Harry Potter Und Der Halbblutprinz - Alle Infos zum Film

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Durch Lord Voldemorts Rückkehr werden die Todesser immer aggressiver und stürzen nicht nur die Muggel-Welt, sondern auch die Welt der Zauberer ins Chaos – sogar in Hogwarts ist man nicht mehr so sicher wie früher. Harry vermutet die Gefahr in der Burg selbst, doch Dumbledore konzentriert sich eher darauf, Harry auf die kommende Entscheidungsschlacht vorzubereiten. Gemeinsam suchen sie nach einer Strategie, mit der sich Voldemorts Verteidigungslinien durchbrechen ließen. Zu diesem Zweck überredet Dumbledore seinen alten Freund und Kollegen, den ehemaligen Zaubertränke-Professor Horace Slughorn, in seine frühere Stellung zurückzukehren – Dumbledore verspricht ihm mehr Geld, ein größeres Büro … und die Gelegenheit, dem berühmten Harry Potter etwas beizubringen. Dumbledore ist nämlich überzeugt, dass Slughorn im Kampf gegen Voldemort über entscheidene Informationen verfügt.

Unterdessen bekommen es die Schüler mit einem ganz andersartigen Gegner zu tun: In den Mauern der Burg spielen die Hormone der Teenager verrückt. Harry fühlt sich immer stärker zu Ginny Weasley hingezogen – was ihr Freund Dean Thomas überhaupt nicht lustig findet … und ihr großer Bruder Ron erst recht nicht. Ron hat allerdings genug mit sich selbst zu tun, seit Lavender Brown ihn mit Aufmerksamkeiten überschüttet. Gleichzeitig kocht Hermine vor Eifersucht, will aber ihre Gefühle auf keinen Fall zeigen. Schließlich wird eine Pralinenschachtel mit einem Liebestrank präpariert, landet in den falschen Händen und stellt alles auf den Kopf.
Nur ein Schüler bleibt inmitten dieser knospenden Romanzen völlig unbeeindruckt. Er will unbedingt Eindruck machen – und sei es mit dunklen Machenschaften. Während alle Welt verliebt ist, bahnt sich eine Tragödie an, die Hogwarts unwiderruflich verändern könnte.

David Yates hatte 2007 bereits den Sommer-Blockbuster „Harry Potter und der Orden des Phönix“ inszeniert. Jetzt führte er auch bei „Harry Potter und der Halbblutprinz“ Regie. David Heyman, der alle „Harry Potter“-Filme produziert, verantwortet diesen Film zusammen mit David Barron. Drehbuchautor Steve Kloves hatte bereits die ersten vier Filme der Kinoserie geschrieben und verfasste nun auch diese Leinwandversion des Romans von J.K. Rowling. Als Executive Producer war Lionel Wigram beteiligt, mit dabei war auch John Trehy als Co-Produzent.
Warner Bros. Pictures präsentiert eine Heyday-Films-Produktion: „Harry Potter und der Halbblutprinz“, die sechste Folge der „Harry Potter“-Kinoserie von Warner Bros. Pictures nach den beliebten Romanen von J.K. Rowling. Wieder spielen Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson ihre Rollen als junge Zauberer Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger, die durch Lord Voldemorts Rückkehr mit neuen Problemen und Gefahren konfrontiert werden.
Mit dabei sind auch bewährte „Harry Potter“-Darsteller wie Helena Bonham Carter als Bellatrix Lestrange; Robbie Coltrane als Rubeus Hagrid; Warwick Davis als Professor Filius Flitwick; Michael Gambon als Professor Albus Dumbledore; Alan Rickman als Professor Severus Snape; Maggie Smith als Professorin Minerva McGonagall; und Julie Walters als Molly Weasley.

Etliche Jungstars spielen wieder ihre Rollen als Hogwarts-Schüler: Tom Felton als Harrys langjähriger Gegner Draco Malfoy; Evanna Lynch als Luna Lovegood; und Bonnie Wright als Ginny Weasley, die Jüngste aus dem Weasley-Clan.
Zwei preisgekrönte Schauspieler treten erstmals in einem „Harry Potter“-Film auf: Oscar-Preisträger Jim Broadbent („Iris“, „Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia“) spielt den Zaubertränke-Professor Horace Slughorn. Die mit dem Preis der British Film Academy ausgezeichnete Helen McCrory („Streetlife“, „Die Queen“) ist als Draco Malfoys Mutter Narcissa Malfoy, die Schwester der bösen Bellatrix Lestrange, zu sehen. Daneben geben mehrere Newcomer ihr Spielfilmdebüt in „Harry Potter und der Halbblutprinz“: Jessie Cave spielt Lavender Brown, die sich in Ron Weasley verguckt; Hero Fiennes Tiffin übernimmt die Rolle von Tom Riddle im Alter von elf Jahren; während Frank Dillane den 16-jährigen Riddle darstellt, der bereits auf dem besten Weg ist, sich zum bösen Lord Voldemort zu entwickeln.

Der zweifache Oscar-Kandidat Bruno Delbonnel („Mathilde – Eine große Liebe“, „Die fabelhafte Welt der Amélie“) stand hinter der Kamera und drehte damit seinen ersten „Harry Potter“-Film. Unterstützt wird Regisseur David Yates auch von bewährten „Harry Potter“-Mitarbeitern: Produktionsdesigner Stuart Craig, Cutter Mark Day, Komponist Nicholas Hooper, dem für die visuellen Effekte zuständigen Tim Burke und Kostümdesignerin Jany Temime.
Warner Bros. Pictures, a Warner Bros. Entertainment Company, bringt „Harry Potter und der Halbblutprinz“ weltweit ins Kino.

ÜBER DIE PRODUKTION

SCHATTEN UND LICHT

„Harry Potter and the Half-Blood Prince“ (Harry Potter und der Halbblutprinz), das neue Kapitel im Leben von Harry, seinen Freunden und Feinden, kombiniert wie nie zuvor Humor, Herzschmerz, Romantik und Erlösung, Vergangenheit und Gegenwart. Lord Voldemorts Rückkehr lässt die Kluft zwischen Gut und Böse immer deutlicher zu Tage treten – was äußerst ernste Konsequenzen mit sich bringt.
Dazu sagt Heyman: „Ein zentrales Thema der ,Harry Potter‘-Bücher zielt auf die Entscheidungen, die unser Menschsein letztlich definieren. Das spielt auch in den Filmen nach wie vor eine wesentliche Rolle. Jedes Buch – und jeder der entsprechenden Filme – ist die Chronik eines Jahres in Harrys Leben. Das ist auch in der sechsten Folge so. Im vorigen Film haben wir Harry in einer schwierigen Zeit erlebt – er wurde von Träumen gequält, stellte sich selbst infrage und wurde von persönlichen Dämonen bedrängt. Jetzt ist er ein Jahr älter und wird mit ganz anderen Problemen und Verantwortlichkeiten konfrontiert.“
„Für mich handeln alle diese Filme vom Verlust der Unschuld“, sagt Daniel Radcliffe, der die Titelrolle spielt – einen „Zauberknaben“ kann man ihn inzwischen wohl nicht mehr nennen. „Als Harry diese Welt kennen lernte, staunte er nur – alles war wunderbar und irgendwie rein. Aber im Verlauf der Jahre hat sich dieser Eindruck völlig verflüchtigt, und er begreift jetzt, dass die Welt der Zauberer ebenso viele, wenn nicht sogar mehr Probleme birgt als die Welt, die er bis dahin kannte.“
Es gibt allerdings Probleme, mit denen Teenager in beiden Welten konfrontiert werden – ob sie nun Zauberer oder Muggel sind. Produzent David Barron bestätigt, dass es keinen Zauberspruch gibt, mit dem man die Wirren der Pubertät umgehen könnte: „Romantische Verwicklungen sind nie einfach, egal in welchem Alter, aber für Teenager können sie besonders schwierig werden. Jo (J.K. Rowling) hat das in diesem Buch wunderbar beschrieben, und unser hervorragender Regisseur David Yates sowie unsere begabten Darsteller setzen das auf der Leinwand mit Herz und Humor sehr überzeugend um.“
Dazu Heyman: „Jo hat uns mit diesen grandiosen Büchern ein großes Geschenk gemacht – jedes einzelne ist ein Juwel. Ich bin immer wieder erstaunt über ihren Einfallsreichtum. Jedes ‚Harry Potter‘-Buch fordert uns neu heraus, präsentiert aber auch neue Chancen – auch bei diesem Film machten wir uns wieder mit unverminderter Begeisterung an die Arbeit.“
Regisseur David Yates hatte mit dem fünften Film seinen Einstand in der „Harry Potter“-Welt gegeben: „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Er sagt: „Die Arbeit am vorigen Film war eine tolle Erfahrung – entsprechend begeistert war ich, als man mir auch den neuen Film anvertraute. Ich schätze das sechste Buch ganz besonders – es ist ungeheuer unterhaltsam und zeigt mehr Romanzen in Hogwarts als je zuvor. Hinzu kommen die spannenden Enthüllungen über Voldemorts Vergangenheit, die extreme Konsequenzen für den Rest der Serie haben. Das neue Schuljahr fordert Harry, Ron und Hermine auf ganz andere Art. Je älter sie werden, desto komplexer gestalten sich ihre Probleme. Mir macht es sehr viel Spaß, gemeinsam mit Dan, Rupert (Grint) und Emma (Watson) die verborgenen Aspekte der Figuren genauer auszuloten. Alle drei engagieren sich sehr und lassen sich von uns anregen, denn wir haben das gemeinsame Ziel, die Figuren weiterzuentwickeln – im Sinne der Storys und im Sinne des Publikums.“
Ähnlich begeistert äußern sich auch die Darsteller über ihren Regisseur. „Ich arbeite sehr gern mit David zusammen“, sagt Radcliffe. „Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit am Set, weil er derart dynamisch und enthusiastisch zu Werke geht – einfach fantastisch.“
Dazu Rupert Grint, der Harrys besten Freund Ron Weasley spielt: „Wir haben uns alle bestens mit David verstanden, freuten uns also sehr, dass er weitermachte. Bei den Drehbuchkonferenzen hörte er sich an, was wir über unsere Rollen zu sagen hatten, aber er bot uns auch jede Menge Hilfe und Unterstützung an.“
Nachdem Steve Kloves bereits die ersten vier „Harry Potter“-Filme geschrieben hatte, kehrte er nun zur Serie zurück und lieferte das Drehbuch zu „Harry Potter und der Halbblutprinz“. Heyman kommentiert: „Dieser Film wird mehr als die früheren von etlichen Erzählsträngen geprägt – das macht die Sache richtig kompliziert. Es ist ein Segen, dass wir wieder mit einem traumhaften Drehbuch von Steve Kloves arbeiten dürfen, der alle Elemente wunderbar miteinander verwebt. Und David Yates setzt sie dann hervorragend um. Er ist ein überragender Regisseur, denn er erzählt nicht nur eine gute Geschichte, sondern legt auch größten Wert auf die menschliche Entwicklung der Figuren. Immer wieder gelingt es ihm, Seiten der Schauspieler zu zeigen, die ich noch nie wahrgenommen habe.“

PROFESSOR SLUGHORN

Über den Auftakt von „Harry Potter und der Halbblutprinz“ sagt Yates: „Die Welt der Zauberer steht unter höchster Anspannung, weil Lord Voldemort aus seinem Versteck zurückgekehrt ist.“
Die Rückkehr des Dunklen Lords hat die Todesser mutiger und dreister gemacht – sie greifen jetzt ganz offen und willkürlich an, und sogar die Muggel-Welt ist ihrem Terror ausgesetzt. Ominöse Wolken ballen sich über London zusammen, die Menschen schauen zum Himmel und spüren die ungewöhnliche Gefahr. Plötzlich stürzen sich drei Todesser aus den Wolken und fliegen durch die Stadt, wo sie großes Unheil anrichten. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen, als sie um die Londoner Millennium Bridge sausen, bis sie sich aufbäumt und dann zusammenbricht – die Passanten müssen um ihr Leben rennen.
Heyman erzählt: „Die anarchischen Angriffe von Voldemorts Gefolgsleuten bringen nicht nur die Zaubererwelt in Bedrängnis, sondern verheeren jetzt sogar die Muggel-Welt.“
Harry Potter treffen wir im Coffeeshop eines Bahnhofs wieder: Er liest im Tagespropheten den Bericht über den Angriff auf die Brücke, während er gleichzeitig mit der hübschen Kellnerin flirtet, die ihm auch ohne Aufforderung freimütig erzählt, wann ihre Schicht endet. Doch bevor Harry mit ihr ausgehen kann, taucht Professor Dumbledore auf dem Bahnsteig auf und reißt ihn buchstäblich mit sich – es geht um eine geheimnisvolle Mission.
Dazu Barron: „Harry hat keine Ahnung, worum es geht oder was Dumbledore von ihm erwartet, wenn sie ihr Ziel erreichen. Er weiß nur eines: Wenn Dumbledore ihn um etwas bittet, muss es wichtig sein. Also stellt Harry keine Fragen, er fügt sich einfach.“
Wieder spielt Michael Gambon die Rolle des ehrwürdigen Professors: „Die Beziehung zwischen Harry und Dumbledore geht in diesem Film über das Verhältnis Direktor-Schüler hinaus. Aus dem Schuljungen Harry ist ein intelligenter junger Mann geworden, und die Beziehung der beiden entwickelt sich zu einer engen Freundschaft.“
Heyman erklärt: „In diesem Film erleben wir, wie Dumbledore Harry darauf vorbereitet, seine Nachfolge zu übernehmen. Wie zuvor stellt er für Harry eine Vaterfigur dar, aber Harry ist jetzt kein Kind mehr wie zu Beginn der Geschichten. Er ist jetzt ein junger Mann – Dumbledore begegnet ihm mehr oder weniger auf Augenhöhe. Doch er ist weiterhin Harrys Leitfigur bei der Vorbereitung auf das Kommende – auf eine Zukunft, die unweigerlich auf eine Konfrontation mit Voldemort zusteuert.“
Nach der Ankunft im Dorf namens Budleigh Babberton führt Dumbledore Harry zum Haus einer Muggel-Familie, das offenbar geplündert worden ist. Das Haus scheint unbewohnt, doch schnell entdeckt Dumbledore einen Eindringling, der sich in dem Durcheinander versteckt: Horace Slughorn. Horace war einst Zaubertränke-Lehrer in Hogwarts, ist aber vor Jahren pensioniert worden. Aber er erinnert sich immer noch an seine besten Schüler, darunter auch an einen gewissen Tom Riddle, der sich ganz besonders für die Dunklen Künste interessierte.
Solange Voldemort als tot galt, schienen die Erinnerungen an den Knaben Tom, der er einst war, belanglos. Doch inzwischen ist bewiesen, dass Voldemort quicklebendig ist, und jetzt könnte die Chronik der Verwandlung von Tom Riddle in den Dunklen Lord vielleicht Rückschlüsse auf die Beschaffenheit seiner Macht zulassen. Dumbledore ist nämlich überzeugt, dass Horace Slughorn sich ganz genau an Tom Riddle erinnert, weil er einer seiner besten Schüler war.
Dazu Barron: „Slughorn ist ein Aufsteiger. Er bewegt sich gern in den angesehensten Kreisen und gibt damit an, dass er berühmte Leute kennt. Er ist ungeheuer stolz darauf, sie einst als Professor in Hogwarts unterrichtet zu haben und immer noch Kontakt zu ihnen zu halten. Das schmeichelt seiner Eitelkeit.“
Der erfahrene Schauspieler Jim Broadbent übernimmt die Rolle des Horace Slughorn – er beschreibt ihn als „faszinierende, facettenreiche Figur. Er liebt seine Arbeit leidenschaftlich und ist eine große Koryphäe auf dem Gebiet der Zaubertränke. Ein fähiger Mann, der aber Schwächen hat. Ein dunkles Geheimnis in seiner Vergangenheit macht ihm schwer zu schaffen. Er tut alles, um es zu verbergen… bis Harry Potter auftaucht. Harry ist der Köder, mit dem Slughorn nach Hogwarts zurückgelockt wird.“
Slughorn sonnt sich im Ruhm seiner besten Schüler und präsentiert gern ihre Fotos auf seinem Regal. Dumbledore zweifelt natürlich nicht daran, dass der berühmte Harry Potter – der Auserwählte persönlich – das „Kronjuwel“ in dieser Sammlung darstellen würde.
Trotzdem bemüht sich Slughorn, nicht allzu eifrig zuzustimmen: „Er verlangt ein größeres Büro und eine satte Gehaltserhöhung“, berichtet Broadbent.
Slughorns Forderung nach einem schöneren Büro wurde direkt an Produktionsdesigner Stuart Craig und sein Team weitergeleitet. „Das gab die Richtung vor: Er soll ein sehr gediegenes Büro erhalten“, sagt Craig. „Es soll besonders reich ausgestattet und in seiner beeindruckenden Architektur dramatisch wirken. Neben einem riesigen Kamin bietet es eine überwältigende Terrasse mit dem Blick auf die Berge. Vor allem soll es einen so theatralischen Eindruck machen, wie es der Figur zukommt.“
„Ein gewaltiges Set. Ich bin froh, dass Horace auf einem besseren Quartier besteht“, grinst Broadbent. „Es ist traumhaft.“
Kostümdesignerin Jany Temime machte es viel Spaß, Slughorns Kleidung zu entwerfen – sie beschreibt ihn als „eine Art Dandy, als ziemlich exzentrischen englischen Gentleman, der guten Wein, gutes Essen, gute Gesellschaft und natürlich gute Kleidung zu schätzen weiß. Bei uns trägt er Tweed-Anzüge mit auffälligem Muster und kleine Fliegen. Und auf der Weihnachtsfeier trägt er einen sehr schönen Velours-Anzug – darin wirkt er ungeheuer beeindruckend. Doch er hat schon seit längerem kein Geld mehr verdient – seine Kleidung hat bessere Zeiten erlebt: Sie ist zwar schön, doch überall fehlen Knöpfe und so weiter.“
Temime verrät, dass sie auch einiges beisteuerte, das Broadbent helfen soll, der Rolle gerecht zu werden: „Wir mussten ihn auspolstern, weil Horace erheblich dicker ist als Jim. Zur ersten Anprobe erschient er als Jim Broadbent – und er ging als Professor Slughorn. Es war ein großes Vergnügen, mit ihm zu arbeiten.“
Yates bestätigt das: „Bei Jim kommt Freude auf. Er verfügt über eine ungeheure schauspielerische Bandbreite, über die gesamte Skala von Komik bis Pathos – mir war völlig klar, was er in diese Rolle einbringen würde. Slughorn ist eine sehr schillernde Figur, und Jim schreckt vor keinem Risiko zurück – er probiert gern etwas Neues aus, um die Dinge auf die Spitze zu treiben, ohne dabei die Figur zu kompromittieren. Außerdem ist Slughorn ein echter Snob – er redet nur mit der bedeutendsten Persönlichkeit im Raum und ignoriert den Rest. Ich dachte mir schon, dass Jim so etwas Spaß machen würde – und ich hatte Recht.“
„Wir hatten das riesige Glück, dass ein Schauspieler von Jims Kaliber zu unserer ‚Harry Potter‘-Familie stieß“, fügt Heyman hinzu. „Seit dem ersten Film wird unsere Arbeit durch hervorragende Darsteller geadelt – und er zählt zu den Besten. Die Dreharbeiten prägt er durch seine warmherzige und zuvorkommende Art.“

