Im DC-Film „Black Adam“ wird Dwayne Johnson zum Superhelden. Wie sich nun herausstellt, hätte sein erster Superhelden-Auftritt allerdings auch beim Konkurrenten Marvel stattfinden können.

Der einst als Wrestler bekanntgewordene Schauspieler Dwayne "The Rock" Johnson ist inzwischen kaum mehr aus der Filmwelt wegzudenken. Nach Rollen in „Fast And Furious“ und „Jumanji“ ist der Darsteller aktuell mit dem Disney-Blockbuster „Jungle Cruise“ an der Seite von Schauspielerin Emily Blunt zu sehen. Bereits seit einigen Jahren wird nun am kommenden DC-Film „Black Adam“ gearbeitet, bei dem Johnson die titelgebende Rolle übernehmen wird. Dabei stellt sich auch die Frage, ob Marvel eigentlich Interesse an einem Auftritt von Johnson im MCU gehabt hat. Genau diese Frage wurde nun in einem Interview von Collider mit Produzent Hiram Garcia geklärt. Gemeinsam mit Dwayne Johnson gründete der die eigene Produktionsfirma Seven Bucks Productions:

„DJ und Kevin [Feige] haben eine gute Beziehung zueinander und wir hatten bereits mit einigen Ideen gespielt, allerdings nichts Ernstes. Wir haben eine gegenseitige Bewunderung für das, was der andere erschaffen hat. Und das, was Kevin aufgebaut hat, ist wirklich unglaublich. Letztendlich haben wir uns aber sehr für das engagiert, was wir mit Black Adam aufbauen wollten. […] Als wir uns vor über einem Jahrzehnt auf die Figur festgelegt hatten, war es schwer, sich DJ in einer anderen Rolle vorzustellen.“

An den Beziehungen scheint es also nicht gefehlt zu haben, um uns einen Auftritt von Dwayne Johnson im Marvel Cinematic Universe zu bescheren. Wegen der langen Vorarbeit des DC-Films war der Fokus aller Beteiligten allerdings wohl anders gesetzt. Ob Johnson doch noch irgendwann einen Auftritt bei Marvel haben wird, werden wir wohl erst nach „Black Adam“ erfahren. Der startet voraussichtlich ab dem 28. Juli 2022 in den deutschen Kinos.