Lost Art - Josef Urbach

FSK 12 97 Minuten Doku/Reportage
Im Kino: Lost Art - Josef Urbach ist am 29.11.2018 gestartet

Die Story zu "Lost Art - Josef Urbach"

Ein autobiografisch grundierter Dokumentarfilm, der das Thema der „Lost Art“, der während des zweiten Weltkriegs verschwundenen Kunstwerke beleuchtet, in dem er geraubter und verlorener Kunst Lebensgeschichten und Gesichter zuordnet. Josef Urbach ist ein junger Künstler als ihm die Förderer der Essener Kunstszene, die jüdischen Familien Simon, Levy, Stern und Abel 1921 eine mehrmonatige Studienreise nach Italien ermöglichen. Die dort entstandenen Bilder gehen in die Kunst-Sammlungen der Familien über. Aber als die Nazis an die Macht kommen, ist alles schlagartig anders. 1937 erklären sie zwei seiner Werke als entartet und entfernen sie aus dem Folkwangmuseum. Nach und nach verliert Urbach seine Förderer, seine Bilder in den jüdischen Sammlungen werden in der Reichskristallnacht zerstört oder später beschlagnahmt und geraubt. Achtzig Jahre später begibt sich der Filmemacher Tilman Urbach auf die Suche nach den verschwundenen Bildern seines Großonkels. Er besucht Nachfahren der Sammler in Belgien, Schweden und Holland. So scheint hinter den Bildern nicht nur das Leben des Künstlers Josef Urbach auf, sondern auch das Schicksal seiner jüdischen Förderer und Sammler. Der Film beleuchtet die Problematik der Lost Art, indem er der geraubten und verlorenen Kunst Lebensgeschichten und Gesichter zuordnet - und versteht sich als Teil einer aktuellen Debatte.

Trailer zu "Lost Art - Josef Urbach"

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Originaltitel

Lost Art - Josef Urbach

Regie

Tilman Urbach

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