VERHEXT UND ZUGENÄHT

Als das neue Schuljahr in Hogwarts beginnt, stellt Dumbledore den in der Großen Halle versammelten Schülern den wieder eingesetzten Zaubertränke-Professor Horace Slughorn vor. Außerdem gibt er bekannt, dass Severus Snape sein lange ehrgeizig verfolgtes Ziel erreicht hat, und das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste übernimmt.
Außerdem werden die Schüler über weitere Sicherheitsmaßnahmen unterrichtet, die sie und die Schule laut Dumbledore gegen die entfesselten Todesser schützen sollen. Doch bald müssen die jungen Zauberer erfahren, dass es gegen die Wirrungen der Pubertät keine Zauberformel gibt. Und alle (ehemaligen) Muggel-Teenager unter den Zuschauern werden sich in diesen verschlungenen Romanzen, Eifersüchteleien, Schwärmereien, in der unerwiderten Liebe und den romantischen Rivalitäten wiederfinden.
Dazu David Barron: „Erstmals erfahren wir, dass Harry etwas für Ginny Weasley empfindet, die aber mit Dean Thomas geht, was ihrem Bruder Ron gar nicht passt, der sich wiederum Hals über Kopf in Lavender Brown verliebt, was die heimlich in Ron verliebte Hermine zur eifersüchtigen Randfigur macht, sodass sie mit Cormac McLaggen ausgeht, obwohl sie ihn nicht ausstehen kann, nur um Ron eifersüchtig zu machen … Willkommen im Alltag eines Teenagers“, sagt er, ohne die Miene zu verziehen.
Hermine Granger wird wie gewohnt von Emma Watson gespielt: „Die Helden haben es normalerweise mit gewaltigen Problemen zu tun – sie bekämpfen das Böse, und man vergisst darüber leicht, dass sie einfach nur Teenager sind. Ich erlebe diesen Film im Gegensatz zu den anderen als romantische Komödie, denn diesmal sehen wir, wie sie mit der ersten Liebe, mit Eifersucht, Unsicherheit und all den üblichen Schwierigkeiten umgehen, die mit romantischen Gefühlen verbunden sind.“
In „Harry Potter und der Orden des Phönix“ kam es zu Harrys berühmtem ersten Kuss – mit Cho Chang. Im aktuellen Film beginnt er eine neue Beziehung zu einer alten Freundin: Er entdeckt, dass Rons „Baby“-Schwester Ginny zu einer atemberaubenden jungen Frau herangewachsen ist. Gleichzeitig ist Bonnie Wright in dieser Rolle groß geworden. Sie wundert sich gar nicht darüber, dass Harry sich zu Ginny hingezogen fühlt: „Als kleines Mädchen schwärmte Ginny für den besten Freund ihres großen Bruders, aber sie hat sich niemals Hoffnungen gemacht, eben weil er der beste Freund ihres Bruders ist. Doch im Laufe der Jahre ist die Bindung gewachsen. Sie begreift, welche Verantwortung Harry in der Welt der Zauberer übernimmt und dass er als der ,Auserwählte‘ gilt. Aber sie kapiert nicht, dass er sie inzwischen ebenfalls mag. Das überrascht sie genauso wie ihn selbst“, grinst sie.
Doch Harrys und Ginnys knospende Romanze kann sich nicht recht entwickeln, weil sie bereits einen Freund hat: Dean Thomas (Alfred Enoch). Ron überwacht Dean mit Luchsaugen, weil er seine Schwester beschützen will, und Harry würde es vorziehen, wenn sich diese Luchsaugen nicht auch auf ihn richten würden. Dazu Radcliffe: „Mittlerweile hat Harry ein unglaublich intensives Gefühl für Ginny entwickelt, aber ihr Bruder ist sein bester Kumpel, und diese Freundschaft will er nicht gefährden. Gleichzeitig sehnt er sich nach Ginnys Kuss – ein heikles Dilemma. Das macht richtig Spaß und ist wirklich rührend.“
Ginnys großer Bruder wird derzeit allerdings durch sein eigenes Liebesdreieck abgelenkt. Erstmals darf sich Ron Weasley offiziell verlieben, obwohl die Fans seit Langem vermuten, dass es zwischen ihm und Hermine funkt, wenn sie das auch niemals zugeben würden. Dagegen gesteht die hübsche Lavender Brown ganz offen, wie sehr sie Ron mag, und sie lässt keine Gelegenheit aus, um ihm ihre Zuneigung deutlich zu machen.
„In diesem Film bekommt Ron endlich eine Freundin“, sagt Rupert Grint. „Anfangs bildet er sich darauf eine Menge ein. Doch mit der Zeit findet er Lavender ziemlich anstrengend, weil sie es reichlich übertreibt – sie macht ihm sogar Angst. Sie nennt ihn ,Won-Won‘, schenkt ihm Schmuck – Ron weiß nicht, wie er darauf reagieren soll. Sie treibt ihn in den Wahnsinn.“
Heyman kommentiert: „Lavender ist eine Naturgewalt. Sie sieht wunderschön aus, kennt aber keinerlei Zurückhaltung. Sie bedrängt Ron, der mit so rabiaten Frauen nicht umgehen kann. Doch zunächst macht ihm das durchaus Spaß – wer würde ihm das verdenken? Diese Romanze sorgt für jede Menge Humor und bietet Rupert Gelegenheit, sein Talent als Komiker voll auszuspielen – ein echtes Vergnügen.“
„Rupert bringt eine natürliche Begabung für Comedy mit“, bestätigt Yates. „Immer wieder dachte er sich überraschende kleine Details aus, die uns zum Lachen brachten. Es war sehr lustig, die komischen Szenen mit ihm zu inszenieren – denn bei ,Der Orden des Phönix‘ hatte ich dazu nur wenig Gelegenheit.“
Die Rolle der koketten Lavender Brown besetzten die Filmemacher mit der Newcomerin Jessie Cave – sie beschreibt Lavender als „quirlig und sehr körperlich, was ich als sehr befreiend erlebe. Sie schnappt sich Ron, indem sie ihn anspringt, küsst und mit ihren Umarmungen fast erwürgt – die anderen schauen fassungslos zu. Sie zeigt wirklich Mut – kaum ein Mädchen ist frech genug, um sich so aufzuführen. Aber sie verhält sich eben so, denn sie weiß, was sie will – und gewöhnlich klappt das auch. Andererseits glaube ich, dass sie damit im Grunde über große Unsicherheiten hinwegtäuscht. Ihr Charakter ist sehr vielschichtig – was sie so faszinierend macht.“
„Jessie Cave ist fantastisch“, stellt Heyman fest. „Wir haben viele Mädchen für die Rolle vorsprechen lassen, aber als Jessie hereinkam, gab es keine zwei Meinungen – sie war unsere Lavender Brown. Die Chemie zwischen ihr und Rupert stimmte sofort.“
Lavender ist das erste Mädchen, das Ron küsst – und zwar auf ganz andere Art als der sittsame und sehr private Kuss zwischen Harry und Cho im vorigen Film. Diesmal befinden sich Ron und Lavender mitten in einer johlenden Menge, als Lavender Ron um den Hals fällt und ihn lange auf den Mund küsst. „Ich fand es ziemlich peinlich, weil unser erster Kuss in einem Raum voller Leute stattfand – ganz anders als bei Dan. Wir waren beide nervös“, gibt Grint zu. „Aber nachdem wir die Einstellung ein paar Mal wiederholt hatten, war es echt cool.“
Als die Kussszene auf dem Drehplan stand, dachte sich Radcliffe eine kleine Rache für seinen Kollegen aus: „Ich war sehr gespannt auf Ruperts und Jessies Kuss. Als ich im vorigen Film Katie geküsst habe, wurde ich reichlich aufgezogen – jetzt war ich an der Reihe“, lacht er.
Eine Person findet Lavenders offene Demonstration ihrer Gefühle für Ron überhaupt nicht witzig: Hermine, die heimlich für Ron schwärmt, ohne dass er das mitbekommt. Dazu Yates: „In mancher Hinsicht würde man meinen, dass die beiden nicht zusammenpassen, denn sie ist hochintelligent, bestens organisiert und sehr ernsthaft – genau das Gegenteil von ihm. Doch andere Aspekte bringen sie einander näher.“
Hermine hat sich nicht gerade lautstark über ihre Gefühle geäußert – entsprechend bricht ihr jetzt das Herz, weil sie annehmen muss, dass sie ihre Chance verpasst hat. Was noch schlimmer ist: Sie kann ihre Rivalin nicht ausstehen.
„Hermine hasst Lavender abgrundtief“ sagt Watson unumwunden. „Allein schon die Tatsache, dass Ron mit ihr geht, würde ausreichen. Aber wahrscheinlich hasst Hermine Lavender so sehr, weil die beiden in jeder Hinsicht grundverschieden sind. Sie erlebt Lavender als kicherndes, oberflächliches Girlie, das ständig Aufmerksamkeit verlangt – Hermine findet das unerträglich. Hermine ist stark und klug, was Jungs durchaus verunsichern kann. Sie weiß nicht mal, wie sie sich schminken oder frisieren soll – es fällt ihr also schwer, in dieser Hinsicht mit Mädchen wie Lavender zu konkurrieren.“
Auch in ihrer Kleidung unterscheiden sich Hermine und Lavender sehr deutlich. Jany Temime berichtet, dass sie Lavenders Kostüme so weiblich und farbenfroh gestaltete, wie es zu ihrem Namen passt. „Wir lassen sie kokette, hübsche Sachen tragen, und in jeder Szene hat sie ein anderes Outfit an, um zu demonstrieren, wie wichtig ihr die Kleidung ist. Wenn sie ihre Uniform trägt, fügt sie einen persönlichen Touch hinzu, zum Beispiel den Schal auf dem Kopf.“
Im Gegensatz dazu, sagt Temime, „ist Hermine sehr bodenständig in ihrer Kleidung – leger und praktisch. Sie sieht wunderbar aus, weil Emma sehr schön ist. Aber Hermine hält ihren Verstand für ihren größten Vorzug – sie versucht niemanden mit ihrer Kleidung zu beeindrucken.“
Doch weder Lavender noch Hermine haben mit den Pralinen gerechnet, die mit einem Liebestrank präpariert sind und auf Rons ständigen Appetit abzielen, um auf diese Weise seine Zuneigung zu gewinnen. „Sie liegen da so unwiderstehlich herum, und Ron steht nun mal auf Süßigkeiten“, sagt Grint augenzwinkernd.

SPIELFELD

Die romantischen Rivalitäten setzen sich auch im Quidditch-Stadion fort, wo sich Ron und Cormac McLaggen für das Gryffindor-Quidditch-Team bewerben. Der gut aussehende, sportliche Cormac möchte Hermine beeindrucken, und wie Ron die Position des Hüters ergattern. „Er ist ein arroganter Angeber, er fühlt sich in jeder Hinsicht überlegen“, sagt Freddie Stroma, der den Cormac spielt. „Er will Ron das Leben ganz bewusst schwer machen, weil er es auf die Position des Hüters abgesehen hat … und auf Hermine.“
„Ron wird natürlich von Cormac eingeschüchtert, weil er ihm sportlich nicht das Wasser reichen kann“, sagt Heyman. „Aber mithilfe seiner Freunde stutzt Ron Cormac dann doch zurecht.“
Stephen Woolfenden, der Regisseur des 2. Drehteams, verrät: „David Yates legte besonders großen Wert darauf, Rupert auf der Drehplattform unvorbereitet zu filmen – wir drehten also aus verschiedenen Blickwinkeln, während wir 20 Quaffel auf ihn abfeuerten. Seine spontane Reaktion auf die Bälle, die von allen Seiten gleichzeitig auf ihn zuflogen, wirkt sehr komisch, und weil er dabei improvisieren musste, glauben wir ihm sofort, dass er die Situation überhaupt nicht unter Kontrolle hat.“
Neben der Team-Auswahl findet aber auch ein echtes Match zwischen Gryffindor und Slytherin statt. „Die Arbeit an den Quidditch-Szenen war richtig toll, weil ich damit im vorigen Film gar nichts zu tun hatte“, sagt Yates. „Wir wollen diesmal zeigen, wie anstrengend dieser Sport ist, denn wenn man mit 100 Stundenkilometern auf einem Besenstiel durch die Luft saust und dabei nicht nur Klatschern, sondern auch den anderen Spielern ausweichen muss, kann das richtig gefährlich werden. In unserem Quidditch-Spiel erleben wir, wie Spieler in der Luft kollidieren und abstürzen – das sorgt für unmittelbare und ungeheuer temporeiche Action.“
„Wir stellten uns das wie Rollerball auf Hexenbesen vor“, ergänzt David Barron. „Ein so raues, rabiates Qudditch-Spiel haben wir noch nie erlebt – aber es bringt richtig Spaß.“
Woolfenden berichtet, dass die Aufnahmen der ruppigen Luftakrobatik „als traumhafte Mischung von Beiträgen aller Filmabteilungen funktioniert: visuelle Effekte, Stunts, Spezialeffekte, Kameraeinstellungen, Kostüme …“
Die Flugsimulatoren, die in den bisherigen Filmen für die Quidditch-Sequenzen verwendet wurden, mussten für „Harry Potter und der Halbblutprinz“ überarbeitet werden, weil die Kids inzwischen erwachsen sind. Dazu der für die Spezialeffekte verantwortliche John Richardson: „Die Halterungen für die Besen waren auf kleine Kinder zugeschnitten. Doch inzwischen haben wir es mit ausgewachsenen Männern und Frauen zu tun. Das gesamte Konzept musste neu überdacht werden.“
Bei der luftigen Action kommen mehrere verschiedene Geräte zum Einsatz, zum Beispiel die so genannte Matrix-Aufhängung, mit der man einen Schauspieler oder Stuntman in jeder beliebigen Richtung durch die Luft wirbeln kann, obwohl er durch Drahtseile abgesichert ist. Stunt Coordinator Greg Powell berichtet: „Dadurch können wir eine große Bandbreite von Bewegungen wunderbar flüssig filmen, ohne auf Sicherheit zu verzichten.“
„Sie können in diese und jene Richtung rotieren, sich vorwärts und rückwärts überschlagen … Das sieht großartig aus, aber gleich nach dem Mittagessen würde ich das trotzdem nicht machen“, grinst Richardson.
Zur Ausrüstung der Quidditch-Sequencen zählen auch eine bewegliche Stange, auf der man einen Besen befestigen kann und die per Hand oder mechanisch bewegt wird; eine gigantische russische Schaukel, mit der man Personen buchstäblich in die Luft katapultiert, damit die Kamera den freien Fall filmen kann; und natürlich auch ein traditionelles Trampolin.
Jany Temime entwarf neue Quidditch-Uniformen, zum Beispiel ein Trainingsoutfit, das sie als „Jogging-Anzug mit besonders gepolsterten Armen und Beinen plus Lederhelm“ beschreibt: „Das Spielertrikot ist natürlich imposanter als das Trainingsoutfit. Alles wurde per Hand genäht – der absolute Luxus.“
Um den Look der Spielertrikots zu vervollständigen, fügten der für die visuellen Effekte verantwortliche Tim Burke und sein Team bei der Endfertigung die Umhänge des Teams digital hinzu. Die Computerexperten sorgten dafür, dass die Umhänge im Wind flattern, was den Eindruck des hohen Tempos noch verstärkt.
Produktionsdesigner Stuart Craig überarbeitete auch den Look des Quidditch-Stadions: „Es hat jetzt mehr Türme, die näher beieinander stehen, sodass die Spieler öfter Gelegenheit haben, zwischen ihnen hin- und herzusausen“, erklärt er. „Die Action wird rasanter, weil die Spieler ständig ganz nah an Objekten vorbeizischen. Außerdem gibt es jetzt ganz reguläre Tribünen. Insgesamt wirkt es viel eindrucksvoller.“
EIN NEUER AUSERWÄHLTER
Ein Schüler hat jedoch keine Zeit für Spiel und Spaß: Draco Malfoy bekommt von Lord Voldemort höchstpersönlich den Auftrag für eine bedeutende Mission von größter Tragweite, eine Aufgabe, die für den jungen Draco eigentlich eine Nummer zu groß ist, aber dennoch willigt Draco sofort ein, weil er den erhofften Ruhm zum Greifen nahe sieht: In seinen Augen erreicht er damit endlich den Status, der ihn mit seinem Erzrivalen Harry Potter auf eine Stufe stellt.
Wie bisher spielt Tom Felton den Draco Malfoy: „Draco war immer neidisch, weil Harry im Rampenlicht steht und in der Welt der Zauberer als ,Auserwählter‘ gilt. Jetzt bekommt Draco die Chance, selbst der Auserwählte zu werden, und zunächst ist er sehr stolz auf diese Auszeichnung. Wahrscheinlich fühlt er sich dadurch endlich erwachsen, denn sein Vater ist in Askaban inhaftiert – jetzt muss Draco den Familiennamen reinwaschen. Er will Voldemort beweisen, dass er der Aufgabe gewachsen ist, aber vor allem möchte er seinen Vater stolz machen.“
Dass Draco erwachsen wird, sieht man auch an seiner Kleidung. Er trägt nicht mehr die Schuluniform, sondern einen schwarzen Anzug und sogar den Spazierstock seines Vaters. „Er ist der Sohn seines Vaters und kleidet sich entsprechend“, kommentiert Temime. „Wir wollen damit zeigen, dass er sich bereits von Hogwarts abnabelt.“
Wie dem auch sei – Draco hat eine derart grausige und riskante Aufgabe übernommen, dass seine Mutter Narcissa Malfoy den Zorn des Dunklen Lords in Kauf nimmt, indem sie Severus Snape zu Hause aufsucht und ihn bittet, ihrem Sohn bei der Durchführung zu helfen. Die Rolle der aristokratischen Matriarchin der Malfoys übernimmt Helen McCrory: „Draco bekommt einen unglaublich gefährlichen Auftrag, und sie hält ihn einfach nicht für fähig, diese Aufgabe zu meistern. Deswegen verrät sie die ihrer Meinung nach gute Sache, um die Sicherheit ihres Sohnes zu gewährleisten. Sie ist schlicht verzweifelt. Insgeheim ist sie wohl richtig wütend auf Voldemort – denn es ist eine Sache, Loyalität zu verlangen, aber eine ganz andere Sache ist es, das Leben ihres Sohnes zu fordern. Narcissa gehört zwar ins Lager der Bösewichte – aber eine gute Mutter ist sie trotzdem.“
Begleitet wird Narcissa von ihrer Schwester, der bösartigen Todesserin Bellatrix Lestrange. Bellatrix beharrt darauf, dass es für Draco eine große Ehre ist, vom Dunklen Lord um die Ausführung seiner Pläne gebeten zu werden – gleichzeitig macht sie kein Hehl daraus, wie sehr sie Snape misstraut. Als Snape Narcissa zusichert, er werde ihrem Sohn helfen, stellt Bellatrix ihn auf die Probe, indem sie ihn zwingt, den Unbrechbaren Schwur zu leisten.
In der Rolle der Bellatrix Lestrange ist erneut Helena Bonham Carter zu sehen. Sie bemerkt dazu: „Wahrscheinlich verachtet Bellatrix Snape und die anderen, weil sie dem Dunklen Lord bedingungslos ergeben ist. Sie hält sich für Voldemorts Favoritin, weil sie nach Askaban gegangen ist und ihm beigestanden hat, als er verschwand, während sie Snape für einen Feigling hält, der sich mit keiner der gegnerischen Parteien anlegen will.“
Bellatrix genießt ihre Freiheit, sie fühlt sich durch Voldemorts Rückkehr bestätigt und ermutigt – auf ihren tödlich-zerstörerischen Streifzügen verbreitet sie in der Welt der Zauberer ebenso wie in der Muggel-Welt Angst und Schrecken. Zusammen mit dem berüchtigten Werwolf Fenrir Greyback (Dave Legeno) und anderen Todessern ist sie dafür verantwortlich, dass von der beliebten Winkelgasse der Zauberer nur Schutt und Asche übrig bleiben. Besonders gern nimmt sie neben Harry Potters besten Freunden, vor allem den Weasleys, auch Harry selbst aufs Korn – sie verhöhnt ihn, weil sie seinen Paten Sirius Black ermordet hat.
„Sie hat pyromanische Anwandlungen“, berichtet Bonham Carter und spielt damit auf das Schicksal an, das sie für das Haus der Weasleys ausersehen hat, als sie mit Greyback zu Weihnachten unangemeldet dort aufkreuzt und Unheil stiftet. „Jetzt, wo der Krieg richtig begonnen hat, kann sie so anarchisch und boshaft vorgehen, wie es ihr in den Kram passt. Sie ist wirklich eine entfesselte Furie, sie schnappt total über: Bellatrix kennt keine Kompromisse – was mir an dieser Rolle besonders Spaß macht.“
Während Bellatrix und ihre Kumpane für Chaos sorgen, schleicht Draco durch die Burg und experimentiert mit dem geheimnisvollen Verschwindekabinett innerhalb des Raums der Wünsche, der völlig anders aussieht als im vorigen Film. „Es liegt in der Natur des Raums der Wünsche, dass er entsprechend den Wünschen jedesmal ganz anders wirkt“, stellt Craig fest. „Die Bausubstanz bleibt dieselbe mit der gewaltigen Kuppeldecke, aber thematisch gestalten wir ihn diesmal wie eine riesige Lagerhalle.“ Die bis unter die Decke gestapelten Möbel und sonstigen Gegenstände schaffen die perfekte Umgebung, in der man sich tarnen oder etwas verstecken kann … wie gewünscht.
Wie Dracos Mutter befürchtet hat, kann der junge Zauberer die große Verantwortung für seine Mission nicht ertragen. „Er ist eben doch nicht so stark, wie er geglaubt hat“, bestätigt Felton. „Bisher ist er immer sehr selbstbewusst und frech aufgetreten. Doch jetzt merken wir, dass er viel schwächer ist, als er jemals zugegeben hätte. Mir gefällt besonders, seine verletzliche Seite herauszuarbeiten.“
„Draco wollte immer im Mittelpunkt stehen“, sagt Yates. „Er will der Auserwählte sein, über den jedermann spricht. Er will berühmt werden durch die grausige Mission, auf die Voldemort ihn schickt. Doch er hält dem Druck nicht stand – wir erleben, wie er daran zerbricht … Tom hat das ebenso begeistert gespielt, wie ich es inszeniert habe.“
„Im Verlauf der Handlung erleben wir, wie Draco langsam einknickt“, bestätigt Heyman. „Er ist erst 16 oder 17 und übernimmt eine äußerst finstere Aufgabe. Entspricht sie seinem Wesen? Bisher hätten wir das immer geglaubt. Doch stimmt das wirklich? Da bin ich mir nicht so sicher. Draco Malfoy war immer der Gegner, der sprichwörtliche Bösewicht … im Grunde ist er ein kleiner Dummkopf. Aber allmählich merken wir, dass hinter der selbstbewussten, arroganten Fassade ein zerbrechlicher, unsicherer Charakter steckt – was bei Rowdys ganz oft der Fall ist. David Yates legt größten Wert darauf, jede Figur in ihrer ganzen Komplexität zu zeigen, egal ob es sich um die Guten oder die Bösen handelt. Es gelingt ihm zusammen mit Tom ganz hervorragend, Malfoys menschliche Seiten auf seinem Weg auszuloten.“
„Ich arbeite sehr gern mit Tom“, sagt Yates. „Er stürzt sich leidenschaftlich auf seine Rolle, und in diesem Film zeigt er eine wirklich außergewöhnliche Leistung.“
Malfoys Verhalten fällt Harry Potter auf, der immer mehr davon überzeugt ist, dass sein Erzrivale inzwischen ein ausgewachsener Todesser ist, obwohl Ron und Hermine ihre Zweifel anmelden. Die Beziehung zwischen Harry und Draco Malfoy ist von herzlicher Abneigung geprägt, aber Ron und Hermine können sich nicht vorstellen, dass Draco so weit gehen würde. Radcliffe berichtet: „Harry ist ganz sicher, dass Malfoy senior ein Todesser war – warum also nicht auch sein Sohn? Er beginnt Malfoy nachzuspüren, um herauszubekommen, was der im Schilde führt.“
Als Harry Malfoy in die Enge treibt, kommt es zu ihrer ersten wahrhaft körperlichen Auseinandersetzung. Obwohl sich Harry und Draco nie ausstehen konnten, „war unsere Beziehung vor allem durch große Sprüche geprägt – zu physischer Gewalt hat das nie geführt“, sagt Felton. „Diesmal geraten wir sehr viel heftiger aneinander, um es vorsichtig auszudrücken.“
Abwechselnd setzen sie Zaubersprüche ein, bis Harry mit einem mächtigen, potenziell tödlichen Fluch zum vernichtenden Schlag ansetzt. Diesen Fluch hat er vom Halbblutprinz gelernt.

