Nachdem der Assassins Creed-Kinofilm 2016 floppte, will Netflix es nun mit einer Serie versuchen. The Witcher hat schließlich vorgemacht, wie man ein Videospiel erfolgreich verfilmt.

Via Twitter wurde gestern ein Teaser von Netflix veröffentlicht, der die Logos des Streamingdienstes und der Spielreihe verbindet. Dazu wurde gepostet, dass Netflix an einer Live-Action Serie arbeitet, die von den Ubisoft-Mitarbeitern Danielle Kreinik und Jason Altman als Executive Producer überwacht wird. Doch angeblich soll die Serie nur der Anfang sein. Man plane ein ganzes Universum mit weiteres Serien, Animationen und sogar Animes. Wie sich das Universum entwickelt und ob es überhaupt weitere "Assassins Creed"-Inhalte auf Netflix geben wird, hängt wohl von dem Erfolg dieser ersten Serie ab.

In "Assassins Creed" spielt man einen Vorfahre der Assassine, der mithilfe moderner Technik die Erinnerungen seiner Ahnen erneut erlebt. Durch die Technik fühlt es sich für den Protagonisten so an, als sei dieser in der Vergangenheit. Dort muss man Aufträge erledigen und vor allem den Templer-Orden besiegen, der mit den Assassinen um die Weltherrschaft kämpft. Bei den Action-Spielen handelt es sich um Open-World-Abenteuer, in denen viel gekämpft, aber auch geklettert und erkundet wird. 2016 kam ein "Assassins Creed"-Realfilm in die Kinos, der aber weder Publikum noch Kritiker überzeugen konnte.

Wie es derzeit aussieht, scheint ein weiterer Film auch nicht von Netflix in Planung zu sein. Das angebliche Universum, das man erschaffen will, soll ausschließlich auf Serien basieren. Ob und wann es tatsächlich dazu kommt, dass ein Universum gegründet wird, ist fraglich. Auch wann die geplante Serie erscheint und in welcher zeitlichen Epoche sie spielen wird, ist noch unklar. Derzeit dürfte Netflix dabei sein, ShowrunnerIn und DrehbuchautorIn zu finden.