Netflix ansehen könnt. Neue Folgen, also die zweite Hälfte der (angeblich) finalen Staffel könnt ihr euch ab 3. Dezember streamen. Dann soll leider alles vorbei sein und die Geschichte um den Professor auserzählt sein. 

Aber da war ja schon einmal in der Seriengeschichte der Fall und trotzdem kamen die Verbrecher mit den Städtenamen noch einmal zurück. Die Hoffnung stirbt also zuletzt und vielleicht bekommen wir ja doch noch mehr von der Einbrechertruppe zu sehen.