ERINNERUNGEN AN VERGANGENE ZEITEN

Harry hat im Grunde keine Ahnung, wer der Halbblutprinz ist. Er weiß nur, dass der früher ein altes Lehrbuch besaß, das Harry jetzt geerbt hat, als er sich für Professor Slughorns Zaubertrank-Kurs anmeldete. Dazu Yates: „Im Buch steht: ,Eigentum des Halbblutprinzen‘, aber dort steht weder ein Name noch sonst ein Hinweis auf ihn – seine Identität bleibt also ein Rätsel. Wer es auch sein mag – offenbar war er sehr schlau, denn er konnte reguläre Rezepte für bestimmte Tränke und Sprüche erheblich verbessern. Er hatte originelle Ideen, aber auch sehr abartige. Was er sich ausgedacht hat, führt Harry schließlich in sehr gefährliche Bereiche.“
Auf den Seitenrändern des Lehrbuchs „Zaubertränke für Fortgeschrittene“ hat der Halbblutprinz Anmerkungen notiert, mit deren Hilfe Harry zum unbestrittenen Star des Slughorn-Kurses aufsteigt – was wunderbar zu Dumbledores Plänen passt. Er wusste, dass der Zaubertränke-Professor versuchen würde, Harry zu „vereinnahmen“, und er verlangt ganz offen von Harry, dies zuzulassen. Michael Gambon erklärt: „Dumbledore weiß, dass Slughorn wichtige Informationen über den jungen Tom Riddle zurückhält – er braucht Harry, um an diese Informationen zu gelangen.“
Dumbledore glaubt, dass man Lord Voldemort nur überwinden kann, indem man seine Achillesferse in der Vergangenheit aufspürt. Deshalb sammelt er alle Erinnerungen an Tom Riddle: Wann und wie hat Riddle sich das Wissen angeeignet, das ihm nach eigener Aussage zum „gefährlichsten Dunklen Zauberer aller Zeiten“ aufsteigen ließ? Jede der von ihm gesammelten Erinnerungen wird sorgfältig in einem Glas aufbewahrt und etikettiert – auch seine eigenen frühesten Erinnerungen befinden sich darunter. Er nimmt eine heraus, gießt den Inhalt in ein schwebendes Denkarium und zeigt Harry seine erste Erinnerung an Tom Riddle, als der noch ein Kind war.
Harry sieht, wie der jüngere Dumbledore in Wools Waisenhaus ankommt. Laut Produktionsdesigner Stuart Craig ist die Außenansicht des Waisenhauses von einem Gebäude inspiriert, das er bei der Motivsuche im Hafengebiet von Liverpool entdeckte. „Dort steht ein großer Backsteinklotz, der das gesamte Viertel dominiert“, berichtet er. „Es sieht sehr bedrohlich aus, wirkt wie ein Gefängnis – das inspirierte unseren Entwurf. Bei der Innenausstattung verwendeten wir glasierte Kacheln, wie sie in viktorianischen Anstalten gern verwendet wurden, weil sie sehr haltbar und leicht zu reinigen waren. Sie wirken so düster und bedrückend, dass sie genau der Atmosphäre entsprechen, die wir uns für das Waisenhaus vorstellten.“
Im Waisenhaus wird Dumbledore in einen tristen Raum geführt, wo er dem kalten Blick des jungen Tom Riddle begegnet. Die Rolle des elfjährigen Tom wird von Hero Fiennes Tiffin gespielt, der zufällig der Neffe des Voldemort-Darstellers Ralph Fiennes ist. „Tom ist ein bedrückter, finsterer Junge“, sagt Tiffin, der zehn Jahre alt war, als er die Rolle des Tom Riddle bekam. „Er hat ungewöhnliche Fähigkeiten und kann jedem weh tun, der ihn schlecht behandelt. Er hat im Waisenhaus keine Freunde, und deswegen stiehlt er den anderen ihre Sachen, weil er sich ihnen dadurch nahe fühlt. Das ist richtig traurig.“
„Hero zeigt eine fantastische Leistung“, berichtet Heyman. „Er ist ein sehr netter, liebenswerter Junge, doch es gelingt ihm, sich auf ganz unheimliche Weise von seinem eigenen Wesen zu distanzieren – er spielt derart kontrolliert, dass uns bei seinem Auftritt das kalte Grausen packt.“
„Er ist so lieb und nett, wie man ihn sich nur vorstellen kann“, bestätigt Yates. „Und er reagiert sehr gut auf Regieanweisungen. Das lief völlig unproblematisch, weil er sehr viel Charisma hat – es ging also nur darum, alle Gefühle abzuschalten und ihn durch seine Zurückhaltung und Ruhe wirken zu lassen.“
Dumbledore erzählt Tom, dass er in Hogwarts lernen kann, wie er die magischen Kräfte kontrollieren und nutzbringend einsetzen kann. Als er geht, weiß er nicht, welchen Denkprozess er damit unwillkürlich ausgelöst hat, „aber man bekommt es mit der Angst zu tun, wenn man überlegt, wie die Weichen vor so vielen Jahren gestellt wurden“, sagt David Barron.
Dumbledore zeigt Harry später eine weitere Erinnerung, diesmal an den 16-jährigen Tom Riddle, der inzwischen in die Gruppe von Horace Slughorns Spitzenschülern aufgestiegen ist. Den jugendlichen Riddle spielt Frank Dillane – er sagt: „Tom ist sehr charmant – aber er manipuliert seine Mitmenschen. In seiner Beziehung zu Slughorn geht es drunter und drüber – das heißt: Im Verhältnis Schüler-Lehrer sollte der Lehrer die Autoritätsperson sein. Doch hier erleben wir, dass Tom offenbar die Fäden in der Hand hält.“
„Frank drückt auf ganz verblüffende Weise aus, wie es in ihm kocht“, sagt Barron. „Tom ist ausgesprochen höflich, doch er wirkt unterschwellig bedrohlich, und das verunsichert Slughorn offenbar ganz enorm.“
An einem bestimmten Abend bleibt Tom nach einer Zusammenkunft bei Slughorn zurück und bittet ihn um „einen seltenen Zauber“. Doch Slughorn unterbricht ihn ärgerlich, weigert sich, über diese Thema auch nur zu sprechen und schickt ihn fort.
Harry ist verständlicherweise verwirrt, bis Dumbledore ihm erklärt, dass diese Erinnerung eine Lüge ist. Sie wurde von demjenigen verändert, der sich erinnert: Horace Slughorn. Und die Informationen, die Slughorn Tom damals tatsächlich gegeben hat, könnten den Schlüssel bilden – den entscheidenden Hinweis, um Voldemort zu besiegen. Harry muss Slughorn dazu bringen, sein Schuldgefühl und seine Angst zu überwinden und zuzugeben, was er tatsächlich erinnert.
„Damit entwickelt sich Harry als Figur deutlich weiter“, stellt Yates fest. „Harry befindet sich im Krieg. Als Dumbledore ihm sagt, dass er Voldemort mit dieser Erinnerung besiegen könnte, reicht ihm das völlig. Harry wird vor allem von dem Wunsch getrieben, Voldemort zu töten. Slughorn ist dabei nur Mittel zum Zweck. Es ist ein völlig neuer Aspekt, als wir erleben, wie Harry Potter diesen Mann manipuliert, um sein Ziel zu erreichen.

DIE AMTSÜBERGABE

Mit dem Ziel, Voldemorts Achillesferse aufzuspüren und ihn hoffentlich so zu Fall zu bringen, machen sich Harry und Dumbledore auf die gefährliche Reise zu einer abgelegenen Höhle in einer windumtosten Felswand. Stuart Craig erinnert sich: „Auf unserer Motivsuche entdeckten wir die Cliffs of Moher an der irischen Westküste – sofort begeisterten wir uns für diesen spektakulären Eingang zur Höhle.“
Das Innere der Höhle sollte so gewaltige Dimensionen haben, dass sie unendlich erscheint – „es gab daher keine Möglichkeit, sie als echtes Set zu bauen“, berichtet Craig. „Außer der Einstellung, als Harry und Dumbledore ankommen, und dem inselartigen Vorsprung, auf dem sich die Handlung in der Höhle abspielt, ist das gesamte Set virtuell – es entstand komplett im Computer. Das erste völlig virtuelle Set haben wir bereits für den vorigen Film erstellt – also konnten wir uns diesmal ganz zuversichtlich an die Arbeit machen.“
Das Innere der Höhle scheint aus geometrischen Kristallen zu bestehen. Deshalb informierten sich Craig und sein Team zunächst über die verschiedenen Gesteinsformationen. Sie schauten sich auch eine Höhle mit Quarzkristallen und eine Höhle aus Salzkristallen an, um die Beschaffenheit der Kristalloberflächen zu studieren. „Für die Nachahmung der Salzkristalle waren ganz erhebliche Vorstudien erforderlich – wir experimentierten ausführlich mit synthetischen Harzen“, erzählt der Designer. „Die Schwierigkeit bestand darin, dass das Ergebnis magisch und glaubwürdig zugleich aussehen sollte. Aber auch für Tim Burke und seine Experten für visuelle Effekte sowie für Kameramann Bruno Delbonnel stellte das ein großes Problem dar. Wie soll man eine strahlende Kristallinsel mitten in einem riesigen schwarzen Vakuum ausleuchten? Alle Beteiligten wurde in den kreativen Prozess eingebunden – das war eine ausgesprochen spannende Teamarbeit.“
Aus den Winkeln der Höhle werden Harry und Dumbledore von grausigen Gefahren bedroht – erstmals zwingt Dumbledore Harry, selbst die Führung zu übernehmen. Radcliffe stellt fest: „Als Dumbledore Harry auf diese Mission mitnimmt, entwickelt sich die Reise zu einer Art Initiationsritus. Dumbledore führt Harry in seine spätere Aufgabe ein. Dies ist der Anfang der Geschichte, wie Voldemort besiegt werden kann, und Harry würde nie von dieser Verantwortung zurückschrecken.“
Und unabhängig von ihrem Erfolg oder Misserfolg warten in Hogwarts neue und noch schrecklichere Gefahren auf die beiden.
Dazu Heyman: „Einmal sagt Dumbledore in diesem Film: ,Wieder verlange ich zu viel von dir, Harry.‘ Fühlt er sich schuldig? Ich weiß es nicht. Aber er weiß, dass Harry erwachsen wird, und wahrscheinlich gehört das zu Harry Potters Ausbildung einfach dazu. Dumbledore weiß genau, dass Harry Voldemort am Ende konfrontieren muss. Indem er ihn mit Slughorn zusammenbringt, ihm von Voldemorts Vorgeschichte erzählt und ihn mit auf die Reise nimmt, bereitet er Harry auf die kommende Entscheidungsschlacht vor.“

DARSTELLER

DANIEL RADCLIFFE
Radcliffe war Titelheld aller Blockbuster-Verfilmungen von J.K. Rowlings „Harry Potter“-Bestsellern. Der Auftakt war 2001 „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen), dann folgten „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens), „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban), „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) und „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Den Abschluss bildet die mit Spannung erwartete, zweiteilige Verfilmung des letzten Buchs „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes). Teil 1 soll im November 2010 anlaufen, und der letzte Teil der Serie folgt im Sommer 2011.
Sein Broadway-Debüt gab Radcliffe als Alan Strang in Peter Shaffers Stück „Equus“ (Equus). Er wurde bei der Verleihung der Annual Theatre Fan Choice Awards als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, außerdem gewann er den Hauptdarstellerpreis und den Preis für die Beste Newcomer-Leistung bei der Verleihung der jährlichen Broadway.Com Audience Awards. Daneben verbuchte er mit seiner Darstellung Nominierungen für den Drama League Award und den Drama Desk Award. Radcliffe hatte für die Rolle des Alan bereits 2007 in London begeisterte Kritiken erhalten, wo er sein West-End-Debüt gab. Die Regie übernahm Thea Sharrock, Radcliffes Partner war der Tony-Preisträger und „Harry Potter“-Kollege Richard Griffiths.
Weitere Filme: der australische Independent-Spielfilm „December Boys“ (December Boys) und der TV-Film „My Boy Jack“ (My Boy Jack) über Rudyard Kiplings 17-jährigen Sohn Jack, der im Ersten Weltkrieg fiel und damit eine Familienkatastrophe auslöste. Weitere Rollen übernahmen Kim Cattrall, Carey Mulligan und David Haig.
Außerdem trat Radcliffe als er selbst neben Ricky Gervais in der preisgekrönten BBC/HBO-Serie „Extras“ auf.
Sein Fernsehdebüt gab er als junger David Copperfield in der BBC/PBS-Fassung von Charles Dickens’ Romanklassiker (dt. DVD-Titel: „David Copperfield“).

RUPERT GRINT
Seit 2001 spielt Grint Ron Weasley, Harry Potters Schulkameraden und verlässlichen besten Freund in den „Harry Potter“-Filmen. Derzeit dreht er die Filmfassung des letzten Buchs „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes), die aus zwei abendfüllenden Teilen besteht. Der erste Teil wird November 2010 anlaufen, der zweite Teil im Sommer 2011.
Grint war aktuell in dem unabhängig produzierten britischen Film „Cherrybomb“ zu sehen, der die Kritiker auf Filmfestivals in ganz Europa begeisterte. Demnächst wirkt er in der Komödie „Wild Target“ neben Emily Blunt und Bill Nighy mit, Regie führt Jonathan Lynn. „Wild Target“ ist das Remake des französischen Films „Cible émouvante“ (Der Killer und das Mädchen) – es geht um einen Profi-Killer, der sich zur Ruhe setzen will und sich in eine schöne Diebin verliebt.
Sein Profi-Debüt gab Grint 2001 als Ron Weasley in „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen). Seine Leistung wurde allgemein gelobt und brachte ihm eine Nominierung für den British Film Critic’s Circle Award sowie den Young Artist Award für den überzeugendsten Newcomer ein. Das bedeutendste britische Filmblatt Empire verlieh Grint zusammen mit seinen Harry-Potter-Partnern Daniel Radcliffe und Emma Watson den renommierten Outstanding Contribution Award (Preis für außergewöhnliche Leistungen), mit dem ihre Darstellungen in allen Harry-Potter-Filmen gewürdigt werden.
Nach dem ersten „Harry Potter“-Film trat Grint 2002 neben Simon Callow, Stephen Fry und Paul Giamatti als übermütiger junger Professor in Peter Howitts „Thunderpants“ auf. Natürlich war er dann wieder als Ron Weasley in „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens), „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban) und in „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) zu sehen. 2006 spielte Grint neben Julie Walters und Laura Linney in Jeremy Brocks gefeierten Independent-Film „Driving Lessons“.
Ein Jahr später spielte er den Ron in „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix).
Bevor er die Rolle als Ron Weasley bekam, spielte Grint schon in der Schule und mit einer Amateurgruppe Theater, unter anderem in Inszenierungen von „Annie“, „Peter Pan“ und „Rumpelstilzchen“.

EMMA WATSON
Emma Watson hat Hermine Granger, die treue Freundin von Harry Potter und Ron Weasley, in allen „Harry Potter“-Filmen dargestellt – zuletzt in „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Die Hermine spielt sie auch wieder in „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes), der zweiteiligen Filmfassung des siebten und letzten „Harry Potter“-Romans.
Neben ihren „Harry Potter“-Filmen übernahm Watson die Sprechrolle der Prinzessin Pea in dem Animationsabenteuer „The Tale of Despereaux“ (Despereaux – Der kleine Mäuseheld; 2008). Neben Victoria Wood, Richard Griffiths und Emilia Fox spielte sie die Pauline Fossil in dem BBC-Fernsehfilm „Ballet Shoes“ (Ballet Shoes).
Mit ihrem ersten Film „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen) gewann Watson den Young Artist Award als Beste junge Hauptdarstellerin. Außerdem erhielt sie zwei Jahre hintereinander den renommierten AOL Award als Beste Nebendarstellerin zunächst für „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens) und dann für „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban).
Darüber hinaus wählten die Leser des Magazins Total Film sie zur Besten Nachwuchsdarstellerin für ihre Leistung in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“. Daneben erhielt Watson zwei Nominierungen für den Critics’ Choice Award der Rundfunkkritiker mit ihren Auftritten in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ und „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch). Und die Leser des Magazins Total Film kürten sie mit ihrer Leistung in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ zur Besten Nachwuchsdarstellerin. Das bedeutendste britische Filmblatt Empire verlieh Watson zusammen mit ihren „Harry Potter“-Partnern Daniel Radcliffe und Rupert Grint den renommierten Outstanding Contribution Award (Preis für außergewöhnliche Leistungen), mit dem ihre Darstellungen in allen „Harry Potter“-Filmen gewürdigt werden.

JIM BROADBENT
Broadbent spielt Professor Horace Slughorn, der über entscheidende Informationen in Bezug auf die Macht des bösen Lord Voldemort verfügt.
Broadbent gewann den Oscar und den Golden Globe für seine Leistung in Richard Eyres Filmbiografie „Iris“ (Iris; 2001) mit Judi Dench. Als Iris Murdochs liebevoller Ehemann John Bayley erhielt Broadbent außerdem den Preis des National Board of Review (branchenunabhängige Institution zur Förderung der Filmkunst) sowie Nominierungen für den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) und den Preis der British Film and Television Academy (BAFTA). Außerdem verbuchte er den Preis der Kritiker in Los Angeles sowohl für „Iris“ als auch für Baz Luhrmanns innovatives Musical „Moulin Rouge“ (Moulin Rouge), mit dem Broadbent als Bester Nebendarsteller den BAFTA-Preis gewann.
1999 gewann Broadbent für seine Rolle als W. S. Gilbert (aus dem Duo Gilbert & Sullivan) in Mike Leighs „Topsy-Turvy“ (Topsy-Turvy – Auf den Kopf gestellt) den Darstellerpreis in Venedig und den Preis der Londoner Filmkritiker. Mit Leigh drehte er auch „Life Is Sweet“ (Life Is Sweet) und „Vera Drake“ (Vera Drake).
In 2008 trat Broadbent neben Harrison Ford in Steven Spielbergs Blockbuster „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull“ (Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels) auf. Weitere aktuelle Titel: das Fantasy-Abenteuer „Inkheart“ (Tintenherz), der Historienfilm „The Young Victoria“, der britische Independent-Film „The Damned United“ und der HBO-Film „Einstein and Eddington“.
Zu Broadbents Filmografie zählen außerdem „Hot Fuzz“ (Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis); „Art School Confidential“ (Art School Confidential); „The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe“ (Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia); „Bridget Jones’s Diary“ (Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück) und das Sequel „Bridget Jones: The Edge of Reason“ (Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns); Mira Nairs „Vanity Fair“ (Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeit); Regisseur Stephen Frys „Bright Young Things“; Martin Scorseses „Gangs of New York“ (Gangs of New York); Richard Loncraines „Richard III“ (Richard III.); Woody Allens „Bullets Over Broadway“ (Bullets Over Broadway); Mike Newells „Enchanted April“ (Verzauberter April); und Neil Jordans „The Crying Game“ (The Crying Game). Sprechrollen übernahm er in „Valiant“ und „Robots“ (Robots).
Broadbent gewann kürzlich mit der Titelrolle in dem TV-Film „Longford“ den Golden Globe sowie den BAFTA als Bester Darsteller, und er erhielt eine Emmy-Nominierung. Nominierungen für den Emmy und den Golden Globe verbuchte er auch mit seinem Auftritt in dem HBO-Historienfilm „The Gathering Storm“ (Churchill – The Gathering Storm). Insgesamt ist er in über 40 TV-Projekten aufgetreten – Miniserien, Filmen und Serien.
Broadbent studierte an der London Academy of Music and Dramatic Art und hat in zahlreichen Bühnenstücken mitgewirkt, vor allem am Royal National Theatre und im Ensemble der Royal Shakespeare Company.

