Wenn James Wan oder Jason Blum in ein Horrorfilm-Projekt involviert sind, kann man direkt davon ausgehen, dass der Film ein Erfolg wird. In Zukunft wollen die beiden Produzenten gemeinsame Sache machen und fusionieren dafür sogar ihre Unternehmen.
Wie die New York Times berichtet, wollen Jason Blum und James Wan ihre Produktionsfirmen Blumhouse Productions und Atomic Monster miteinander verbinden. Dabei soll Atomic Monster weiterhin ein unabhängiges Label innerhalb des deutlich größeren Unternehmens Blumhouse Productions bleiben. Sowohl Wan, als auch Blum äußerten sich bereits zu dem Deal und erklärten, dass die beiden Filmemacher sich perfekt ergänzen würden.
Laut Blum sei James Wan zu 70 oder 80 Prozent Künstler und nur nebenbei Geschäftsmann. Bei ihm selbst sei es genau anders herum. Er erkenne gute Ideen bei anderen Leuten und ermöglicht diesen, ihre Ideen auf die Leinwand zu bringen. James Wan erklärte hingegen, dass er vor Ideen nur so überquelle.
Die Fusion der beiden Unternehmen soll es beiden Unternehmen ermöglichen, voneinander zu profitieren und mehr erfolgreiche Horrorfilme pro Jahr produzieren zu können. Fan des "Conjuring"-Universums oder Liebhaber von Filmen wie "Sinister", "Insidious", "Get Out" und "The Black Phone" werden also in Zukunft noch häufiger auf ihre Kosten kommen.
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Noch kam es nicht zu einem konkreten Deal, aber sowohl Jason Blum, als auch James Wan scheinen begeistert von der Idee. Bis der erste gemeinsame Horrorfilm in die Kinos kommt, wird es noch eine Weile dauern. Die Fusion wird zwar nicht zu umständlich, wie die Übernahme von Fox durch Disney, allerdings muss ein gemeinsamer Film auch erstmal produziert werden, nachdem sich das Chaos der Umstrukturierung gelegt hat.