Lange schon freuten wir uns schon auf die Serien-Adaption des Nintendo-Klassikers „The Legend of Zelda“. Doch wie steht es eigentlich um die Serie?
Seit der Ankündigung der Live-Action-Serie von „The Legend of Zelda“ wurde es sehr still um das Projekt. Wie ein Insider nun in einem Interview preisgibt, sieht es wohl sehr schlecht für die Umsetzung aus. Adam Conover, der seines Zeichens eine Version von „Star Fox“ umsetzte, gab bekannt, dass das Nintendo und Netflix Crossover eingestellt worden sein soll.
Erfahren hatte er das bei einem Gespräch mit Netflix über die Zukunft seiner Produktion und was an den herrschenden Gerüchten zur Einstellung von „Zelda“ dran sei. Seinen Informationen zufolge ging die Absetzung der Serie wohl alleinig von Nintendo aus.
Schuld daran seien nicht etwa Unstimmigkeiten bei der Umsetzung der Serie gewesen, sondern ein vorangegangener Leak. Während sich Netflix wohl relativ wenig aus dem Leak machte, war Nintendo wohl alles andere als glücklich damit und ließ die Produktion einstellen. Das Ganze ging dabei sogar so weit, dass der „Super Mario“-Konzern nicht nur die „The Legend of Zelda“-Serie, sondern auch „Star Fox“ mit sofortiger Wirkung einstellen ließ.
Weshalb sich Nintendo von dem Leak so angegriffen gefühlt hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Dennoch ist es sehr außergewöhnlich, ein Projekt schon in einer so frühen Phase wegen einer Lappalie einzustellen. Wie weit die Nintendo-Projekte zu dem Zeitpunkt schon fortgeschritten waren, verrät Adam Conover nicht. Seinen Formulierungen zufolge war man allerdings wohl nicht weiter als bei einer groben Konzipierung. Schaut man sich bisher gescheiterte Spiele-Verfilmungen an, so hat sich Netflix damit vielleicht auch nochmals aus einem Shitstorm der Nintendo-Fans retten können.