HELENA BONHAM CARTER
Helena Bonham Carter spielt die von Lord Voldemort begeisterte Todesserin Bellatrix Lestrange, die sie bereits 2007 in dem Hit „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix) dargestellt hat. Dieselbe Rolle übernimmt sie in dem zweiteiligen Film, der den Abschluss der Megahit-Serie bildet: „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes) nach dem letzten Roman der Buchreihe.
Aktuelle Projekte sind „Alice in Wonderland“ (Alice im Wunderland), in dem sie als Rote Königin unter der Regie von Tim Burton auftritt, und der biografische BBC-Film „Enid Blyton“, in dem sie die berühmte Kinderbuchautorin spielt.
Bonham Carter ist in ihrer britischen Heimat und in den USA in den unterschiedlichsten Film-, TV- und Bühnenprojekten aufgetreten. Aktuell war sie in dem Action-Blockbuster „Terminator Salvation“ (Terminator: Die Erlösung) unter der Regie von McG zu sehen. 2008 erhielt sie den Evening Standard British Film Award und eine Nominierung für den Golden Globe mit ihrer Leistung als Mrs. Lovett in Tim Burtons Verfilmung von Stephen Sondheims Musical „Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street“ (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street) mit Johnny Depp in der Hauptrolle.
Bonham Carter verbuchte Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe, den British Academy Award (BAFTA) und den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) mit ihrer Leistung in dem Kostümfilm „The Wings of the Dove“ (Die Flügel der Taube, 1997) nach dem Roman von Henry James. Etliche Kritikerverbände zeichneten sie für diese Rolle mit dem Preis als Beste Darstellerin aus, darunter die Kritiker in Los Angeles, die Rundfunkkritiker, das National Board of Review (branchenunabhängige Organisation zur Förderung der Filmkunst) und die Londoner Filmkritiker.
Ihr viel versprechendes Spielfilmdebüt gab sie mit der Titelrolle in Trevor Nunns historischer Biografie „Lady Jane“ (Lady Jane – Königin für neun Tage). Kaum hatte sie diese Produktion beendet, bot ihr Regisseur James Ivory die Hauptrolle in „A Room With a View“ (Zimmer mit Aussicht) nach dem Roman von E.M. Forster an. Beifall erntete sie auch mit zwei weiteren Filmadaptationen von Forster-Romanen: Charles Sturridges „Where Angels Fear to Tread“ (Engel und Narren) und James Ivorys „Howards End“ (Wiedersehen in Howards End), der ihr die erste BAFTA-Nominierung einbrachte.
Zu Bonham Carters früheren Filmen gehören Franco Zeffirellis „Hamlet“ (Hamlet) mit Mel Gibson; „Mary Shelley’s Frankenstein“ (Mary Shelley’s Frankenstein) von und mit Kenneth Branagh; Woody Allens „Mighty Aphrodite“ (Geliebte Aphrodite); sowie „Twelfth Night“ (Was ihr wollt), bei dem sie wieder mit Trevor Nunn zusammenarbeitete. Danach spielte sie Hauptrollen in David Finchers „Fight Club“ (Fight Club) mit Brad Pitt und Edward Norton sowie in „Big Fish“ (Big Fish), „Planet of the Apes“ (Planet der Affen) und „Charlie and the Chocolate Factory“ (Charlie und die Schokoladenfabrik) jeweils unter der Regie von Tim Burton. Außerdem übernahm sie Hauptrollen in Independent-Filmen wie „Carnivale“, „Novocaine“ (Novocaine – Zahn um Zahn), „The Heart of Me“, „Till Human Voices Wake Us“ und „Conversations With Other Women“.
2005 war Bonham Carter in zwei Animationsfilmen als Sprecherin zu hören: in der Hauptrolle in Tim Burtons „Corpse Bride“ (Tim Burton’s Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche) sowie im Oscar-preisgekrönten „Wallace & Gromit in The Curse of the Were-Rabbit“ (Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen).
Ihre Arbeit fürs Fernsehen brachte Bonham Carter eine Emmy- und eine Golden-Globe-Nominierung für ihre darstellerische Leistung in dem TV-Film „Live From Baghdad“ (Live aus Bagdad) und in der Miniserie „Merlin“ (Merlin) sowie eine Golden-Globe-Nominierung für ihr Porträt der Marina Oswald in der Miniserie „Fatal Deception: Mrs. Lee Harvey Oswald“ ein. Außerdem war sie als Anne Boleyn in der britischen Miniserie „Henry VIII“ und als Mutter von sieben Kindern (darunter vier autistischen Söhnen) in dem BBC-Fernsehfilm „Magnificent 7“ zu sehen.
Zu ihren Bühnenarbeiten zählen „Woman in White“, „The Chalk Garden“ (Der Kreidegarten), „House of Bernarda Alba“ (Bernarda Albas Haus) und „Trelawny of the Wells“, um nur einige zu nennen.

ROBBIE COLTRANE
Wieder spielt Coltrane den beliebten Hogwarts-Hausmeister Rubeus Hagrid, der sich um alle großen und kleinen Bewohner kümmert.
Coltrane übernahm die Hagrid-Rolle erstmals in „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen) und wurde damit für den British Academy Award (BAFTA) und den Preis der Filmkritiker in London und Los Angeles nominiert. Dieselbe Rolle spielte er auch in „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens), „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban), „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) und „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Sein letzter Auftritt als Hagrid folgt in „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes), der zweiteiligen Verfilmung von J.K. Rowlings siebtem und letzten „Harry Potter“-Roman.
Eine aktuelle Rolle spielte Coltrane in dem gefeierten Independent-Film „The Brothers Bloom“, der auf etlichen Filmfestivals lief und im Mai 2009 mit wenigen Kopien ins Kino kam. Daneben übernahm er eine Sprechrolle in dem Animationsabenteuer „The Tale of Despereaux“ (Despereaux – Der kleine Mäuseheld). Zur langen Liste seiner Filmauftritte gehören „Alex Rider: Operation Stormbreaker“ (Alex Rider: Operation Stormbreaker); „Provoked: A True Story“; Steven Soderberghs „Ocean’s 12“ (Ocean’s 12); „Van Helsing“ (Van Helsing); der von den Hughes-Brüdern inszenierte „From Hell“ (From Hell) mit Johnny Depp; die James-Bond-Filme „The World Is Not Enough“ (James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug) und „GoldenEye“ (James Bond 007 – GoldenEye); Stephen Sommers’ „The Adventures of Huckleberry Finn“ (Die Abenteuer von Huck Finn); Luis Mandokis „Message in a Bottle“ (Message in a Bottle ¬– Der Beginn einer großen Liebe); „Buddy“ (Buddy – Mein haariger Freund); „The Pope Must Die“ (Ein Papst zum Küssen); „Nuns on the Run“ (Nonnen auf der Flucht), der ihm 1991 bei der Verleihung der Evening Standard British Film Awards den Peter Sellers Comedy Award einbrachte; Kenneth Branaghs „Henry V“ (Henry V.); „Let It Ride“ (Alles auf Sieg); Carl Reiners „Bert Rigby, You’re a Fool“ (Singende Kumpel haben’s schwer); Neil Jordans „Mona Lisa“ (Mona Lisa); „Absolute Beginners“ (Absolute Beginners – Junge Helden); und „Defense of the Realm“ (Atom, Lüge und was kommt danach?; auch: Button – Im Sumpf der Atommafia), um nur einige zu nennen.
Seine wohl populärste Rolle spielte Coltrane als Fitz in der international gepriesenen und äußerst beliebten Fernsehserie „Cracker“ (Für alle Fälle Fitz), der etliche TV-Filme folgten, von denen der letzte im Herbst 2006 ausgestrahlt wurde. Sein Porträt des abgebrühten, Sprüche klopfenden Polizeipsychologen Dr. Eddie „Fitz“ Fitzgerald brachte Coltrane zahlreiche Darstellerpreise ein, darunter drei Jahre hintereinander (1994, 1995 und 1996) den BAFTA für den Besten TV-Darsteller; 1993 den Darstellerpreis der Broadcasting Press Guild; 1994 die Silberne Nymphe für den Besten Darsteller auf dem Television Festival Monte Carlo; 1994 den Darstellerpreis der Royal Television Society; den Darstellerpreis der französischen Festival International de Programmes Audiovisuels (FIPA) und den ACE-Darstellerpreis in der Kategorie Film/Miniserie.
In den frühen 1980ern wurde Coltrane zunächst durch seine Comedy-Auftritte in Shows wie „Alfresco“, „Kick Up the Eighties“, „Laugh??? I Nearly Paid My Licence Fee“ und „Saturday Night Live“ populär. Er ist in 13 Folgen der britischen Serie „Comic Strip“ aufgetreten, außerdem in zahlreichen weiteren Serien, zum Beispiel in der dritten Staffel von „The Black Adder“ (The Black Adder) und in „Blackadder’s Christmas Carol“ (Black Adders Weihnachtsgeschichte; auch: Black Adders Schwarze Weihnacht). Außerdem wurde er als Danny McGlone in Tony Smiths „Tutti Frutti“ in der Kategorie Bester Darsteller für den BAFTA nominiert. Zu Coltranes aktuelleren Fernsehauftritten zählen die TV-Filme „The Ebb-Tide“, „Alice in Wonderland“ (Alice im Wonderland) und die Serie „The Planman“ (Jack Lennox – Einer zieht die Fäden), bei der er auch als Executive Producer fungierte. Außerdem übernahm er eine Gastrolle in der letzten Episode der Serie „Frasier“ (Frasier).
Neujahr 2006 wurde Coltrane für seine Leistungen als Schauspieler der Orden Order of the British Empire verliehen.

MICHAEL GAMBON
Gambon spielt wieder Albus Dumbledore, den weisen und geschätzten Direktor von Hogwarts. Als Dumbledore war er schon in „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban), „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) und „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix) zu sehen.
Gambon ist in den vier Jahrzehnten seiner Karriere für seine Leistungen auf Bühne, Bildschirm und Leinwand ausgezeichnet worden. Als Ensemblemitglied in Robert Altmans „Gosford Park“ (Gosford Park) wurde er mit dem Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) und dem Critics Choice Award ausgezeichnet. Den TV-Preis der British Film Academy (BAFTA) gewann er mit „Perfect Strangers“; „Longitude“ (Längengrad); „Wives and Daughters“, der ihm auch den Preis der Royal Television Society (RTS) einbrachte; und „The Singing Detective“ (Der singende Detektiv), für den er als Titelheld auch die Preise der Royal Television Society und der Broadcast Press Guild erhielt. Nominierungen für den Emmy und Golden Globe bekam Gambon für seine Darstellung von Präsident Lyndon Baines Johnson in den HBO-Film „The Path to War“. 1998 wurde er für seine Verdienste um das Theater von Königin Elizabeth II. geadelt.
Gambon trat zuletzt in dem unabhängig produzierten Spielfilm „Brideshead Revisited“ (Wiedersehen mit Brideshead) auf. In Kürze folgt der postapokalyptische „The Book of Eli“ (The Book of Eli) mit Denzel Washington unter der Regie von Albert und Allen Hughes. Der Film soll Anfang 2010 anlaufen.
In Gambons umfangreicher Filmografie finden sich Jake Paltrows „The Good Night“ (The Good Night – Träum weiter…), Robert De Niros „The Good Shepherd“ (Der gute Hirte), das Remake von „The Omen“ (Das Omen), Wes Andersons „The Life Aquatic with Steve Zissou“ (Die Tiefseetaucher), „Sky Captain and the World of Tomorrow“ (Sky Captain and the World of Tomorrow), „Sylvia“ (Sylvia), „Open Range“ (Open Range – Weites Land), „The Insider“ (Insider), Tim Burtons „Sleepy Hollow“ (Sleepy Hollow – Köpfe werden rollen), „The Last September“, „Dancing at Lughnasa“ (Tanz in die Freiheit; auch: Ein Sommer und eine Nacht), „The Gambler“ (Dunkle Tage in St. Petersburg), „The Wings of the Dove“ (Die Flügel der Taube) und „The Cook, the Thief, His Wife & Her Lover“ (Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber).
Im Fernsehbereich übernahm er Rollen in Mike Nichols’ preisgekrönter HBO-Miniserie „Angels in America“ (Engel in Amerika); in der BBC-Miniserie „Masterpiece Theatre: Cranford“ (Elizabeth Gaskell’s Cranford); und im HBO-Film „Joe’s Palace“. Ende 2009 tritt er in der BBC-Serie „Emma“ auf.
Als gebürtiger Ire begann Gambon seine Karriere am Edwards/MacLiammoir Gate Theatre in Dublin. 1963 gehörte er zum Originalensemble der National Theatre Company am Old Vic unter Laurence Olivier, bevor er ans Birmingham Rep (Birmingham Repetory Theatre) ging, wo er den Titelhelden in „Othello“ (Othello) spielte. Oft ist er auch im Londoner West End aufgetreten, zum Beispiel in Simon Grays „Otherwise Engaged“ (Nicht erreichbar); in den Londoner Premieren dreier Alan-Ayckbourn-Stücke, „The Norman Conquests“ (Normans Eroberungen), „Just Between Ourselves“ (Ganz unter uns) und „Man of the Moment“ (Der Held des Tages); in „Alice’s Boys“; Harold Pinters „Old Times“ (Alte Zeiten); als Titelheld in „Uncle Vanya“ (Onkel Wanja); und in „Veteran’s Day“ mit Jack Lemmon, um nur einige zu nennen. 1987 gewann er zahlreiche Preise, darunter den Olivier Award als Bester Darsteller, für seine Leistung in der Londoner Neuinszenierung von Arthur Millers „A View From the Bridge“ (Ein Blick von der Brücke).
Am Royal National Theatre (RNT) spielte Gambon wichtige Rollen in den Uraufführungen von Harold Pinters „Betrayal“ (Betrogen) und „Mountain Language“ (Berg-Sprache); Simon Grays „Close of Play“ (Ende des Spiels); Christopher Hamptons „Tales From Hollywood“ (Geschichten aus Hollywood); in drei weiteren Stücken von Alan Ayckbourn, „Sisterly Feelings“ (Geschwisterliche Gefühle), „A Chorus of Disapproval“ (Einer für alles), das ihm den Olivier Award einbrachte, und „A Small Family Business“ (Familiengeschäfte); und in David Hares „Skylight“, das später im West End und dann am Broadway aufgeführt wurde. Weitere RNT-Auftritte: „Endgame“ (Endgame) mit Lee Evans und als Falstaff in „Henry IV, Parts I and II“ (König Heinrich der IV.). Hinzu kommen „Volpone“ (Volpone oder Der Fuchs), das ihm den Preis des Evening Standard einbrachte; Nicholas Hytners Inszenierung „Cressida“ am Almeida Theatre; Patrick Marbers Inszenierung „Caretaker“ (Der Hausmeister) im West End; und Stephen Daldrys „A Number“ (Die Kopien) am Royal Court Theatre.

ALAN RICKMAN
Wieder tritt Rickman als rätselhafter Professor Severus Snape auf, den er in allen „Harry Potter“-Filmen gespielt hat.
Vor Kurzem war Rickman als Richter Turpin in Tim Burtons Verfilmung des Musicals „Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street“ (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street) von Stephen Sondheim zu sehen. Für Burton übernahm er auch eine Hauptrolle in dem Fantasy-Abenteuer „Alice in Wonderland“ (Alice im Wunderland), das im Frühjahr 2010 anlaufen soll.
Alan Rickman hatte sich in seiner britischen Heimat bereits als preisgekrönter Theaterdarsteller profiliert, als er 1988 mit dem Action-Blockbuster „Die Hard“ (Stirb langsam) sein Filmdebüt gab. Seitdem hat er für seine Film- und TV-Rollen etliche Preise gewonnen.
1992 erhielt er als Bester Nebendarsteller den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) mit seiner Darstellung des Sheriffs von Nottingham in „Robin Hood: Prince of Thieves“ (Robin Hood – König der Diebe). Den Evening Standard British Film Award und den Preis der Londoner Filmkritiker verbuchte er mit derselben Rolle sowie mit seinen Leistungen in Anthony Minghellas „Truly, Madly, Deeply“ (Wie verrückt und aus tiefstem Herzen) und Stephen Poliakoffs „Close My Eyes“ (Schließe meine Augen, begehre oder töte mich), wobei die Londoner Filmkritiker gleichzeitig auch noch seine Darstellung in „Quigley Down Under“ (Quigley, der Australier) auszeichneten. BAFTA-Nominierungen erhielt er später mit Ang Lees „Sense and Sensibility“ (Sinn und Sinnlichkeit) und Neil Jordans „Michael Collins“ (Michael Collins).
Als rätselhafter russischer Mönch und Titelheld in dem HBO-Film „Rasputin“ (Rasputin) gewann Rickman 1997 den Emmy, den Golden Globe und als Hervorragender Hauptdarsteller den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler). Seitdem wurde er auch mit dem HBO-Film „Something the Lord Made“ (Ein Werk Gottes) für den Emmy nominiert.
Weitere Filme: „Bottle Shock“ (Bottle Shock), der in 2008 den Darstellerpreis auf dem Seattle Film Festival einbrachte; „Nobel Son“; „Perfume: The Story of a Murderer“ (Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders); „Snow Cake“ (Snow Cake); „Love Actually“ (Tatsächlich… Liebe); „Blow Dry“ (Über kurz oder lang); „Galaxy Quest“ (Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall); „Dogma“ (Dogma); „Judas Kiss“ (Judas Kiss); und „Mesmer“ (Mesmer), mit dem er 1994 auf dem Filmfestival in Montreal zum Besten Darsteller gekürt wurde.
1997 gab Rickman sein Spielfilmregiedebüt mit „The Winter Guest“, in dem Emma Thompson neben ihm die Hauptrolle spielte. Rickman schrieb auch mit Sharman Macdonald das Drehbuch nach Macdonalds Bühnenstück. Der Film lief auf dem Filmfestival in Venedig, war für den Goldenen Löwen nominiert und gewann zwei weitere Preise. Auf dem Chicago Film Festival wurde er als Bester Film ausgezeichnet. Außerdem inszenierte Rickman das Stück auch auf der Bühne des West Yorkshire Playhouse und am Almeida Theatre in London. Daneben inszenierte er am Royal Court Theatre im Londoner West End „My Name Is Rachel Corrie“ (Mein Name ist Rachel Corrie), das als Bestes neues Stück und für die Beste Regie mit dem Theatregoers’ Choice Award (Preis der Theaterbesucher) ausgezeichnet wurde und später in New York lief. Zuletzt inszenierte er Strindbergs „Creditors“ (Gläubiger) am Londoner Theater Donmar Warehouse – 2010 wird es in New York an der Brooklyn Academy aufgeführt.
Rickman lernte sein Handwerk an der Royal Academy of Dramatic Arts und war dann zwei Spielzeiten lang Mitglied der Royal Shakespeare Company (RSC). 1985 spielte er den Vicomte de Valmont in der Uraufführung von „Les Liaisons Dangereuses“ (Gefährliche Liebschaften) im West End und auch 1987 am Broadway, wo er für den Tony nominiert wurde. Seitdem trat Rickman in der gefeierten West-End-Inszenierung von Noel Cowards „Private Lives“ (Hochzeitsreise) auf. Er gewann den Variety Club Award und den Theatre Goers Award, und er war für den Olivier Award und den Preis der Tageszeitung Evening Standard nominiert. Dann wechselte das Ensemble an den Broadway, wo Rickman in der Kategorie Bester Darsteller erneut für den Tony nominiert wurde.

