Die Inselrepublik Kiribati im zentralen Pazifik ist einer der entlegensten Orte der Erde und scheinbar weit entfernt vom Druck des modernen Lebens. Doch Kiribati gehört zu den ersten Ländern, die sich der bevorstehenden Vernichtung durch den Anstieg des Meeresspiegels stellen müssen. Am Mittwoch, 15. Mai 2019, 20.15 Uhr, zeigt ZDFinfo den Dokumentarfilm "Die sterbenden Inseln - Kiribati und der Klimawandel " von Filmemacher Matthieu Rytz.
Die Bewohner Kiribatis brauchen eine neue Heimat, denn ihr Eiland wird in den kommenden Jahrzehnten verschwinden - aufgrund des steigenden Meeresspiegels, des Bevölkerungswachstums und des Klimawandels. Anote Tong, der ehemalige Präsident der Atollnation, will einen Weg finden, um die Bevölkerung zu schützen. Auf der Suche nach neuen Perspektiven reist er um die Welt. Und viele Kiribatis suchen bereits selbst nach einem sicheren Hafen in Übersee.
Im Anschluss, um 21.00 Uhr, zeigt ZDFinfo die Dokumentation "Die Plastik-Invasion - Coca-Cola und der vermüllte Planet". Im Januar 2018 versprach der Coca-Cola-Konzern bis 2030 eine "Welt ohne Verschwendung". Dabei werden jede Sekunde weltweit zehn Tonnen Kunststoff produziert. Ein Zehntel davon landet früher oder später in den Ozeanen. In Tansania, weit weg vom amerikanischen Hauptsitz des Unternehmens, türmen sich Plastikberge auf illegalen Müllkippen. Denn Coca-Cola ersetzt dort seit 2013 kontinuierlich Glasflaschen durch Kunststoffflaschen.
ZDFinfo wiederholt "Die sterbenden Inseln - Kiribati und der Klimawandel" sowie "Die Plastik-Invasion - Coca-Cola und der vermüllte Planet" am Mittwoch, 22. Mai 2019, ab 3.30 Uhr sowie am Donnerstag, 23. Mai 2019, ab 13.15 Uhr.
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