Die Story zu "Schachnovelle"
Die Neuverfilmung des gleichnamigen Werks von Stefan Zweig: Anwalt Dr. Josef Bartok wird von den Nationalsozialisten entführt, damit diese an die großen Vermögen kommen, die Bartok verwaltet. Als Bartok schweigt, sperren die Nazis ihn ein und lassen ihn ohne Kontakt oder Ablenkung vegetieren. Der gebildete Bartok ist kurz davor, psychisch gebrochen zu werden, da kommt er in einer List an ein Buch, in dem die Züge von Schachpartien festgehalten wurden. Aus Mangel an Alternativen verinnerlicht er diese Partien. Als er Jahre später auf einem Schiff auf den amtierenden Schachweltmeister trifft, nimmt der Wahn der Gefangenschaft Überhand.
Mehr Infos zu "Schachnovelle"
Hintergrund
Für SCHACHNOVELLE konnte Regisseur Philipp Stölzl (Ich war noch niemals in New York, Der Medicus, Nordwand) eine beeindruckende Besetzung gewinnen. Neben Hauptdarsteller Oliver Masucci (Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Werk ohne Autor, „Dark“, Er ist wieder da) sind Albrecht Schuch (Berlin Alexanderplatz, Systemsprenger, „Bad Banks“), Birgit Minichmayr (3 Tage in Quiberon, Die Goldfische, Alle Anderen) und Rolf Lassgård (Ein Mann namens Ove) Teil des herausragenden Ensembles. SCHACHNOVELLE wurde produziert von Walker + Worm Film (Philipp Worm und Tobias Walker) in Koproduktion mit der österreichischen DOR Film (Danny Krausz) und STUDIOCANAL Film (Kalle Friz, Isabel Hund, Sandrine Mattes) sowie ARD Degeto (Koproduzentin: Christine Strobl, Redaktion: Claudia Grässel, Sebastian Lückel), BR (Redaktion: Carlos Gerstenhauer, Tobias Schultze) und in Zusammenarbeit mit ORF (Film/Fernseh-Abkommen, Redaktion: Klaus Lintschinger, Bernhard Natschläger). Der Film wurde gefördert durch: FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds, FISA – Filmstandort Austria, Österreichische Filminstitut und Filmfonds Wien sowie finanziert durch Bayerischer Bankenfonds.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Schachnovelle
Regie
Philipp Stölzl
Drehbuch
Stefan Zweig, Philipp Stölzl, Eldar Grigorian
Soundtrack
Gunnar Voigt
Produktionsland und Jahr
Deutschland / Österreich 2021