MAGGIE SMITH
Wieder übernimmt Smith die Rolle der Hogwarts-Professorin Minerva McGonagall, die sie in allen Harry Potter-Filmen gespielt hat.
Demnächst ist sie in Julian Fellowes’ Supernatural-Abenteuer „From Time to Time“ zu sehen, das Ende 2009 anlaufen soll.
Dame Maggie Smith zählt zu den renommiertesten Schauspielerinnen der Entertainmentbranche. Zu ihren zahllosen Auszeichnungen für ihre Bühnen-, Film- und TV-Rollen gehören zwei Oscars: Den ersten Oscar gewann sie mit ihrer unvergesslichen Darstellung der Titelheldin „The Prime of Miss Jean Brodie“ (Die besten Jahre der Miss Jean Brodie; 1969), der ihr auch den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) und eine Nominierung für den Golden Globe einbrachte. Ein Jahrzehnt später erhielt sie ihren zweiten Oscar sowie den Golden Globe, den Preis der Tageszeitung Evening Standard und eine BAFTA-Nominierung für ihren Auftritt in „California Suite“ (Das verrückte California-Hotel). Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe und den BAFTA verbuchte Smith kürzlich mit Robert Altmans „Gosford Park“ (Gosford Park), mit dem sie außerdem den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) sowie – als Ensemblemitglied – den Critics’ Choice Award gewann.
Zu Smiths umfangreichen Würdigungen ihrer darstellerischen Kunst zählen die Oscar-Nominierungen für „Othello“ (Othello), „Travels With My Aunt“ (Reisen mit meiner Tante) und „A Room With a View“ (Zimmer mit Aussicht), der ihr außerdem den BAFTA und den Golden Globe einbrachte; BAFTAs für „A Private Function“ (Magere Zeiten) und „The Lonely Passion of Judith Hearne“ (Die große Sehnsucht der Judith Hearne), mit dem sie auch den Preis der Tageszeitung Evening Standard gewann. Zuletzt erhielt sie den Emmy für ihre Leistung in dem HBO-Film „My House in Umbria“ (Mein Haus in Umbrien).
Ihre erste Theaterrolle spielte Maggie Smith 1952 in der Oxford University Drama Society. Als Profi trat sie erstmals 1956 in der New Yorker „New Faces“-Revue auf. 1959 wurde sie in die Old Vic Company aufgenommen und begann sofort Preise zu sammeln. 1962 gewann sie den Preis des Evening Standard als Doreen in „The Private Ear“ (Hören Sie zu) und als Belinda in „The Public Eye“ (Geben Sie Acht).
1963 wurde sie Ensemblemitglied am National Theatre und spielte neben Laurence Olivier als „Othello“ die Desdemona. Weitere Erfolge am National Theatre verbuchte sie mit „Black Comedy“, „Miss Julie“ (Fräulein Julie), „The Country Wife“ (Die Unschuld vom Lande), „The Beaux Stratagem“ (Stutzerlist), „Much Ado About Nothing“ (Viel Lärm um nichts) und „Hedda Gabler“ (Hedda Gabler).
Zum Filmstar stieg sie 1969 mit ihrer Oscar-preisgekrönten Leistung in (The Prime of Miss Jean Brodie) „Die besten Jahre der Miss Jean Brodie“ auf. Das heutige Kinopublikum kennt sie aus den „Harry Potter“-Filmen sowie aus „Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood“ (Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern), „The First Wives Club“ (Der Club der Teufelinnen), „Sister Act“ (Sister Act – Eine himmlische Karriere), „The Secret Garden“ (Der geheime Garten) und Steven Spielbergs „Hook“ (Hook). Weitere Filme: „Becoming Jane“ (Geliebte Jane), „Ladies in Lavender“ (Der Duft von Lavendel), „The Last September“, „Washington Square“ (Washington Square), „Richard III“ (König Richard III.), „The Missionary“ (Der Missionar), „Death on the Nile“ (Tod auf dem Nil), „Murder by Death“ (Eine Leiche zum Dessert) und „The Honey Pot“ (Venedig sehen – und erben).
Während ihrer glänzenden Film- und Fernsehkarriere ist Smith den Londoner und New Yorker Bühnen immer treu geblieben. Den Tony gewann sie mit „Lettice and Lovage“ (Laura und Lotte), Tony-Nominierungen erhielt sie zuvor für „Night and Day“ (Tag und Nacht) und „Private Lives“ (Hochzeitsreise). Den Preis des Evening Standard verbuchte sie mit „Virginia“ (Virginia) und „Three Tall Women“.
Im Fernsehbereich erhielt Smith Emmy-Nominierungen für ihre Rollen in den TV-Filmen „Suddenly, Last Summer“ und „David Copperfield“ (David Copperfield), der ihr auch eine BAFTA-Nominierung einbrachte. Weitere BAFTA-Nominierungen bekam sie mit „Memento Mori“ (Memento) und „Mrs. Silly“ sowie mit der Miniserie „Talking Heads“, mit der sie den Preis der Royal Television Society gewann.
1990 wurde sie mit dem Orden Dame of the British Empire gewürdigt. Sie ist Ehrenmitglied des British Film Institute und erhielt 1993 den Silbernen BAFTA für ihr Lebenswerk.

TOM FELTON
Felton ist wie in den bisherigen „Harry Potter“-Filmen wieder als Harry Potters Erzfeind und Slytherin-Anführer Draco Malfoy zu sehen, der diesmal eine Schlüsselrolle in Lord Voldemorts Plänen spielt. Dieselbe Rolle übernimmt Felton auch in „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes), der zweiteiligen Verfilmung des letzten Romans aus der Buchreihe.
Schon als Achtjähriger übernahm Felton seine erste Profi-Rolle: Er spielte den Peagreen Clock in Peter Hewitts Fantasy-Film „The Borrowers“ (Ein Fall für die Borger). Dadurch wurde Regisseur Andy Tennant auf ihn aufmerksam, der ihn in dem Spielfilmepos „Anna and the King“ (Anna und der König) besetzte. Darin spielte der damals elfjährige Felton Annas Sohn Louis Lenowens neben Jodie Foster in der Titelrolle der Anna.
Außerdem ist er in etlichen britischen Fernsehserien aufgetreten: als James in „Bugs“ (Bugs – Die Spezialisten) und als Thomas Ingham neben Clive Owen in „Second Sight“ (Second Sight – Das Auge des Gesetzes). Hauptrollen übernahm er in zwei Hörspielen für BBC Radio 4: „The Wizard of Earthsea“ und „Here’s to Everyone“.
Daneben hat er in einer Reihe wichtiger Fernsehwerbespots mitgewirkt.

EVANNA LYNCH
Ihr Schauspieldebüt gab Evanna Lynch mit der Rolle der Luna Lovegood in „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix).
Die gebürtige Irin war bereits ein glühender „Harry Potter“-Fan, als sie Anfang 2006 unter 15.000 hoffnungsvollen Mädchen für die Rolle der Luna ausgewählt wurde. Durch ihre Seelenverwandschaft mit der ungewöhnlichen Filmfigur setzte sie sich deutlich von den Konkurrentinnen ab und ergatterte die begehrte Rolle.
Harry Potters unkonventionelle Freundin spielt sie auch in „Harry Potter and the Deathly Hallows, Parts 1 and 2“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1 und 2).

BONNIE WRIGHT
Bonnie Wright ist mit der Rolle der Ginny Weasley aufgewachsen – Ginny ist das jüngste der Weasley-Geschwister. Bonnie Wright hat sie in allen „Harry Potter“-Filmen gespielt – ursprünglich war sie Rons kleine Schwester, jetzt verliebt sich Harry Potter in sie. Als Ginny ist Wright auch in den beiden Teilen von „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes) zu sehen, die den Abschluss der Filmserie bilden.
Daneben ist Wright in etlichen TV-Produktionen aufgetreten. Sie spielte die junge Agatha Christie in dem BBC-Fernsehfilm „Agatha Christie: A Life in Pictures“ (Agatha Christie – Mein Leben in Bildern) und wirkte in dem Hallmark-Abenteuerfilm „Stranded“ (Schiffbrüchig) mit. Als Sprecherin war sie in einer Episode der animierten Disney-Serie „The Replacements“ (Disneys Tauschrausch) zu hören.
Neben ihrer Schauspielerei entwickelt Wright ihr musikalisches Talent – sie spielt Gitarre und Saxofon.

JESSIE CAVE
Als Neuling im Ensemble von „Harry Potter and the Half-Blood Prince“ (Harry Potter und der Halbblutprinz) übernimmt Jessie Cave die Rolle von Ron Weasleys schwärmerisch-anhänglicher Freundin Lavender Brown.
Cave studierte Illustration und Animation an der Londoner Kingston University und arbeitete in verschiedenen Theatern hinter der Bühne, bevor sie beschloss, sich als Schauspielerin zu versuchen. Ihr Profi-Debüt gab sie als Stella in dem britischen TV-Film „Summerhill“ über die umstrittene Bohemien-Schule in Suffolk.
Cave wurde in die renommierte Oxford School of Drama aufgenommen, aber bevor sie mit ihrer Ausbildung beginnen konnte, erfuhr sie, dass sie die begehrte Rolle der Lavender ergattert hatte – sie beschloss, ihre Studien zunächst auf Eis zu legen.
In ihrer Freizeit schreibt und zeichnet Cave – sie ist eine leidenschaftliche Illustratorin.

HERO FIENNES TIFFIN
Hero Fiennes Tiffin spielt die Rolle des elfjährigen Waisenjungen Tom Riddle, der bereits entdeckt hat, dass er über andere Fähigkeiten verfügt als die meisten Menschen.
Fiennes Tiffin wird im November 2009 zwölf Jahre alt. Sein Spielfilmdebüt gab er letztes Jahr in dem von der Kritik gefeierten britischen Independent-Film „Bigga Than Ben“ (Bigga Than Ben) mit der Rolle eines jungen Taschendiebs.
Neben seinen Aufgaben als Schauspieler treibt Fiennes Tiffin begeistert Sport, vor allem spielt er gern Fußball im Team der Lambeth All Stars, eine Mannschaft von unter Zwölfjährigen in London. Seine Lieblings-Profi-Mannschaft ist West Ham United.

FRANK DILLANE
Der inzwischen 18-jährige Frank Dillane spielt in „Harry Potter and the Half-Blood Prince“ (Harry Potter und der Halbblutprinz) den Tom Riddle als Teenager.
Dillane bereitet sich auf das britische Pendant des Abiturs vor (A levels) und jobbt in einem Pub, um sich das Geld für seine Reisen zu verdienen, die er für das Jahr vor dem Studienbeginn plant.

HINTER DER KAMERA

DAVID YATES
Regie
Zuletzt inszenierte Yates den Blockbuster „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix), der ihm als Bester Regisseur den Empire Award einbrachte. Aktuell arbeitet er an dem mit Spannung erwarteten „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes), der zweiteiligen Filmfassung des letzten Romans in der Bestseller-Reihe.
Der preisgekrönte Regisseur hat sich vor allem mit seinen TV-Filmen profiliert. Den TV-Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) bekam Yates erstmals für seine BBC-Miniserie „The Way We Live Now“ mit Matthew Macfadyen und Miranda Otto. 2003 inszenierte er die Serie „State of Play“ (Mord auf Seite eins), wurde damit für den BAFTA nominiert und gewann den Preis der Directors Guild of Great Britain (DGGB; Gewerkschaft der Regisseure). Die Serie erhielt außerdem die Preise der Broadcasting Press Guild, der Royal Television Society (RTS) sowie den Rockie Award auf dem Banff Television Festival.
Im Jahr darauf inszenierte Yates den mutigen Zweiteiler „Sex Traffic“ (Sex Traffic), gewann erneut den BAFTA und erhielt eine zweite DGGB-Nominierung. Sein schonungsloser Report über die Sex-Branche wurde mehrfach international ausgezeichnet, verbuchte acht BAFTAs und vier RTS Awards, in beiden Fällen als Bestes Drama, sowie den Jury-Preis für die Beste Miniserie auf dem TV-Festival in Reims und die Goldene Nymphe auf dem TV-Festival in Monte Carlo.
2005 wurde Yates mit dem HBO-Film „The Girl in the Café“ (G8 auf Wolke Sieben) für den Emmy nominiert. Bill Nighy und Kelly Macdonald spielten die Hauptrollen. Weitere TV-Produktionen: „The Young Visitors“ mit Jim Broadbent und Hugh Laurie sowie die Miniserie „The Sins“ mit Pete Postlethwaite und Geraldine James.
Yates wuchs in St. Helens/Merseyside auf, er studierte Politik an der University of Essex und der Georgetown University in Washington/DC. Seine erste Regiearbeit war der Kurzfilm „When I Was a Girl“, den er auch geschrieben hat. Der Film wurde als Bester europäischer Kurzfilm auf dem Cork International Film Festival in Irland ausgezeichnet und gewann den Golden Gate Award auf dem San Francisco Film Festival. Damit sicherte er sich außerdem die Zulassung an der National Film and Television School in Beaconsfield/England.
Sein Abschlussfilm „Good Looks“ gewann den Silbernen Hugo auf dem Chicago International Film Festival. 1998 gab Yates sein Spielfilmregiedebüt mit „The Tichborne Claimant“ mit Stephen Fry und John Gielgud in den Hauptrollen. 2002 drehte er den Kurzfilm „Rank“, der eine BAFTA-Nominierung erhielt.

DAVID HEYMAN
Produzent
Heyman hat alle Filmversionen von J.K. Rowlings extrem erfolgreichen „Harry Potter“-Büchern produziert. Die Dreharbeiten zur mit Spannung erwarteten Filmfassung „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes) nach dem siebten und letzten Roman begannen im Februar 2009. Der Film kommt in zwei Teilen ins Kino – im November 2010 und im Sommer 2011.
Weitere aktuelle Produktionen: die Komödie „Yes Man“ (Der Ja-Sager) mit Jim Carrey; Francis Lawrences erfolgreicher Science-Fiction-Thriller „I Am Legend“ (I Am Legend) mit Will Smith; Mark Hermans gefeierter „The Boy in the Striped Pyjamas“ (Der Junge im gestreiften Pyjama) mit Vera Farmiga und David Thewlis; und aktuell das John Crowleys unabhängig produzierter „Is Anybody There?“ (Is Anybody There?) mit Michael Caine in der Hauptrolle.
Heyman hat Schulen in England und den USA besucht. Seinen Berufseinstieg absolvierte er als Laufbursche der Produktion bei Milos Formans „Ragtime“ (Ragtime) und David Leans „A Passage to India“ (Reise nach Indien). 1986 wurde Heyman in Los Angeles bei Warner Bros. Manager im kreativen Bereich und betreute Filme wie „Gorillas in the Mist“ (Gorillas im Nebel – Die Leidenschaft der Dian Fossey) und „GoodFellas“ (GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia). Ende der 1980er-Jahre stieg er zum Vizechef bei United Artists auf.
Heyman entschied sich dann jedoch, es als unabhängiger Produzent zu versuchen. Seine ersten eigenen Produktionen waren Ernest Dickersons „Juice“ (Juice – City War) mit Tupac Shakur und Omar Epps in den Hauptrollen sowie Greg Mottolas Low-Budget-Klassiker „The Daytrippers“ (Seitensprung in Manhattan) mit Liev Schreiber, Parker Posey, Hope Davis, Stanley Tucci und Campbell Scott.
Nach vielen Arbeitsjahren in den USA kehrte Heyman 1996 nach Großbritannien zurück und gründete die Firma Heyday Films unter der Prämisse, seine außergewöhnlichen Kontakte in den USA und Europa zu nutzen, um internationale Spielfilme und TV-Projekte zu produzieren.
Auf dem Kinobetreiberkongress „ShoWest“ wurde Heyman zum Produzenten des Jahres 2003 gekürt – er ist damit der erste britische Produzent, dem diese Ehre zuteil wurde.

DAVID BARRON
Produzent
Derzeit arbeitet Barron als Produzent an der mit Spannung erwarteten, zweiteiligen Filmversion von „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes). Zuvor hatte er bereits als Produzent an „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix) und als Executive Producer an „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens) und „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) mitgewirkt.
Seit über 25 Jahren ist er in der Filmbranche tätig, er arbeitete zunächst in der Werbung, dann im Fernseh- und Filmproduktionsbereich. Als Aufnahmeleiter oder Regieassistent war er an „The French Lieutenant’s Woman“ (Die Geliebte des französischen Leutnants) und „The Killing Fields“ (The Killing Fields – Schreiendes Land) beteiligt. Dann überwachte er die Produktion von „Revolution“ (Revolution); „Legend“ (Legende); „The Princess Bride“ (Die Braut des Prinzen); „The Lonely Passion of Judith Hearne“ (Die große Sehnsucht der Judith Hearne); „Hell Bound“ (Hellbound: Hellraiser II); „Nightbreed“ (Cabal – Die Brut der Nacht) und Franco Zeffirellis „Hamlet“ (Hamlet).
1991 übernahm er als Manager die Verantwortung für die Produktion von George Lucas’ ehrgeizigem Fernsehprojekt „The Young Indiana Jones Chronicles“ (Die Abenteuer des jungen Indiana Jones). Anschließend betreute Barron „The Muppet Christmas Carol“ (Die Muppets Weihnachtsgeschichte).
1993 wurde er Associate Producer in Kenneth Branaghs Produktionsteam. Dessen „Frankenstein“ (Mary Shelley’s Frankenstein) betreute er als Produktionsleiter. Mit diesem Film begann seine langjährige Zusammenarbeit mit Branagh – Barron produzierte auch Branaghs Regiearbeiten „In the Bleak Midwinter“/US-Titel: „A Midwinter’s Tale“ (Ein Winternachtstraum), „Hamlet“ (Hamlet) und „Love’s Labour’s Lost“ (Verlorene Liebesmüh’). Barron produzierte außerdem Oliver Parkers „Othello“ (Othello), in dem Branagh neben Laurence Fishburne eine Hauptrolle spielte.
Im Frühjahr 1999 gründete er zusammen mit dem britischen Regisseur Paul Weiland seine eigene Firma Contagious Films. Inzwischen leitet er auch eine zweite Firma unter dem Label Runaway Fridge Films.

STEVE KLOVES
Drehbuch
Kloves schrieb die Drehbücher der ersten vier Blockbuster in der „Harry Potter“-Filmserie nach den Bestsellern von J.K. Rowling. Den Kinderpreis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) erhielt er im Bereich Spielfilm zusammen mit anderen für „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen) und „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens). Dann lieferte er die Skripts zu „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban) und „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch). Aktuell schrieb Kloves das Drehbuch zum zweiteiligen Abschluss der Serie, „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes).
Eine Oscar-Nominierung erhielt Kloves in der Kategorie Drehbuch nach einer Vorlage für Curtis Hansons gefeierten „Wonder Boys“ (Die WonderBoys; 2000) mit Michael Douglas, Tobey Maguire und Frances McDormand. Außerdem gewann Kloves den Critics’ Choice Award, und er verbuchte Nominierungen für den BAFTA, den Golden Globe und den Preis der Writers Guild of America (WGA; US-Gewerkschaft der Autoren).
Kloves Karriereeinstieg war 1984 das Skript zu „Racing With the Moon“ (Die Zeit verrinnt, Die Navy ruft), einer Pubertätsgeschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, die Richard Benjamin mit Sean Penn, Elizabeth McGovern und Nicolas Cage inszenierte. 1989 drehte Kloves seinen ersten eigenen Film, die dramatische Komödie „The Fabulous Baker Boys“ (Die fabelhaften Baker Boys) mit Jeff Bridges, Beau Bridges und Michelle Pfeiffer. Kloves hatte auch das Drehbuch verfasst. Der Film wurde vierfach für den Oscar nominiert, Michelle Pfeiffer gewann den Golden Globe und den BAFTA. Kloves erhielt zusätzlich den Preis des British Film Institute Award und wurde von der WGA nominiert.
Kloves schrieb und inszenierte außerdem den Psycho-Thriller „Flesh and Bone“ (Flesh und Bone – Blutiges Erbe) mit Dennis Quaid, Meg Ryan und Gywneth Paltrow.

LIONEL WIGRAM
Executive Producer
Wigram war als Executive Producer bereits an „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix) beteiligt. Derzeit produziert er Guy Ritchies mit Spannung erwarteten „Sherlock Holmes“ (Sherlock Holmes) mit Robert Downey Jr. in der Rolle des legendären Detektivs. Wigram lieferte auch die Story zum Film, der Weihnachten 2009 ins Kino kommt. Als Executive Producer betreut er Zack Snyders Animations-Abenteuer „Guardians of Ga’Hoole“ (Guardians of Ga’Hoole), der im Herbst 2010 anläuft.
Wigram studierte in Oxford und zählt zu den Gründungsmitgliedern der Oxford Film Foundation. Schon während seines Studiums begann er in den Semesterferien in der Filmbranche zu arbeiten – als Produktionsassistent von Produzent Elliott Kastner. Nach dem Abschluss arbeitete er für Kastner in Kalifornien. 1987 produzierte Wigram seinen ersten Film „Never on Tuesday“ (Das Highway-Trio). Es folgten „Cool Blue“ mit Woody Harrelson und 1988 „Warm Summer Rain“ (Heißer Atem) mit Kelly Lynch. In dieser Zeit war er an der ersten Drehbuchfassung von „Carlito’s Way“ (Carlito’s Way) beteiligt.
1990 stieß Wigram als Manager im Entwicklungsbereich zu Alive Films und arbeitete an Filmen von Wes Craven und Sam Shepard. Er produzierte „Cool as Ice“ (Cool as Ice) und betreute Steven Soderberghs „The Underneath“ (Die Kehrseite der Medaille) als Executive Producer. 1993 gründete Wigram zusammen mit Alive-Eigner Shep Gordon eine Managementfirma für Köche, Alive Culinary Resources. Die beiden managen die meisten Spitzenköche der USA und produzierten eine Kochvideo-Serie für Time Life, in der erstmals Emeril Lagasse auftrat.
1994 stieß Wigram zu Renny Harlins und Geena Davis’ Firma The Forge, in der er die Entwicklungsabteilung leitete. Zu seinen Projekten dort gehören „The Long Kiss Goodnight“ (Tödliche Weihnachten), „Cutthroat Island“ (Die Piratenbraut) und der HBO-Film „Mistrial“ (Allein gegen das Recht).
1996 kam Wigram als Vice President of Production zu Warner Bros. In dieser Funktion verantwortete er den Erwerb der Harry-Potter-Buchreihe für das Studio – er war an allen Filmen der Serie beteiligt. Außerdem arbeitete er an „The Avengers“ (Mit Schirm, Charme und Melone), „The Big Tease“ (Der große Mackenzie), „Charlotte Gray“ (Die Liebe der Charlotte Gray), „Three Kings“ (Three Kings) und „The Good German“ (The Good German – In den Ruinen von Berlin) mit.
Im Januar 2006 schloss Wigram einen First-Look-Vertrag mit Warner Bros. Als Executive Producer betreut er weiterhin die „Harry Potter“-Serie. In derselben Funktion arbeitete er auch an dem Film „August Rush“ (Der Klang des Herzens).

