Mit Fischen reden, merkwürdige Klamotten, fragwürdige Fähigkeiten. Seit seinem ersten Auftritt 1941 musste sich Aquaman viel Kritik stellen. Denn seien wir ehrlich: auf den ersten Blick wirkt der Herrscher von Atlantis tatsächlich nicht wie ein megacooler Superheld im Batman-Stil.

Ab dem 16. November 2017 soll sich das aber ändern. An dem Tag kommt nämlich JUSTICE LEAGUE ins Kino und vereint dabei nicht nur namhafte DC-Helden in einem epischen Team, sondern macht mit Game of Thrones-Star Jason Momoa als Aquaman auch deutlich, dass sich ab jetzt einiges ändern wird. Weitere Argumente zu Aquaman lest ihr unter dem Videoplayer.

Um den nahenden Kinostart zu feuern, listen wir euch auf, wieso genau Aquaman nun plötzlich ein Badass ist!

Perfekter Darsteller
Seien wir ehrlich: Obwohl der 1979 in Honolulu, Hawaii, geborene Jason Momoa ein herzensguter Mensch mit jeder Menge Humor und Liebe für seine Fans ist, sieht man ihm das nicht sofort an. Lange Haare, Bart und einschüchternde Muskeln laden halt nicht direkt zu Knuddelattacken ein.

Allerdings ist es genau dieses Casting, das bereits früh die Weichen für den neuen Aquaman legt. Denn Jason Momoa ist kein blonder Sunnyboy, sondern ein Berg von einem Mann, der fiesen Typen definitiv das Fürchten lehren könnte.

Neuer Look
Viele haben Aquaman mit kurzen blonden Haaren und engem orangenen Hemd in Erinnerung. Irgendwie nicht wirklich das Outfit eines coolen Helden. Und hier spielt den Machern wieder Jason Momoa in die Karten.

Dass mit Momoa die blonden Haare das Zeitliche segnen mussten, das hatten wir bereits erwähnt. Aber auch das knallige Outfit ist nun verschwunden und wird durch eine coole Rüstung ersetzt, die vor allem im Kampf eine verboten gute Figur macht.

Wenn man ein verdammt cooler Held sein möchte, dann muss man eben auch so aussehen!

Raue Art
Man möchte meinen, dass sich jemand mit übermenschlicher Stärke freuen würde, wenn er eingeladen wird, einem Superhelden-Team beizutreten. So aber nicht Arthur Curry aka Aquaman. Als dieser nämlich von Bruce Wayne rekrutiert werden soll, fällt seine Antwort schmerzhaft negativ aus.

Damit passt dich Aquamans Charakter auch seinem neuen Look an. Kein erhobener König von Atlantis mit geschwollenen Reden. Und auch kein farbenfroher Superheld mit humorigen Einlagen und aberwitzigen Sprüchen.

Damit ähnelt Aquaman tatsächlich sehr stark seinem Partner Batman. Und feuert sich mit so einem Vergleich natürlich direkt in unsere Herzen.

Zuverlässiger Verbündeter
Nun darf man Aquaman aber nicht gleich als grimmigen Miesmacher mit fehlendem Humor und Wutausbrüchen abstempeln. Nachdem er aufgetaut ist, verwandelt er sich nämlich in einen perfekten Teamplayer und treuen Verbündeten.

Ob nun beim Surfen auf dem Batmobil oder einem Flug mit Cyborg, Aquaman kommt mit seinen Kollegen hervorragend aus und bildet somit einen unverzichtbaren Part beim Erlegen angriffslustiger Fieslinge dar.

In brenzligen Situationen lässt er die JUSTICE LEAGUE-Kollegen dann natürlich ebenfalls nicht im Stich und begibt sich sogar selbst in Gefahr, um sie zu retten. Und lässt dabei gelegentlich sogar einen lockeren Spruch ab, womit seine zunächst raue Maske vollends fällt.

Der ultimative Kämpfer
Und wenn man sich gegen bösartige Paradämonen stellen muss, kann man sich ebenfalls vollends auf Aquaman verlassen. Denn mit übermenschlicher Geschwindigkeit, hoher Kampfkraft und vernichtendem Dreizack macht ihm keiner was vor.

Dabei belässt es Aquaman dann auch nicht bei einigen Hieben, sondern missbraucht seine Gegner beispielsweise auch als Surfbrett, um eine epische Landung nach einem ordentlichen Luftduell hinzulegen. Und beweist dabei mit einem lauten Jubelruf, dass er für das Heldenleben regelrecht geboren wurde!

Und wer von diesem neuen Aquaman jetzt schon gar nicht genug bekommen kann, der darf sich auf den 16. November freuen. An diesem Tag startet nämlich JUSTICE LEAGUE endlich in den deutschen Kinos und gibt dem Herrscher der Meere noch mehr Raum, um sich ordentlich auszutoben.

Und seinem Ruf als lahmer Superheld endgültig ein Ende zu bereiten.