"James Bond"-Star fordert völlig neuen 007 im nächsten Film

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In "James Bond: Keine Zeit Zu Sterben" ist Daniel Craig ein fünftes und letztes Mal als 007 zu sehen. Wenn man einem Star der Reihe glaubt, sollte sich bis zum nächsten Mal aber noch deutlich mehr ändern, als nur der Hauptdarsteller.

Daniel Craig ist der sechste Schauspieler, der James Bond verkörpert. Doch nicht nur das Äußere des Geheimagenten änderte sich durch die Schauspielerwechsel. Jeder Darsteller drückte James Bond seine eigene Note auf, auch Daniel Craigs Ausscheiden aus der Rolle wird zu einer Veränderung von Bonds Charakter führen. Das ist allerdings keinesfalls etwas Schlechtes, den die Reihe muss sich weiterentwickeln.

Das findet auch Ben Whishaw, der seit "James Bond: Skyfall" als Q zu sehen ist. Die kommenden "James Bond"-Filme müssten laut Whishaw noch viel mehr ändern, als nur den Hauptdarsteller. Die Zeiten ändern sich und das Bond-Franchise müsse aktuell bleiben. Man sollte zwar auch Rücksicht auf Fans nehmen, die klassische Bond-Filme bevorzugen, doch es gelte, einen Mittelweg zu finden, der alte Fans zufrieden stellt, James Bond aber modernisiert.

Wie genau man so etwas anstellen könnte, verriet Ben Whishaw nicht, allerdings ist dies auch nicht seine Aufgabe. Am wichtigsten ist nun erst einmal die Nachfolge von Daniel Craig. Wer in seine Fußstapfen tritt, wird voraussichtlich Anfang 2022 bekannt gegeben.

James Bond-Produzentin Barbara Broccoli verriet in einem Interview bereits, dass jetzt erst einmal Zeit sei, Daniel Craigs Abschied mit "Keine Zeit Zu Sterben" zu feiern. Nächstes Jahr würde man sich dann Gedanken um seine Nachfolge machen. Der derzeit aussichtsreichste Kandidat ist Regé-Jean Page, der durch die Netflix-Serie "Bridgerton" bekannt wurde. Doch es kann bei der Wahl des neuen Bond-Darstellers auch durchaus zu großen Überraschungen kommen. Mit Daniel Craig hatten 2005 nur die Wenigsten gerechnet.

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