JOHN TREHY
Co-Produzent
Trehy hat alle bisherigen „Harry Potter“-Filme als Controller im Finanzbereich betreut. Außerdem war er als Associate Producer an „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) beteiligt, und er co-produzierte „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix).
Trehy ist nach wie vor einer der renommiertesten Finanzen-Controller in Großbritannien – seine Laufbahn umfasst mittlerweile mehr als drei Jahrzehnte. In dieser Funktion arbeitete er an Filmen wie „Gorillas in the Mist“ (Gorillas im Nebel – Die Leidenschaft der Dian Fossey) und „Cry Freedom“ (Schrei nach Freiheit).
Viele Filme betreute Trehy als Filmgeschäftsführer, zum Beispiel „Eyes Wide Shut“ (Eyes Wide Shut), „City of Joy“ (Stadt der Freude), „Superman III“ (Superman III – Der stählerne Blitz), „The Elephant Man“ (Der Elefantenmensch), „Barry Lyndon“ (Barry Lyndon) und „Ryan’s Daughter“ (Ryans Tochter).

BRUNO DELBONNEL, A.F.C., A.S.C.
Kamera
Der preisgekrönte Kameramann war bereits zweimal für den Oscar nominiert – zuletzt mit Jean-Pierre Jeunets „Un long dimanche de fiançailles“/„A Very Long Engagement“ (Mathilde – Eine große Liebe; 2004), der ihm auch den César und den Preis der American Society of Cinematographers (A.S.C; Verband der US-Kameraleute) einbrachte.
Zuvor drehte er mit Jeunet „Le fabuleux destin d’Amélie Poulain“/„Amélie“ (Die fabelhafte Welt der Amélie) und verbuchte eine Oscar-Nominierung, eine Nominierung für den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA), eine Nominierung der A.F.C sowie den Europäischen Filmpreis für die Beste Kameraarbeit.
Derzeit dreht Delbonnel in St. Petersburg „Faust“ mit dem berühmten russischen Regisseur Alexander Sokurov. Zuvor war er für die Bilder zu Julie Taymors gefeiertem Musical „Across the Universe“ (Across the Universe) verantwortlich. Außerdem drehte er Douglas McGraths Truman-Capote-Filmbiografie „Infamous“ (Kaltes Blut – Auf den Spuren von Truman Capote); und die Episode „Tuileries“ zu „Paris, je t’aime“ (Paris, je t’aime).
Zu seinen früheren Filmen zählen Peter Bogdanovichs „The Cat’s Meow“ und die französischen Filme „Marie, Nonna, la vierge et moi“ (Raveparty), „C’est jamais loin“, und „Tout le monde n’a pas eu la chance d’avoir des parents communistes“.
Außerdem hat Delbonnel zahlreiche Werbespots gedreht, darunter einen Spot für den öffentlichen US-Sender PBS, der 2005 in der Kategorie Kamera für den Preis der Association of Independent Commercial Producers (AICP) nominiert wurde.

STUART CRAIG
Produktionsdesign
Für seine überragenden Leistungen im Bereich des Produktionsdesigns ist Craig oft ausgezeichnet worden – dreimal gewann er den Oscar, zweimal den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA). Er hat alle „Harry Potter“-Filme betreut. Oscar-Nominierungen erhielt er für „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ (Harry Potter und der Stein der Weisen) und später für „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch), der ihm außerdem den BAFTA einbrachte. Mit allen bisherigen Harry-Potter-Filmen wurde er für den BAFTA nominiert, zuletzt mit „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Derzeit arbeitet er am letzten Film der Serie, dem zweiteiligen „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes).
Seinen ersten Oscar gewann Craig mit Richard Attenboroughs „Gandhi“ (Gandhi). Es folgten Oscars für Stephen Frears’ „Dangerous Liaisons“ (Gefährliche Liebschaften) und Anthony Minghellas „The English Patient“ (Der englische Patient). Mit Letzterem verbuchte er auch den Preis der Art Directors Guild Award (US-Gewerkschaft der Ausstatter). Oscar-Nominierungen erhielt er für David Lynchs „The Elephant Man“ (Der Elefantenmensch), mit dem er seinen ersten BAFTA gewann; Roland Joffés „The Mission“ (Mission); und Attenboroughs „Chaplin“ (Chaplin). Alle oben genannten Filme brachten ihm BAFTA-Nominierungen ein. Hinzu kommt eine weitere für Hugh Hudsons „Greystoke: The Legend of Tarzan, Lord of the Apes“ (Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen).
Lange Jahre arbeitete Craig mit Regisseur Richard Attenborough zusammen – ihr erster gemeinsamer Film war „A Bridge Too Far“ (Die Brücke von Arnheim). Es folgten „Cry Freedom“ (Schrei nach Freiheit), „Shadowlands“ (Shadowlands) und „In Love and War“ (In Love and War, 1996) neben den erwähnten „Gandhi“ und „Chaplin“.
Als Produktionsdesigner betreute Craig auch Robert Redfords „The Legend of Bagger Vance“ (Die Legende von Bagger Vance), Roger Michells „Notting Hill“ (Notting Hill), „The Avengers“ (Mit Schirm, Charme und Melone), Stephen Frears’ „Mary Reilly“ (Mary Reilly), Agnieszka Hollands „The Secret Garden“ (Der geheime Garten), „Memphis Belle“ (Memphis Belle) und „Cal“ (Cal; auch Produktion). Am Anfang seiner Laufbahn war Craig als Ausstatter an Regisseur Richard Donners „Superman“ (Superman) beteiligt.

MARK DAY
Schnitt
Mark Day arbeitet bereits sehr lange mit Regisseur David Yates im Film- und TV-Bereich zusammen. „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix) war sein erster „Harry Potter“-Film. Day und Yates arbeiten gemeinsam auch am zweiteiligen Abschluss der Filmserie: „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes).
2006 erhielt Day eine Emmy-Nominierung für den Schnitt des TV-Films „The Girl in the Café“ (G8 auf Wolke Sieben), inszeniert von Yates. 2005 gewann er den TV-Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) und der Royal Television Society (RTS) für Yates’ TV-Film „Sex Traffic“ (Sex Traffic).
Die Miniserie „State of Play“ (Mord auf Seite eins; 2003), an der er ebenfalls mit Yates arbeitete, brachten Day den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) sowie eine Nominierung der Royal Television Society (RTS) ein. Aufgrund seiner Zusammenarbeit mit Yates verbuchte Day RTS- und BAFTA-Nominierungen für die Miniserie „The Way We Live Now“ sowie eine weitere RTS-Nominierung für den TV-Film „The Young Visitors“. Day schnitt außerdem Yates’ Miniserie „The Sins“ und den Kurzfilm „Rank“.
Daneben arbeitete Day mehrfach auch mit anderen Regisseuren zusammen, zum Beispiel mit David Blair an dem Spielfilm „Mystics“ (Mystics – Gangster, Geister und ihr Meister) sowie an den TV-Projekten „Anna Karenina“, „Split Second“ und „Donovan Quick“; mit Paul Greengrass am Spielfilm „The Theory of Flight“ (Vom Fliegen und anderen Träumen) und am TV-Film „The Fix“; und mit John Schlesinger an „The Tale of Sweeney Todd“, „Cold Comfort Farm“ (Cold Comfort Farm) und „A Question of Attribution“.
Zu Days weiteren TV-Arbeiten zählen die Filme „Flesh and Blood“ (Fleisch und Blut) von Julian Farino, „Murder Rooms“, Richard Eyres „Suddenly, Last Summer“ von Paul Seed und „Memento Mori“ (Memento) von Jack Clayton. Mit Letzterem wurde er ein weiteres Mal für den BAFTA nominiert.

NICHOLAS HOOPER
Score
Hooper arbeitet schon lange mit Regisseur David Yates zusammen – zuletzt an „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Er gewann den TV-Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) für die Beste Originalmusik in Yates’ TV-Film „The Young Visitors“. Seine Filme mit Yates haben dem Komponisten drei BAFTA-Nominierungen eingebracht – für „The Way We Live Now“, „The Girl in the Café“ (G8 auf Wolke Sieben) sowie für die Serie „State of Play“ (Mord auf Seite eins). Für Yates schrieb Hooper auch die Musik zum Spielfilm „The Tichborne Claimant“ (The Tichborne Claimant) sowie zu den Kurzfilmen „Punch“ und „Good Looks“.
2007 gewann Hooper den BAFTA für die Beste Originalmusik in Philip Martins TV-Film „Prime Suspect: The Final Act“ (Heißer Verdacht – Das Finale) mit Helen Mirren. Ebenfalls mit Martin arbeitete er an dem TV-Film „Bloodlines“ und kürzlich an dem HBO-Film „Einstein and Eddington“.
Daneben komponierte Hooper für zahlreiche Film, TV- und Dokumentarprojekte. Beteiligt war er an dem Spielfilm „The Heart of Me“ mit Helena Bonham Carter; an den TV-Filmen „The Best Man“, „The Chatterley Affair“, „My Family and Other Animals“ (Wilde Zeit auf der Insel) und „Messiah: The Promise“ (Messiah – Im Zeichen der Angst; auch: Der Tod tilgt alle Schuld). Daneben schrieb er die Musik zur Doku „Land of the Tiger“ sowie für etliche Episoden der National-Geographic-Serie „Nature“.
Derzeit arbeitet Hooper an dem Spielfilm „Big Cats!“ und an dem biografischen BBC-Film „Enid Blyton“, den James Hawes schreibt und inszeniert. Die Titelrolle übernimmt Helena Bonham Carter.

JANY TEMIME
Kostümdesign
Temime entwarf bereits die Kostüme zu „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (Harry Potter und der Gefangene von Askaban), „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) und „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix), der ihr in der Kategorie Fantasy-Film eine Nominierung der Costume Designers Guild (Gewerkschaft der Kostümdesigner) einbrachte. Derzeit arbeitet sie an dem zweiteiligen „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes), der die „Harry Potter“-Filmserie abschließt. Daneben liefert sie die Kostümentwürfe zu dem biografischen Film „The Fifth Beatle“ über Brian Epstein.
Zuletzt betreute Temime die Kostüme zu Martin McDonaghs „In Bruges“ (Brügge sehen … und sterben?) mit Ralph Fiennes und Colin Farrell. Zu ihren weiteren aktuellen Filmen zählen so unterschiedliche Titel wie Alfonso Cuaróns „Children of Men“ (Children of Men) mit Clive Owen; Agnieszka Hollands „Copying Beethoven“ (Klang der Stille) mit Ed Harris; Beeban Kidrons „Bridget Jones: The Edge of Reason“ (Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns) mit Renée Zellweger; Werner Herzogs „Invincible“ (Invincible – Unbesiegbar) mit Tim Roth; und Mel Smiths „High Heels and Low Lifes“ (Verbrechen verführt) mit Minnie Driver, der Temime eine Nominierung für den British Academy Award (BAFTA) einbrachte. Die Waliser Variante des Preises der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA), den Cymru Award, gewann sie mit ihren Kostümen zu Marc Evans’ „House of America“ mit Steven Mackintosh, Matthew Rhys und Sian Phillips. Und auf dem Filmfestival in Utrecht gewann sie 1995 das Goldene Kalb für Marleen Gorris’ Oscar-preisgekrönten „Antonia“ (Antonias Welt).
Insgesamt hat sie an über 40 internationalen Spielfilmen und TV-Produktionen mitgewirkt, zum Beispiel an Todd Komarnickis „Resistance“ (Resistance); Marleen Gorris’ „The Luzhin Defense“ (Lushins Verteidigung); Paul McGuigans „Gangster No. 1“ (Gangster Nr. 1); Ed Thomas’ „Rancid Aluminium“ (Rancid Aluminium; auch: Extreme Risk); Mike van Diems „Karakter“ (Karakter), der 1998 den Oscar als Bester nicht-englischsprachiger Film gewann; Danny Deprez’ „De bal“ (Der Ball); George Sluizers „The Commissioner“ (Der Commissioner – Im Zentrum der Macht) und „Crimetime“ (Crimetime – Im Auge des Verbrechens); Ate de Jongs „All Men Are Mortal“; und Frans Weiszs „Hoogste tijd“/„The Last Call“.

TIM BURKE
Leitung der visuellen Effekte
Mit „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban) wurde Burke für den Oscar und den British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) nominiert. Außerdem gewann er den Preis der Visual Effects Society für Hervorragende visuelle Effekte in einem Kinofilm. Eine weitere BAFTA-Nominierung verbuchte er mit den visuellen Effekten zu „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (Harry Potter und der Orden des Phönix). Zuvor hat er in diesem Bereich an „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ (Harry Potter und die Kammer des Schreckens) und „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der Feuerkelch) mitgewirkt. Als Senior Visual Effects Supervisor arbeitet er derzeit am zweiteiligen Abschluss der Filmserie: „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes).
Burke kann auf 22 Jahre Erfahrung beim digitalen Erstellen von Film- und Fernsehbildern verweisen. Als Mitglied des verantwortlichen Teams für visuelle Effekte erhielt er mit Ridley Scotts Epos „Gladiator“ (Gladiator) den Oscar und eine BAFTA-Nominierung. Für Ridley Scott betreute er auch die visuellen Effekte zu „Black Hawk Down“ (Black Hawk Down) und „Hannibal“ (Hannibal).
Außerdem verantwortete Burke die visuellen Effekte zu „A Knight’s Tale“ (Ritter aus Leidenschaft) und die digitalen Effekte zu „Enemy of the State“ (Der Staatsfeind Nr. 1). Weitere Filme: „Babe: Pig in the City“ (Schweinchen Babe in der großen Stadt) und „Still Crazy“ (Still Crazy) sowie die TV-Filme „Merlin“ (Merlin) und „The Mill on the Floss“. Daneben kann er zehn Jahre Erfahrung im Fernsehbereich und in der Werbung vorweisen. Er wurde von The Creative Circle und der karitativen Bildungseinrichtung D&AD ausgezeichnet.

NICK DUDMAN
Design des Make-ups und der Monstereffekte
Mit seinem Team schuf Nick Dudman die Make-up-Effekte und die animatronischen Fabelwesen zu allen bisherigen „Harry Potter“-Filmen. Für die ersten vier Filme erhielt er Nominierungen der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA). Derzeit arbeitet er an den Make-up-Effekten zum letzten Film der Serie, „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes).
Dudmans erster Job in der Filmbranche betraf den Jedi-Meister Yoda – er war während der Dreharbeiten zum „Star Wars“-Abenteuer „The Empire Strikes Back“ (Das Imperium schlägt zurück) Azubi beim britischen Maskenbildner Stuart Freeborn. Vier Jahre lang lernte Dudman bei Freeborn, dann bekam er das Angebot, das britische Make-up-Labor bei Ridley Scotts „Legend“ (Legende) zu leiten. Anschließend war er unter anderem am Make-up und den Masken zu „Mona Lisa“ (Mona Lisa), „Labyrinth“ (Die Reise ins Labyrinth), „Willow“ (Willow), „Indiana Jones and the Last Crusade“ (Indiana Jones und der letzte Kreuzzug), „Batman“ (Batman), „Alien3“ (Alien3) und „Interview With the Vampire“ (Interview mit einem Vampir) beteiligt.
1995 weitete er seinen Tätigkeitsbereich auf die Animatronik und großformatige Monstereffekte aus, als er das Angebot erhielt, für Luc Besson bei „The Fifth Element“ (Das fünfte Element) die 55 Mitarbeiter der Monsterabteilung anzuleiten. Dafür gewann er den BAFTA für visuelle Effekte. Anschließend verantwortete er die Abteilungen Fabelwesen und Maske bei etlichen Kassenknüllern, darunter „Star Wars: Episode 1 – The Phantom Menace“ (Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung), „The Mummy“ (Die Mumie) und „The Mummy Returns“ (Die Mumie kehrt zurück). Als Berater war er an den Masken- und Kostümeffekten zu „Batman Begins“ (Batman Begins) beteiligt. Im Bereich Animatronik arbeitete er an Peter Howitts „Dangerous Parking“ (Dangerous Parking) und Alfonso Cuaróns „Children of Men“ (Children of Men). 2007 gewann er bei der Verleihung des kanadischen Filmpreises Genie einen Spezialpreis für die Masken in „Beowulf & Grendel“ (Beowulf & Grendel).
Dudmans Firma Pigs Might Fly Ltd. entwickelt und vertreibt Kunstblut, das keine Flecken hinterlässt.

DIE BESETZUNG
(in der Reihenfolge ihres Auftretens)

HARRY POTTER DANIEL RADCLIFFE
PROFESSOR ALBUS DUMBLEDORE MICHAEL GAMBON
FENRIR GREYBACK DAVE LEGENO
WAITRESS ELARICA GALLACHER
PROFESSOR HORACE SLUGHORN JIM BROADBENT
LILY POTTER GERALDINE SOMERVILLE
GINNY WEASLEY BONNIE WRIGHT
MOLLY WEASLEY JULIE WALTERS
RON WEASLEY RUPERT GRINT
HERMIONE GRANGER EMMA WATSON
BELLATRIX LESTRANGE HELENA BONHAM CARTER
NARCISSA MALFOY HELEN McCRORY
WORMTAIL TIMOTHY SPALL
PROFESSOR SEVERUS SNAPE ALAN RICKMAN
GEORGE WEASLEY OLIVER PHELPS
FRED WEASLEY JAMES PHELPS
CORMAC McLAGGEN FREDDIE STROMA
LAVENDER BROWN JESSIE CAVE
DRACO MALFOY TOM FELTON
DEAN THOMAS ALFRED ENOCH
LUNA LOVEGOOD EVANNA LYNCH
MARCUS BELBY ROBERT KNOX
TWIN GIRL 1 AMBER EVANS
TWIN GIRL 2 RUBY EVANS
BLAISE ZABINI LOUIS CORDICE
PANSY PARKINSON SCARLETT BYRNE
VINCENT CRABBE JAMIE WAYLETT
GREGORY GOYLE JOSH HERDMAN
RUBEUS HAGRID ROBBIE COLTRANE
PROFESSOR FILIUS FLITWICK WARWICK DAVIS
ARGUS FILCH DAVID BRADLEY
NEVILLE LONGBOTTOM MATTHEW LEWIS
NIGEL WILLIAM MELLING
ROMILDA VANE ANNA SHAFFER
SEAMUS FINNIGAN DEVON MURRAY
KATIE BELL GEORGINA LEONIDAS
PROFESSOR MINERVA McGONAGALL MAGGIE SMITH
LEANNE ISABELLA LAUGHLAND
PADMA PATIL AFSHAN AZAD
PARVATI PATIL SHEFALI CHOWDHURY
MRS. COLE AMELDA BROWN
TOM RIDDLE (11 YEARS) HERO FIENNES TIFFIN
SKINNY KID JACK PRYOR
WAITER MARK LOCKYER
ELDRED WORPLE PAUL RITTER
REMUS LUPIN DAVID THEWLIS
NYMPHADORA TONKS NATALIA TENA
ARTHUR WEASLEY MARK WILLIAMS
TOM RIDDLE (16 YEARS) FRANK DILLANE
MADAM POMFREY GEMMA JONES
MALE INFERI JOERG STADLER
FEMALE INFERI CAROLINE WILDER
AMYCUS RALPH INESON
ALECTO SUZIE TOASE
ROWLE ROD HUNT
CHO CHANG KATIE LEUNG
STUNT COORDINATOR GREG POWELL
STUNT PERFORMERS DAVID HOLMES
MARC MAILLEY
BRADLEY FARMER
NICK CHOPPING
TOLGA KENAN
MATT STIRLING
MARC ARCHER
SARAH FRANZL
LUCY ALLEN
JOANNA WHITNEY
TILLY POWELL
HELEN BAILEY
MICHAEL BYRCH
NICK DAINES
TINA MASKELL
RYAN NEWBERRY
RHYS HENSON
ANTHONY KNIGHT
LEE HORNBLOWER
CHARLIE BILLSON
GEMMA POWLEY
MARTIN BAYFIELD

