Utøya 22. Juli: Prädikat besonders wertvoll
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Utøya 22. Juli: Prädikat besonders wertvoll

Bild von Sebastian Lorenz
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Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat Utøya 22. Juli mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ ausgezeichnet. In der Begründung heißt es dazu: „Mit Utøya 22. Juli ist Erik Poppe ein Film gelungen, der nicht nur eine Geschichte voller Spannung erzählt. Es ist ihm gelungen, etwas greifbar zu machen, was man nicht begreifen kann. Aus Sicht der Opfer und der Überlebenden. Weil ihre Geschichte erzählt werden muss, um nicht vergessen zu werden. Und somit ist Utøya 22. Juli als Aufarbeitung eines schockierenden Ereignisses, das so viele Leben für immer veränderte, ein wichtiger Film.“

Utøya 22. Juli, eine packende Rekonstruktion der Ereignisse auf der Insel Utøya im Jahr 2011, lief im Wettbewerb der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin und startet am 20. September 2018 bundesweit im Kino.

Der Film Utøya 22. Juli befasst sich mit einem Tag, der die Welt fassungslos gemacht und sich ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben hat, jedoch bis heute unbegreiflich bleibt. Über die Medien wurden viele Fakten über den Terroranschlag am 22. Juli 2011 publik, doch kaum jemand weiß etwas über die unvorstellbare Panik und Verwirrung, die im Sommerlager herrschten, die unmöglichen Entscheidungen, die getroffen werden mussten, und die Angst und Trauer, die das Leben der Betroffenen für immer prägen werden.

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Mit Material vonWeltkino

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