Mit „Knives Out“ schuf Regisseur Rian Johnson einen wirklichen Kassenschlager. Wenig verwunderlich also, dass bereits Fortsetzungen geplant sind. Die werden jedoch wohl anders als gedacht.
Als angekündigt wurde, dass „Star Wars 8: Die Letzten Jedi“ von Rian Johnson verfilmt werden soll, zuckten noch viele ahnungslos mit den Schultern. Doch spätestens nach seinem neusten Rätsel-Krimi „Knives Out“ sollte der Regisseur den meisten ein Begriff sein. Wie nun übereinstimmend berichtet wird, soll es wohl bereits Verhandlungen um neue Teile geben. Dabei ist die Rede sogar direkt von einem zweiten sowie dritten Teil. Doch für die Zuschauer könnte sich bei den Sequels einiges ändern.
Denn wie sowohl Deadline als auch Variety berichten, soll wohl der Streamingdienst Netflix derzeit in Verhandlungen mit Rian Johnson und der Produktionsfirma sein, um die Filme für den Abo-Dienst zu sichern. Dafür will man seitens Netflix auch eine ordentliche Menge Geld auf den Tisch legen. Die Rede ist derzeit von mindestens 400 Millionen US-Dollar und reicht sogar bis zu 450 Millionen Dollar. Der Deal sei sogar wohl schon nahezu in trockenen Tüchern.
Wie Deadline weiter berichtet, ist mit dem Film auch die Beteiligung von Rian Johnson als Regisseur eingeschlossen. Als ersten Punkt soll er dabei auch direkt den Hauptdarsteller des Filmes festgelegt haben. Der soll auch in „Knives Out 2“ und 3 von Daniel Craig gespielt werden. Eine Rückkehr des Privatdetektivs Benoit Blanc ist also nahezu sicher. Ob auch weitere Stars aus dem ersten Teil ein Comeback feiern, ist bisher noch ungeklärt. Da der Detektiv höchst wahrscheinlich einen neuen Fall annehmen wird, ist das ziemlich unwahrscheinlich.
Die Rechte an der neuen Marke will Netflix wohl auch nicht allzu lange ruhen lassen. Bereits diesen Sommer will man in Griechenland mit den Dreharbeiten beginnen.