DER STAB

DIRECTED BY DAVID YATES
SCREENPLAY BY STEVE KLOVES
PRODUCED BY DAVID HEYMAN
DAVID BARRON
BASED ON THE NOVEL BY J.K. ROWLING
EXECUTIVE PRODUCER LIONEL WIGRAM
DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY BRUNO DELBONNEL, A.F.C, A.S.C.
PRODUCTION DESIGNER STUART CRAIG
EDITED BY MARK DAY
CO-PRODUCER JOHN TREHY
SCORE COMPOSED BY NICHOLAS HOOPER
VISUAL EFFECTS SUPERVISOR TIM BURKE
COSTUME DESIGNER JANY TEMIME
CASTING BY FIONA WEIR
UNIT PRODUCTION MANAGER & ASSOCIATE PRODUCER TIM LEWIS
SECOND UNIT DIRECTOR STEPHEN WOOLFENDEN
FIRST ASSISTANT DIRECTOR JAMIE CHRISTOPHER
PRODUCTION MANAGER SIMON EMANUEL
PRODUCTION MANAGER, SECOND UNIT RUSSELL LODGE
MAKE-UP & CREATURE EFFECTS DESIGNER NICK DUDMAN
SPECIAL EFFECTS SUPERVISOR JOHN RICHARDSON
DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY, SECOND UNIT MIKE BREWSTER
VISUAL EFFECTS PRODUCER EMMA NORTON
VISUAL EFFECTS SUPERVISOR CHRIS SHAW
MODEL UNIT SUPERVISOR JOSÉ GRANELL
SUPERVISING DIGITAL COLOURIST PETER DOYLE
SUPERVISING SOUND EDITOR JAMES MATHER
SUPERVISING ART DIRECTOR NEIL LAMONT
SET DECORATOR STEPHENIE McMILLAN
ANIMALS SUPERVISOR GARY GERO
HEAD OF HARRY POTTER PRODUCTION PUBLICITY VANESSA DAVIES
POST PRODUCTION SUPERVISOR KATIE REYNOLDS
KEY SECOND ASSISTANT DIRECTOR MATTHEW SHARP
SCRIPT SUPERVISOR ANNA WORLEY
SENIOR ART DIRECTOR ANDREW ACKLAND-SNOW
ART DIRECTORS AL BULLOCK
SLOANE U’REN NEELY
GARY TOMKINS
HATTIE STOREY
MARTIN SCHADLER
MARTIN FOLEY
MOLLY HUGHES
ART DEPARTMENT COORDINATOR JODIE JACKMAN
ON SET ART DIRECTORS STEPHEN SWAIN
ASHLEY WINTER
DRAUGHTSMEN ALEX SMITH
DENISE BALL
EMMA VANE
JUNIOR DRAUGHTSMEN ASHLEY LAMONT
KETAN WAIKAR
AMANDA LEGGATT
ELIZABETH LOACH
ARCHIVIST ELICIA SCALES
PROPS CONCEPT ARTIST MIRAPHORA MINA
GRAPHIC DESIGNERS EDUARDO LIMA
LAUREN WAKEFIELD
NICHOLAS SAUNDERS
SPECIALIST RESEARCHER CELIA BARNETT
CONCEPTUAL ARTISTS ROB BLISS
ADAM BROCKBANK
ANDREW WILLIAMSON
PETER McKINSTRY
STORYBOARD ARTISTS JIM CORNISH
STEPHEN FORREST-SMITH
JANE CLARK
ART DEPARTMENT ASSISTANTS MATTHEW ‚ALBERT‘ KERLY
SARAH MARSHALL
ED SYMON
LOTTIE SVEAAS
PRODUCTION BUYER LUCINDA STURGIS
SET DECORATOR ROSIE GOODWIN
ASSISTANT PRODUCTION BUYER ROSE WINDSOR
HOME ECONOMIST MARY LUTHER
DRAPESMASTER GARY HANDLEY
PROPERTY MASTER BARRY WILKINSON
ASSISTANT PROPERTY MASTER BEN WILKINSON
HOD SUPERVISING MODELLER PIERRE BOHANNA
2ND ASSISTANT DIRECTORS JANE BURGESS
STEWART HAMILTON
JANE RYAN
3RD ASSISTANT DIRECTORS EILEEN YIP
RACHAEL TOTTINGHAM
ALI MORRIS
A CAMERA OPERATOR JEREMY HILES
1ST ASSISTANT CAMERA CARLOS DE CARVALHO
JOHN JORDAN
2ND ASSISTANT CAMERA KATE FILBY
RYAN TAGGART
LUKE SELWAY
KEY GRIP STEVE ELLINGWORTH
GRIPS RUSSELL DIAMOND
DAVE WELLS
TECHNO CRANE OPERATOR RUSSELL O’CONNOR
FLIGHT HEAD TECHNICIAN ANDY THOMSON
GAFFER ROBERT ‚CHUCK‘ FINCH
RIGGING GAFFER DAVE RIDOUT
BEST BOYS BILL MERRELL
RICHARD MERRELL
STEVE FINCH
RIGGING BEST BOY SAM BLOOR
GRIP ELECTRICIANS TOMMY FINCH
GEOFF READ
GRAHAM DRISCOLL
DAVID BRENNAN
STEVE WOOD
SCOTT PARKER
PAUL WOOD
MARK LAIDLAW
ELLIOT THOMAS
PATRICK O’FLYNN
STEVE POWTON
ROBERT BROCK
TONY SKINNER
JAMES KNOX
ROSS SLATER
TONY ROBERTS
ROBERT DIEBELIUS
NEIL CARR
MICHAEL WHITE
JACK WHITE
JACK RIDOUT
DAVID FLETCHER
STILLS & SPECIALS PHOTOGRAPHER JAAP BUITENDIJK
VIDEO ASSIST COORDINATOR BOB BRIDGES
VIDEO ASSIST OPERATOR STUART BRIDGES
PRODUCTION SOUND MIXER STUART WILSON
BOOM OPERATOR ORIN BEATON
SOUND ASSISTANT MITCH LOW
PRODUCERS’ COORDINATORS ANNA HALL
ANJI HOLT
ASSISTANTS TO MR. YATES JAMIE WOLPERT
PENELOPE TAYLOR
ASSISTANT TO MR. HEYMAN OLIVER WISEMAN
ASSISTANT TO MR. BARRON LUCY EVANS
SUPERVISING LOCATION MANAGER SUE QUINN
UNIT LOCATION MANAGERS JOSEPH JAYAWARDENA
MARK SOMNER
LOCATION COORDINATOR LUCY FOULDS
1ST ASSISTANT EDITORS HERMIONE BYRT
KATE BAIRD
ASSISTANT EDITOR ALEX FENN
2ND ASSISTANT EDITOR SIMON DAVID KENNY
VISUAL EFFECTS EDITOR MATTHEW GLEN
VISUAL EFFECTS ASSISTANT EDITOR WAYNE SMITH
ADDITIONAL VISUAL EFFECTS ASSISTANT EDITOR LISA THOMPSON
SOUND EFFECTS EDITORS DOMINIC GIBBS
MICHAEL FENTUM
ANDY KENNEDY
JED LOUGHRAN
SOUND EDITOR JAMIE McPHEE
ADDITIONAL SOUND EFFECTS EDITOR SAMIR FOCO
FOLEY EDITOR DEREK TRIGG
DIALOGUE EDITOR BJØRN OLE SCHROEDER
ADR EDITOR DANIEL LAURIE
ASSISTANT SOUND EDITORS ALISTAIR HAWKINS
ROB KILLICK
AMY FELTON
LEIGH HUMBERDROSS
FOLEY ARTISTS PETER BURGIS
ANDI DERRICK
ADR MIXER JAMIE RODEN
FOLEY MIXERS EDWARD COLYER
GLEN GATHARD
RE-RECORDING MIXERS STUART HILLIKER
MIKE DOWSON
DI OPERATIONS SUPERVISOR GRACE LAN
LEAD DIGITAL COLOURIST MEL KANGLEON
POST PRODUCTION COORDINATOR HELEN GLOVER
POST PRODUCTION ASSISTANTS ORBAN WALLACE
LUKE O’CONNELL
BARNEY FREEMAN
MICHAEL BERENDT
COSTUME SUPERVISOR CHARLOTTE FINLAY
ASSISTANT COSTUME DESIGNERS VIVIENNE JONES
RICHARD DAVIES
CHLOE AUBRY
MICHELLE PHILO
WARDROBE SUPERVISOR GEORGINA GUNNER
WARDROBE MISTRESSES SUNNY ROWLEY
HELEN JEROME
WARDROBE MASTER NEIL MURPHY
WARDROBE WILLIAM STEGGLE
DAVE EVANS
RUPERT STEGGLE
AIMEE LISBY
COSTUMIERS SUE BRADBEAR
MAURICIO CARNEIRO
SACHA CHANDISINGH
STEVE KILL
SHARON McCORMACK
GARY PAGE
TIM SHANAHAN
JO VON SCHUPPEN
COSTUME COORDINATOR SANAZ MISSAGHIAN
MAKE-UP DESIGNER AMANDA KNIGHT
MAKE-UP ARTISTS AMANDA BURNS
BELINDA HODSON
SHARON NICHOLAS
HAIR DESIGNER LISA TOMBLIN
HAIRDRESSERS ELISABETTA DE LEONARDIS
TRACEY SMITH
FRANCESCA CROWDER
CHARLOTTE HAYWARD
NADINE MANN
PRODUCTION COORDINATOR WINNIE WISHART
ASSISTANT PRODUCTION COORDINATORS VICKY BISHOP
ALEX KLIEN
PRODUCTION SECRETARY KATIE BYLES
STUNT SECRETARY JADE GORDON
SET ASSISTANTS ADAM BYLES
TOM BROWNE
TOM EDMONDSON
AMY STARES
CHARLOTTE BUSHNELL
JAMES PHELPS
CLAIRE DUNN
SAMANTHA FAZACKERLEY
VALENTINA BORFECCHIA
JAMES McGRADY
GARETH LEWIS
ANDRE GAYLE
DAVID KEADELL
SAM WEEDEN
SARAH CLEARY
DUNCAN BROADFOOT
ADAM KNOX
STEVE GROUT
KRIS VANKAY
PRODUCTION ASSISTANTS MYLES ROBEY
RACHEL LILLEY
ALEX BOWENS
ROB MADDEN
SARAH McKENNA
LOUISE DE LA CROIX
PRODUCTION ACCOUNTANT GARY NIXON
VISUAL EFFECTS DEPARTMENT ACCOUNTANT NICKY COATS
ASSISTANT ACCOUNTANTS JAY ROSENWINK
JACKY HOLDING
PAULA SARGEANT
HELEN GLOVER
LOUISE VAN HAMME
JAYNE BARTON
CHRISTINE SAMWAYS
TINA FALCONE
OLIVER MITCHELL
SPECIAL EFFECTS ASSISTANT SUPERVISOR STEPHEN HAMILTON
SPECIAL EFFECTS MAIN UNIT FLOOR SUPERVISOR RICKY FARNS
SPECIAL EFFECTS SUPERVISING ENGINEERS
NIGEL BRACKLEY DAVID HUNTER
MARK BULLIMORE
BRIAN MORRISON
SPECIAL EFFECTS COORDINATOR ROSIE RICHARDSON
SPECIAL EFFECTS BUYER PETER ASTON
SPECIAL EFFECTS SENIOR TECHNICIANS JONATHAN BULLOCK
JOHN MORRIS
JOHN PILGRIM
DIGBY MILNER
ROBBIE SCOTT
PETER PICKERING
MARCUS RICHARDSON
PAUL WHYBROW
MATT HARLOW
NORMAN BAILLIE
FRANK GUINEY
MARK ROBERTS
JONATHON BARRASS
DOUG McCARTHY
SPECIAL EFFECTS TECHNICIANS PHOEBE TAIT
KEVIN WESCOTT
CHRIS LOVEGROVE
RONNIE DURKAN
MATT WOOD
HELENA BRACKLEY
RUSSELL FARNS
DEMI DEMETRIOU
ANDREW ELLINAS
SAM PEREZ
BEN PHILLIPS
ROBBIE BEAVIS
PAUL STEPHENSON
SPECIAL EFFECTS FLYING WIRE COORDINATOR KEVIN WELCH
SPECIAL EFFECTS FLYING WIRE TECHNICIANS ALAN PEREZ
ANDY WELLER
MAKE-UP & CREATURE EFFECTS COORDINATOR GEORGIE GARDNER
MAKE-UP & CREATURE EFFECTS BUYER JOHN LAMBERT
SUPERVISING SCULPTOR JULIAN MURRAY
SUPERVISING FABRICATOR JANET BURNS
KEY PROSTHETIC MAKE-UP ARTISTS PAUL SPATERI
MARK COULIER
KEY MOULD MAKERS MEL COLEMAN
JAMIE IOVINO
ANIMATRONIC MODEL DESIGNERS STEVE WRIGHT
VAL JONES-MENDOZA
HUGH JAMES SANDYS
ESTEBAN MENDOZA
SIMON WILLIAMS
JOE SCOTT
FABRICATORS
CATHERINE FLEMING
SUSAN ADAMS
EVE HEALEY
MOULD MAKERS TAMZIN SMYTH
CHRIS KEAREY
KEVIN WALKER
CLAIRE GREEN
JENNA WYATT
PROSTHETIC MAKE-UP ARTISTS PAULA EDEN
BARNEY NIKOLIC
STEPHEN MURPHY
KATY FRAY
SCULPTORS KATE HILL
SHAUNE HARRISON
AMELIA ROWCROFT
ART FINISHERS ABBIE JONES
BECKY CAIN
FAY HATZIUS
KATI HOOD
PAMELA GOLDAMMER
RAGNHILD PRESTHOLT
SARAH POUNTNEY
EMMA SLATER
JODIE SMART
CONSTRUCTION MANAGER PAUL HAYES
ASSISTANT CONSTRUCTION MANAGER DAVID WESCOTT
CONSTRUCTION COORDINATOR AMANDA PETTETT
CONSTRUCTION BUYER GARRY HAYES
HOD CARPENTER DAVID WHYMAN
HOD METAL WORKER KEVIN NUGENT
HOD SCENIC PAINTER PAUL WESCOTT
HOD PLASTERER PAUL TAGGART
HOD RIGGER STEVE ‚GINGER‘ McCARTHY
HOD STAGEHAND GRAHAM BLINCO
HOD CONSTRUCTION ELECTRICIAN HUGH MADDEN
HOD LETTER & DÉCOR ARTIST STEVEN HEDINGER
LETTER & DÉCOR ARTISTS FRANCIS MARTIN
CLIVE INGLETON
SCENIC ARTISTS MARCUS WILLIAMS
MATTHEW WALKER
HOD SCULPTOR BRYN COURT
CONSTRUCTION SUPERVISORS JOHN KIRSOP
LAURENCE BURNS
ANDREW CASTLE
JOE MONKS
MARTIN MORAN
ALAN HOPKINS
CLIVE GOBLE
SIMON DUTTON
SIMON CULLEN
CHRIS HEDGES
DAVID LAINSBURY
CONSTRUCTION CHARGEHANDS GEOFF BALL
DAVID PERSCHKY
WILLIAM STICKLEY
JAMIE GAMBLEN
ROBERT EAMES
STEPHEN CHALLENOR
PETER STEPHENSON
TREVOR EVE
RICHARD HALL
MICHAEL WESCOTT
STEVEN CLARK
ERNIE HALL
STEVE BROWN
GARY WALKER
SIMON ALDERTON
SEAN YOUNG
ARTHUR HORSLEY
JAMIE LEE
PAUL DAVIES
STEVE LOWEN
ANDREW BROGAN
THOMAS MANGAN
CONSTRUCTION STANDBYS TOMMY LOWEN
PETER MANN
SEAN HIGGINS
PAUL DUNCAN
RAY DELL
RYAN SINNOTT
NICK ALDERTON
MARTIN GEORGE
IAN MURPHY
MARTIN BROWN
PROPERTY STOREMAN PAUL CHEESMAN
CHARGEHAND DRESSING PROPMEN MICKY MILLS
PAUL BURGESS
CHRISTIAN SHORT
PETER BIGG
DRESSING PROPMEN MATT COOKE
RON HIGGINS
BARRY ARNOLD
GERRY O’CONNOR
JIM SKIPSEY
SYDNEY WILSON
KEVIN HERBERT
SUPERVISING STANDBY PROPMAN SIMON WILKINSON
CHARGEHAND STANDBY PROPMAN
SECOND UNIT JASON TORBETT
STANDBY PROPMEN GARY IXER
SONNY MERCHANT
ASSISTANT SUPERVISING MODELLER JOHN WELLER
SENIOR MODELLERS ADRIAN GETLEY
TRACEY CURTIS
CHRISTOPHER ELDRIDGE
MODELLERS JIM BARR
PAUL KNIGHT
JONATHAN JACKSON
STEVE WOTHERSPOON
HANNAH BIGGS
TIFFANY WOODS
CATRIONA MacCANN
TOBY HAWKES
DAVID ALLUM
MARK WOOLLARD
KATIE LODGE
JUNIOR MODELLERS VICTORIA HAYES
ANDREW HODGSON
PROP MANUFACTURING BUYER STUART MERIDEW
ANIMALS BY BIRDS & ANIMALS UK
HEAD ANIMAL TRAINER JULES TOTTMAN
ANIMAL TRAINERS GUILLAUME GRANGE
MATT PATCHING
ASSISTANT ANIMAL TRAINER MARK VAUGHAN
INFERI MOVEMENT COORDINATOR MIKE McGINN
UNIT DOCTOR DR. IAN FURBANK
UNIT NURSES NATASHA HOOK
KAREN FAYERTY
PARAMEDIC RACHEL BUCKNOR
CASTING ASSISTANT ALICE SEARBY
UNIT PUBLICIST AMY ROBERTSON
TRANSPORT COORDINATOR DAVID ROSENBAUM
TRANSPORT CAPTAIN EDDIE COLEMAN
ASSISTANT TRANSPORT CAPTAINS VIVIENNE ROSENBAUM
STEVEN GRIGGS
PRODUCTION ADMINISTRATORS DANIEL DARK
OLIVER GREETHAM
CATERING MANAGERS RICHARD GIBBS
PETER BARTON
HEALTH & SAFETY COORDINATOR JAKE EDMONDS
HEALTH & SAFETY ADVISORS JASON CURTIS
LEAH CHALK
LEAD FIRE FIGHTER STEVE SCRASE
LOCATION SECURITY TONY DENHAM
SET SECURITY BRANDON MILLER
KEN BURRY
WEATHER CONSULTANT DR. RICHARD WILD

