Die aktuelle Multiverse-Saga des Marvel Cinematic Universe steuert auf eine ungewisse Zukunft zu, insbesondere nach der Entlassung von Jonathan Majors, dem Darsteller von Gegenspieler Kang. Nachdem dieser doch nicht der Superschurke in den kommenden "Avengers"-Filmen sein kann, sucht das Studio derzeit einen Nachfolger, oder auch Ersatz. Nun sind neue Gerüchte aufgetaucht, das ein alter Bekannter zurückkehren könnte.
Ursprünglich war geplant, dass die Saga die Superheld*innen-Truppe in den kommenden „Avengers“-Filmen mit Kang, dem Eroberer, konfrontieren würde. Allerdings steht dieser Plan nach Majors' Entlassung auf der Kippe, und es wird spekuliert, ob Marvel möglicherweise einen anderen Bösewicht wie Doctor Doom oder sogar eine Rückkehr von Thanos, dem Antagonisten der Infinity-Saga, in Betracht zieht.
Ausgerechnet ein "Spider-Man" soll im MCU bald Chef der "Avengers" werden
Josh Brolin, der Thanos in "Avengers: Infinity War" und "Avengers: Endgame" darstellte, deutete an, dass es Pläne für eine Rückkehr des Charakters gäbe, obwohl dies noch nicht offiziell bestätigt sei. Der zurückkehrende Thanos könnte tatsächlich eine Variante aus dem Multiversum sein, damit wäre der Schurke nicht die erste Figur, die von den Toten aufersteht, ohne wirklich zaubern zu müssen. Wie die Fans auf ein solches Comeback reagieren würden, bleibt allerdings fraglich.
So gibt es sicherlich reichlich hartgesottene Marvel-Fans, die sich über die Rückkehr eines so bekannten Schurken freuen würden, allerdings musste Marvel in den letzten Jahren bereits feststellen, dass ein wenig die Luft raus ist. Das Prinzip, dass sich jahrelang bewährte, scheint in den letzten Jahren nicht mehr so recht zu funktionieren. Ein Film mit Thanos, der gegen die Avengers kämpft, könnte im Jahr 2025 also eben so gut ein Flopp werden.
Neuer Marvel-Film entwickelt sich gerade zu einer Art "Avengers" der Bösewichte
Bisher handelt es sich bei der Meldung ohnehin um ein Gerücht. Möglich wären auch mehrere Schurken, die sich dann gegen zahlreiche Superhelden verbünden. Wie es am Ende kommen wird, erfahren wir wohl in den kommenden Monaten.
