Nachdem die Einspielergebnisse der Transformers-Filme mit jedem neuen Teil sanken, musste sich Paramount etwas Neues einfallen lassen. Mit Bumblebee versuchte das Studio frischen Wind in das Franchise zu bringen.

Dies gelang ihnen auch und der Transformers-Neustart ist geglückt. Bumblebee bekam mit Travis Knight nicht nur einen neuen Regisseur, auch wurde mit Hailee Steinfeld in ihrer Rolle als Charlie eine weibliche Protagonistin gewählt. Das Trickfeuerwerk von Vorgänger Micheal Bay wurde durch eine Geschichte mit mehr Handlung und Emotionen ersetzt. Sicherlich hat Bumblebee auch einiges an Action zu bieten, schließlich geht es nach wie vor um Autobots, doch die Veränderungen sorgten dafür, das Bumblebee eine überragende Kritik erhielt und von vielen als Rettung des Transformers-Franchises gesehen wird.

Auch Paramount hat dies nun erkannt und kündigte Bumblebee nun offiziell als neues Storytelling-Universum an. Es handelt sich bei Bumblebee also nicht nur um ein Prequel zu den Filmen , sondern um ein Reboot, welches in Zukunft die Transformers-Reihe anführen soll. Nach den sehr guten Kritiken sowohl von Zuschauern als auch von Kritikern, spricht auch alles dafür. Bis auf eines. Das Einspielergebnis von Bumblebee ist mit knapp 460 Millionen US-Dollar das schwächste des gesamten Franchises.

Trotzdem soll Bumblebee das Franchise retten. Das niedrige Einspielergebnis lässt sich auch mit deutlich geringeren Produktionskosten relativieren. Desweiteren spricht für Bumblebee, dass Regisseur Travis Knight und Hailee Steinfeld bereit sind, für einen weiteren Film mit Paramount zusammen zu arbeiten. Micheal Bay, der die ersten fünf Transformers inszenierte, ist nicht mehr an dem Franchise interessiert.

So stehen in Zukunft alle Lichter für Bumblebee auf grün. Einen zweiten Teil wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit geben. Ob auch Bumblebee zum Franchise ausgebaut werden soll, oder ob weitere Spin-Offs auf Fans warten, ist noch unklar.