SECOND UNIT
1ST ASSISTANT DIRECTOR DOMINIC FYSH
2ND ASSISTANT DIRECTOR EMMA STOKES
B UNIT ASSISTANT DIRECTOR SCOTT BUNCE
3RD ASSISTANT DIRECTOR ANDY MADDEN
SET ASSISTANTS CLARE COLLINGRIDGE
EMILY CHITTELL
ARABELLA CONSTANCE-CHURCHER
ADAM FORD
DARREN O’CONNELL
SARAH BRAND
ROSANNE COKER
ELIZABETH CULLEN
ALEXANDRA JORDAN
KEIRAN MAHON
ELECTRA READ-DAGG
CRAIG TOPHAM
PRODUCTION COORDINATORS KATE GARBETT
TONY DAVIS
PRODUCTION ASSISTANT EMILY CORDIER
CAMERA OPERATOR STEFAN STANKOWSKI
STEADICAM OPERATOR PAUL EDWARDS
1ST ASSISTANT CAMERA JOHN FERGUSON
2ND ASSISTANT CAMERA RAY MEERE
MARTIN LEWIS
JON GOWER
B UNIT CAMERA OPERATOR NIC MILNER
B UNIT 1ST ASSISTANT CAMERA MARC ATHERFOLD
B UNIT 2ND ASSISTANT CAMERA DAVID MACKIE
ALFIE BIDDLE
SCRIPT SUPERVISOR SHARON MANSFIELD
B UNIT SCRIPT SUPERVISORS SUZANNE McGEACHAN
HANNAH SIMONS
WARDROBE ASSISTANTS LAURENT GUINCI
STEPHANIE PAUL
GAFFER WICK FINCH
BEST BOYS TOM O’SULLIVAN
PERRY CULLEN
GRIP ELECTRICIANS WILLIAM FINCH
WAYNE KING
IAN SINFIELD
DANNY TYLER
BRIAN SULLIVAN
ANDY MOUNTAIN
ANDY CHALLIS
B UNIT GAFFER JOE (FRED) BROWN
B UNIT ELECTRICIANS ROBERT DUNNING
AARON KEATING
KEY GRIP DARREN HOLLAND
GRIPS DAVE RIST
KEVIN FRASER
DEREK RUSSELL
GARY SMITH
LIBRA TECHNICIANS DAVE FREETH
MARIO SPANNA
JOE BUXTON
CRANE TECHNICIANS DAN BLUNDY
PAUL LEGALL
SPECIAL EFFECTS FLOOR SUPERVISOR STEPHEN HUTCHINSON
SPECIAL EFFECTS SENIOR TECHNICIAN LUKE MURPHY
SPECIAL EFFECTS TECHNICIANS NICK JOSCELYNE
NOAH MEDDINGS
HAIRDRESSER CATHERINE HEYS
MAKE-UP ARTIST JENNIFER HEGARTY
SOUND MIXER JOHN CASALI
BOOM OPERATORS GARY DODKIN
GEORGE TREVIS
CHRIS MURPHY
VIDEO OPERATORS DAN HARTLEY
SAM SALE
CATERING MANAGER GEORGE SCHEMBRI
AERIAL COORDINATOR MARC WOLFF
WESCAM OPERATOR ADAM DALE
WESCAM TECHNICIANS CHARLIE WOODBURN
J. GLYN WILLIAMS
SAFETY ENGINEERS STEPHEN J. NORTH
PHIL PICKFORD
FLYING PICTURES HEAD OF OPERATIONS ANDY STEPHENS
FLYING PICTURES OPERATIONS COORDINATORS LUCIA FOSTER-FOUND
KIRSTIE HARDING
NORWEGIAN UNIT PER HENRY BORCH
JARLE TANGEN
LARS AAKRE
ANDERS REIME
NIL ANDREAS BORG
SANDRA JEBSEN
MEGHAN BEATON
JEANETTE BUSCH
BRIAN NAUNTON
UNDERWATER DOP TIM WOOSTER
UNDERWATER FOCUS PULLER SEAN CONNOR
UNDERWATER CLAPPER LOADERS RICHARD COPEMAN
SIMON HECK
UNDERWATER CLAPPER ASSISTANT ALICE HOBDEN
UNDERWATER GAFFER BERNIE PRENTICE
UNDERWATER BEST BOY PIP KEELING
UNDERWATER ELECTRICIAN MARK KEELING
DIVING COORDINATOR DAVE SHAW
ASSISTANT DIVING COORDINATOR PHOEBE RUDOMINO
DIVING SUPERVISOR DEAN MILLS
HEAD DIVER PETER HARCOURT
DIVERS GARRY TURNBULL
GLEN GOODEY
MINIATURE CONSTRUCTION & PHOTOGRAPHY BY
CINESITE (EUROPE) LTD
EXECUTIVE PRODUCER ANTONY HUNT
MODEL UNIT PRODUCER BRENDA COXON
DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY NIGEL STONE BSC
MODEL WORKSHOP SUPERVISORS DOUG BISHOP
JOHN MURPHY
MODEL UNIT 1ST ASSISTANT DAVID PEARSON
GAFFER JOHN ROGERS
HOD RIGGER
DANNY WEBSTER
ANDY BULL
ALEXANDRA COXON
MATTHEW D’ANGIBAU
RONNIE GREEN
TONY HANNINGTON
CHARITY HOBBS-WOOD
LES McGEE
IAN MENZIES
KARL MORGAN
GEOFF NEWTON
TERRY RICHARDS
ADAM ROGERS
BRADLEY WILSON
STEVE ADAMSON
NICHOLAS J DAVIS
ROB DUNBAR
MIGUEL GRANELL
GREG HORSWILL
MICHAEL PARKIN
ANDY PROCTOR
RICHARD THOMAS
ALEX RUTHERFORD
MIKE WALL
KARL WARDLE
HEAD OF EDUCATION JANET WILLIS
HEAD OF CROWD TUITION IAN HOSKIN
DEPARTMENT OF EDUCATION GISELLA GOODWIN
THERESA KELLY
WILMA KEPPEL
ANNE LANIGAN
SHARON MILTON
PATRICIA ODDY
MARI SMITH
JOHN TWIGG
ANNA CHAMBERS
ELINA MEDLEY
ANNE HOWIE
CHRISTOPHER SMITH
HELEN BRIDGES
ADAM SLATTER
MAUREEN BOWEN
DAWN SLATTER
JOY REYNOLDS
ROGER REYNOLDS
ANTHONY O’SULLIVAN
MUSIC RECORDED & MIXED AT ABBEY ROAD STUDIOS
MUSIC RECORDED & MIXED BY PETER COBBIN
ASSISTANT MUSIC MIXER SAM OKELL
SCORE PRODUCED BY DARRELL ALEXANDER
MUSIC CONDUCTED BY ALASTAIR KING
NICHOLAS HOOPER
MUSIC PERFORMED BY THE CHAMBER ORCHESTRA OF LONDON
ASSISTANT MUSIC SUPERVISOR NICOLE WILSON
ORCHESTRA LEADER MARCIA CRAYFORD
SCORE ORCHESTRATED BY JEFF ATMAJIAN
ALASTAIR KING
GEOFF ALEXANDER
SIMON WHITESIDE
DARYL GRIFFITH
CHOIR RSVP VOICES
SCHOOL CHOIR OF QUEEN’S COLLEGE, OXFORD
SUPERVISING MUSIC EDITOR ALLAN JENKINS
MUSIC EDITOR ROBERT HOUSTON
MIDI PROGRAMMING IAN LIVINGSTONE
SCANNING & RECORDING CINESITE
TITLES BY FOREIGN OFFICE
END CREDITS BY FUGITIVE STUDIOS
ADDITIONAL VISUAL EFFECTS SUPERVISOR JOHN MOFFATT
VISUAL EFFECTS PRODUCTION SUPERVISOR RICH YEOMANS
VISUAL EFFECTS COORDINATORS SONA PAK
ED DARK
NICHOLAS ATKINSON
VISUAL EFFECTS DEPARTMENT COMPOSITOR SIMON BURCHELL
VISUAL EFFECTS MATCH MOVE TECHNICIANS OLLY YOUNG
STEVE PETRIE
VISUAL EFFECTS & ANIMATION BY INDUSTRIAL LIGHT & MAGIC
A LUCASFILM LTD. COMPANY
VISUAL EFFECTS SUPERVISOR TIM ALEXANDER
VISUAL EFFECTS ANIMATION SUPERVISOR MARC CHU
VISUAL EFFECTS PRODUCER JILL BROOKS
ASSOCIATE VISUAL EFFECTS SUPERVISOR ROBERT WEAVER
VISUAL EFFECTS ART DIRECTOR AARON McBRIDE
CG SUPERVISORS WILLI GEIGER
KEVIN SPROUT
COMPOSITING SUPERVISOR NELSON SEPULVEDA
MATTE PAINTER SUPERVISOR BARRY WILLIAMS
CG MODELING SUPERVISOR KEN BRYAN
CHARACTER RIGGING SUPERVISOR MICHAEL BALOG
ANIMATION LAYOUT SUPERVISOR JOHN LEVIN
ROTOSCOPING SUPERVISOR LANCE BAETKEY
TEXTURE ARTIST SUPERVISOR JEAN BOLTE
VISUAL EFFECTS PRODUCTION SUPERVISOR LAURA MOORE
VISUAL EFFECTS EDITOR JIM MILTON
LEAD DIGITAL ARTISTS KEVIN BARNHILL
CHRIS HORVATH
LANA LAN
DIGITAL ARTISTS ALIA AGHA
MICHAEL HALSTED
ZOLTAN POGONYI
CHARLES ALLENECK
TYLER HAM
BRUCE POWELL
DANIEL BAYONA
CHRISTIAN HALEY
PHILIPPE REBOURS
RICHARD BLUFF
JOHN HANSEN
KEVIN REUTER
SAMATI BOONCHITSITSAK
TREVOR HAZEL
MICHAEL RICH
MATHIEU BOUCHER
ROBERT HOFFMEISTER
CRAIG ROWE
AMANDA BRAGGS
JUNG-SEUNG HONG
MISTY SEGURA
STEVE BRAGGS
DORNE HUEBLER
JERRY SELLS
PATRICK BRENNAN
ERICH IPPEN
KEN SJOGREN
MATT BRUMIT
MICHAEL JAMIESON
DOUG SMYTHE
CATHERINE BURROW
SCOTT JONES
JASON SNELL
GEOFF CAMPBELL
MAIA KAYSER
JIM SOUKUP
BRIAN CANTWELL
JOHN KNOLL
NIGEL SUMNER
AMELIA CHENOWETH
HILMAR KOCH
DELIO TRAMONTOZZI
BRIAN CONNOR
FRANKIE KWAK
CHI CHUNG TSE
LINDY DE QUATTRO
TOAN-VINH LE
PATRICK TUBACH
DAVID DEUBER
FRANK LOSASSO-PETTERSON
KATE TURNER
SELWYN EDDY III
DEV MANNEMELA
JOHN VAN DER ZALM
KATHARINE EVANS
DAVID MARSH
MICHAEL VAN EPS
SEBASTIAN FELDMAN
KEVIN MARTEL
BRUCE VECCHITTO
BRIAN C. FLYNN
JOSEPH METTEN
PASCALE VILLE
CHRIS FOREMAN
DOUG MOORE
GREG WEINER
NATHALIE GIRARD
MYLES MURPHY
RONNIE WILLIAMS, JR.
MARIA THEREZA GOODALE
PATRICK T. MYERS
ANDY WONG
BRIDGET GOODMAN
BEN O’BRIEN
ERIC WONG
FRANK GRAVATT
KEVIN PAGE
SCOTT YOUNKIN
BRANKO GRUJCIC
SCOTT PARRISH
DEAN YURKE
JAKUB PISTECKY
VISUAL EFFECTS COORDINATORS STACY BISSELL
BRIAN BARLETTANI
TECHNICAL SUPPORT PRIYA GOPALAN
MAX CHEN
DOUG LUBERTS
JOHN BLAUSEY
CHENG PEISHAN
DAVID NAKABAYASHI
STEPHEN BOWLINE
DENNIS COOPER
JOHN PETICOLAS
MARIA BRILL
SHIRLEY HSIAO
JEANNE RICH
CHARMAINE CHAN
NICK KALISTER
JESSICA RIEWE
BENJAMIN CHUA
DAVID LENIHAN
ALEX TANG
VISUAL EFFECTS EXECUTIVE PRODUCER GRETCHEN LIBBY
VISUAL EFFECTS BY THE MOVING PICTURE COMPANY
VISUAL EFFECTS SUPERVISOR NICOLAS AITHADI
VISUAL EFFECTS PRODUCER OLIVER MONEY
SUPERVISORS GUILLAUME ROCHERON
MARIAN MAVROVIC
FERRAN DOMENECH
VISUAL EFFECTS PRODUCTION KIRSTY WILSON
CHRISTINA GRAHAM
LINDSAY WEIR
GRACIE EDSCER
LORNA DUMBA
HELEN CLARE
LEAD ARTISTS JORDI CARDUS
JULIAN GNASS
YANICK BOURGIE
HARRY MUKHOPADHYAY
DAN ZELCS
CEYLAN SHEVKET
ALED ROBINSON
ALEXIS WAJSBROT
CHRISTIAN PARADIS
ELLIOT NEWMAN
ADAM DAVIS
CHRISTINE TROIANELLO
TOM REED
STANLEY A. DELLIMORE
JIGESH GAJJAR
MOHAMED SOBHY
BRUNO SIMOES
GABRIEL ARNOLD
DIGITAL ARTISTS
DIEGO GUERRERO
JOE SMITH
AREK KOMOROWSKI
JOYCE YOUNG
FLORENT LIMOUZIN
IZET BUCO
MARCELL NAGY
ISABEL CODY
HAYLEY COLLINS
ROBERTO CLOCHIATTI
LEVENTE PETERFFY
STEVE TIZZARD
FABIO ZANGLA
GUSTAV AHREN
CHRISTIAN ZEH
HASLINA DASLEY
ASHLEY TILLEY
MARTIN REIDEL
VLAD HOLST
SAM ROWAN
AXEL BONAMI
JON ATTENBOROUGH
LISA GONZALEZ
SCOTT MARRIOT
PETER SEAGER
PHIL YOUNG
MATT PACKHAM
STEVEN SANDLES
PHILIPPE GAULIER
KIRSTY LAMB
HOWARD MARGOLIUS
ADAM REDFORD
IVAN BUSQUETS
LORENZO LAVATELLI
SALLY WILSON
RICHARD BAKER
MARK NEWPORT
OLIVER CLARKE
DANIEL MILLER
OLIVER WINWOOD
MARCO CARBONI
LIONEL HEATH
GREG PECZINKA
SHELDON STOPSACK
THOMAS BITTNER
ARAM BALKJAN
RICCARDO COCCIA
STEPHEN JOLLEY
DAVID ARMITAGE
OWEN JONES
BENEDICT GILLINGHAM-SUTTON
NIHAL FRIEDAL
DREW FULCHER
ELLEN MIKI
CARLOS CALLE RAMOS
TAHIR PALALI
FANI VASSIADI
ADAM WALKER
ARNAUD VALETTE
RICHARD HELLIWELL
VISUAL EFFECTS BY DOUBLE NEGATIVE
VISUAL EFFECTS SUPERVISORS PAUL FRANKLIN
PAUL RIDDLE
VISUAL EFFECTS EXECUTIVE PRODUCER DOMINIC SIDOLI
2D & 3D SUPERVISORS DAYNE COWAN
GAVIN GRAHAM
PHILIP JOHNSON
PETE JOPLING
PHILIPPE LEPRINCE
MATTIAS LINDAHL
JELENA STOJANOVIC
LEAD ARTISTSROBIN BEARD VANESSA BOYCE
CIARAN CROWLEY
JOHN J GALLOWAY
PAWEL GROCHOLA
JASON HARRIS
JOHN KILSHAW
GUREL MEHMET
ALEKSANDAR PEJIC
PIETRO PONTI
PAUL RAEBURN
JULIA REINHARD
RICHARD R REED
TOM ROLFE
SAM SCHWIER
DAN SNAPE
BEN TAYLOR
ADRIAN THOMPSON
VISUAL EFFECTS PRODUCTION CLAUDIA DEHMEL
DARRYL LI
MICHAEL LIM
STUART McARA
KATE PHILLIPS
ANDY TAYLOR
3D ARTISTS DALIA AL-HUSSEINI
ARILD ANFINNSEN
STEWART ASH
LUKE BAILEY
JAMIE BRIENS
NICOLA BRODIE
MIKAEL BROSSET
TOM BURTON
EMILY COBB
SCOTT COOPER
MARKUS DRAYSS
PAUL DUCKER
LOUIS DUNLEVY
WILL ELSDALE
HUW J EVANS
MATTIAS ENGSTRÖM
KEN FANNING
NICOLA FONTANA
STEVEN GODFREY
RICHARD GOMES
JOEL GREEN
DEAN GRUBB
JEREMY HARDIN
CHRIS HART
BJORN HENRIKSSON
NOEL HOCQUET
NICOLA HOYLE
CHANGEUI IM
TIM JONES
ALEXANDER KAMINSKI
GREG KING
DORIAN KNAPP
DUNCAN KUAH
TERENCE LAM
STAFFORD LAWRENCE
MAY LEUNG
GAWAIN LIDDIARD
EUGENE LIPKIN
VIRGIL MANNING
MARK MASSON
WAI IN LEONG MAXX
ANDY McEVOY
EFFANDI BIN MOHAMED
STEVEN MOORE
NICHOLAS NEW
DANIEL PASTORE
NICK RAMPLING
TANIA RICHARD
LAURENT-PAUL ROBERT
GIA SADHWANI
RHYS SALCOMBE
ALEXANDER SEAMAN
STEVEN SHEARSTON
MARCELLO DA SILVA
KRISTIN STOLPE
TOM STEADMAN
MELISSA TSENG
EUGENIE VON TUNZELMANN
ANDREAS VRHOVSEK
ANDY WARREN
JASON WILLIAMS
PATRICK WOO
DAN WOOD
2D ARTISTS KAMILLA BAK
SUSANNE BECKER
STEPHEN BENNETT
ANDRE BRIZARD
BIMLA CHALL
DAN CHURCHILL
KIA COATES
RICHARD COLLIS
GEMMA COOPER
IAN COPELAND
LORAINE COOPER
ANDI DORFAN-TOKER
JAN DUBBERKE
GRAEME EGLIN
JAMES FOSTER
MIKE FOYLE
JONATHAN GALLAGHER
WALTER GILBERT
PETER HOWLETT
CLAIRE INGLIS
MATTHEW JACQUES
BENJAMIN KREBS
CHRIS LEE
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SKY LIM
TOM LUFF
TONY YIU KEUNG MAN
JAN MAROSKE
NAVEEN MEDARAM
CHARLOTTE MERRILL
JOHN MOFFETT
MARTIN MUELLER
GRAHAM PAGE
ALEXANDRA PAPAVRAMIDES
TRAVIS PORTER
JOHN PURDIE
JACQUI PURKESS
SONNY PYE
OLIVER RYARD
DAVID M SCOTT
ANDREW SIMMONDS
SIMON TRAFFORD
SANJU TRAVIS
SHAHIN TOOSI
TREVOR YOUNG
RESEARCH & DEVELOPMENT JEFF CLIFFORD
OLIVER JAMES
MICHAEL JONES
PETER KYME
IAN MASTERS
DAVID MINOR
MARCUS NORDENSTAM
MATTHIAS SCHARFENBERG
JONATHAN STROUD
STEPHEN SUTCLIFFE
TED WAINE
JENNIFER WOOD
PAUL HOGBIN
JAMES ROBERTS
JOE LAMONT-FISHER
TECHNOLOGY MIKE BRYANT
CHRIS EBORN
EVAN FRASER
MARK KUGGELEIJN
NICK LAWRENCE
TAZ LODDER
STEVE LYNN
ED PULIS
HENRIK HOFFGAARD
EDITORIAL & STUDIO
CHRISTOPHER BIRD
EDWARD CROSS
MILES DRAKE
PETE HANSON
SAM LANE
MATTHEW LEACH
AUSTIN RONALD
ZELDA TINSKA
LEANNE YOUNG
VISUAL EFFECTS BY RISING SUN PICTURES
VISUAL EFFECTS SUPERVISOR GREGORY YEPES
VISUAL EFFECTS PRODUCER CHARLOTTE LOUGHNANE
SUPERVISORS ADAM PASCHKE
PHIL BARRENGER
TONY THORNE
PRODUCTION JENNIE ZEIHER
LENA SCANLAN
ALEX MEDDICK
DIGITAL ARTISTS FRED CHAPMAN
HUNTER PARKS
NICK PILL
DAN WILLS
ALVIN YAP
SAM HANCOCK
TIM STERN
DANNY LEE
GIULIANO VIGANO
PARIS DOWNES
MICHAEL SLATER
CARLOS FUENSALIDA
BEN WARNER
WILLIAM GAMMON
DENNIS JONES
MARK KENNEDY
STEVE EVANS
SAM HODGE
PHIL SLOGGETT
JAMES FURLONG
JESSE BALODIS
SAM NORMAN
MARC PURNELL
DAN BETHELL
DANIEL THOMPSON
BEN STEELE
OHKBA AMEZIANE-HASSANI
BECK VEITCH
MICHAELA DANBY
GRESHAM LOCHNER
DANIEL BRYANT
ERIC PONTON
MICHAEL DOHNE
BEN ROBERTS
MARTIN OFORI
SUSAN WEEKS
TIM KINGS-LYNNE
BRIAN WARD
VICTOR GLUSHCHENKO
LIANNE FORBES
TRACY IRWIN
NIKKI CURTISS
JEREMY KELLY-BAKKER
BEN RAYNER
EMILY PROBERT
SARAH McLAUCHLAN
AEON HENDERSON
BEN DICKSON
BEN CAMPBELL
BEN PASCHKE
DAVID MAN
CHRIS KING
SIMON HERDEN
CHRIS VAN DYCK
VISUAL EFFECTS BY CINESITE (EUROPE) LIMITED
COMPOSITING SUPERVISOR ANDY ROBINSON
CG SUPERVISOR IVOR MIDDLETON
VISUAL EFFECTS PRODUCER CHLOË GRYSOLE
VISUAL EFFECTS COORDINATOR GARETH MURPHY
VISUAL EFFECTS EDITOR ANDY STEVENS
DIGITAL ARTISTS CHAS CASH
THOMAS DYG
CHRIS ELSON
IAN FROST
NIKOS GATOS
STEPHEN HAWKEN
PAUL LEE
AMY LLOYD
SARAH NORTON
ARTEMIS OIKONOMOPOULOU
JIM PARSONS
VENETIA PENNA
ALLAN TORP JENSEN
HOLGER VOSS
KAREN WAND
OLLIE WEIGALL
ALEX WILLIAMS
KIM WORRALL
VISUAL EFFECTS BY FRAMESTORE
JONATHAN FAWKNER
ALEX HESSLER
PHILIP MORRIS
VISUAL EFFECTS BY LUMA PICTURES
HEDWIG’S THEME AND ORIGINAL QUIDDITCH THEME COMPOSED BY
JOHN WILLIAMS

THE PRODUCERS WISH TO THANK THE FOLLOWING
FOR THEIR ASSISTANCE
RAY KNIGHT CASTING LTD
THE CASTING COLLECTIVE LTD ANN KOSKA/SALLY KING LTD
ITALIA CONTI AGENCY
RAVENSCOURT THEATRE SCHOOL
CS MANAGEMENT
JACKIE PALMER AGENCY & JACKIE PALMER CHAPERONES
SYLVIA YOUNG
THEATRE SCHOOL
ABBOTS LANGLEY YOUNG PEOPLE’S DRAMA
CENTRE REDROOFS THEATRE SCHOOL
THE KING’S SCHOOL, GLOUCESTER
HIGH SCHOOL FOR GIRLS, GLOUCESTER
THE CRYPT SCHOOL, GLOUCESTER
LOCHABER HIGH SCHOOL, SCOTLAND
THROUGH THE WARDROBE THE SWANNERY, ABBOTSBURY
THE CLIFFS OF MOHER VISITOR EXPERIENCE & CLARE COUNTY COUNCIL
KERRY COUNTY COUNCIL, RATHASS, TRALEE,
COUNTY KERRY
THE RESIDENTS OF LACOCK, GLOUCESTERSHIRE
SOUTH WEST TRAINS
GLOUCESTER CATHEDRAL THE FORESTRY COMMISSION CITY OF LONDON CORPORATION
THE NATIONAL TRUST
THE GREATER LONDON AUTHORITY FOR USE OF CITY HALL

MADE ON LOCATION IN ENGLAND & SCOTLAND,
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AMERICAN HUMANE MONITORED THE ANIMAL ACTION.
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