Seit einigen Tagen ist "The Suicide Squad" im Kino zu sehen. Wieder mit dabei ist Margot Robbie als Harley Quinn, die laut Regisseur James Gunn einen beeindruckenden Stunt im Film selbst und ohne Double ausführte.
Neben einigen Gemeinsamkeiten, wie dem Einsatz krimineller Superschurken als Waffe gegen übernatürliche, beziehungsweise außerirdische Bedrohungen, unterscheidet sich "The Suicide Squad", der aktuell im Kino läuft, vom ersten Teil der Reihe, der 2016 erschien, doch sehr. Mit wenigen Ausnahmen, wie zum Beispiel Harley Quinn, Rick Flag und Amanda Waller, sind im zweiten Teil andere Anti-"Helden" zu sehen. Zu Margot Robbie gesinnen sich dieses Mal Idris Elba, John Cena, Daniela Melchior und Sylvester Stallone.
Auch wenn der Humor ein ähnlicher ist wie im ersten Teil, unterscheidet sich "The Suicide Squad" auch in einer weiteren Sicht sehr vom Vorgänger: Der Film ist deutlich brutaler. Nicht selten fliegen Körperteile und der von Stallone gesprochene King Shark alias Nanaue zerreißt einen Menschen mit bloßen Händen. Wer sich also schon immer einen bruatlen Superheldenfilm mit jeder Menge Humor und absurden Szenen gewünscht hat, ist bei "The Suicide Squad" genau richtig.
Viele der Szenen im Film sind nicht nur auf der Leinwand gefährlich. Für die Dreharbeiten mussten etliche Stuntleute in Anspruch genommen werden, wie es bei modernen Hollywoodfilmen üblich ist. In einem Interview verriet Regisseur James Gunn aber kürzlich, dass zumindest ein Stunt von Margot Robbie selbst performt wurde. In einer Szene hängt Harley Quinn mit Handschellen gefesselt an der Decke und tötet mit ihren Beinen ihren Foltermeister. Danach nimmt sie sich seinen Schlüssel mit den Füßen und öffnet mit dem Schlüssel ihre Handschellen. Margot Robbie soll diese athletische Meisterleistung selbst vollbracht haben.
Wer sehen will, wie sportlich Margot Robbie ist und wie verrückt "The Suicide Squad" sein kann, kann diesen derzeit in den Kino sehen.