Noch zwei Folgen des beliebten Game Of Thrones-Spin-Off House Of The Dragon stehen aus, bis die erste Staffel der Serie endet. Der Konflikt um den Eisernen Thron ist damit aber noch lange nicht beendet. House Of The Dragon hat noch einiges vor sich und nimmt sich ein Beispiel an Star Wars.
Eigentlich sollte in "House Of The Dragon" der "Tanz der Drachen" gezeigt werden. Das Ereignis, das in einem Bürgerkrieg zwischen den verschiedenen Fraktionen des Haus Targaryen endet, wurde aber bisher nur angedeutet. Denn die erste Staffel "House Of The Dragon" erzählt die Vorgeschichte zum "Tanz Der Drachen". In der kommenden zweiten Staffel, die vermutlich 2024 an den Start geht, sehen wir dann wohl den erbitterten Kampf zwischen Rhaenyra und ihrem Halbbruder und derzeitigen Ehemann Deamon Targaryen.
Doch laut Vorlagen-Schöpfer George R. R. Martin werden auch zwei Staffeln nicht ausreichen, um den gesamten "Tanz Der Drachen" vollständig zu zeigen. Laut Martin sollte dies mindestens vier volle Staffeln in Anspruch nehmen.
Und auch danach muss "House Of The Dragon" nicht enden. Denn Showrunner Miguel Sapochnik erklärte kürzlich, dass man mit der Serie viele Möglichkeiten habe. Denn ähnlich wie bei Star Wars, könne man in Zukunft Geschichten vor oder nach der Handlung der ersten Staffeln erzählen. Damit könnte "House Of The Dragon" zur Anthologieserie werden und die spannensten Ereignisse des Hauses Targaryen aufgreifen.
"House Of The Dragon"-Star hasst die Dreharbeiten
Wie viele Staffeln "House Of The Dragon" am Ende wirklich hervor bringt, wird sich noch zeigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr als zwei werden, ist aber extrem hoch. Zumindest der "Tanz Der Drachen" wird in den kommenden Staffeln aber in seiner Gänze gezeigt werden. Schließlich soll die Geschichte zeigen, wie es in nur etwa 150 Jahren dazu kam, dass die Targaryens ihre gesamte Macht und alle ihre Drachen verloren.